einfach mehr PS

Nockenwelle mit längeren Öffnungszeiten bringt was
Die wird er sicher drin haben, wenn er Rennen fährt;)

Leider ist ernsthaftes Saugertuning sehr teuer im Verhältnis zur erzielbaren Leistungssteigerung. Neben Nockenwelle und Kompressionserhöhung, geht noch Kanalbearbeitung im Kopf und Abstimmung auf der Fließbank, größere Ventile mit neuen Sitzen und Bearbeitung der Quetschkanten, andere und leichtere Schmiedekolben im Übermaß mit besonders ausgeformten Kolbenböden und entsprechend neuer Bohrung im Block, H-Schaftpleuel, mit Meistergewichten feingewuchtete und erleichterte Kurbelwelle, größere Einspritzdüsen, samt leistungsfähigerer Kraftstoffpumpe und frei programmierbares Steuergerät, samt Abstimmung der Einspritzung und Zündwinkel auf einem Prüfstand mit Drehzahlerhöhung. Wie gesagt, alles sehr teuer und steht in keinem Verhältnis für einen Alltagswagen. Das ist Rennsporttechnik. Wenn die Leistung des Serienmotors nicht ausreicht ist der Kauf eines vom Werk aus stärkeren Fahrzeugs die günstigere und auch deutlich sinnvollere Lösung.
 
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126tkm technisch in gutem Zustand ist. Allerdings stört mich die schwache Motorisierung: ich glaube 72PS Benzin-Motor
Leute... ist das euer Ernst?
Die Tipps, die man hier liest (lesen muss) entbehren jeder Sinnhaftigkeit.
@MacMolto
Kauf dir entweder einen geeigneten Zugwagen, oder meide die Berge
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Nockenwelle mit längeren Öffnungszeiten und kurzer Überschneidung bringt was ohne die Ansaug/Auspuffseite zu Verändern.
Hä ? Du hast gelesen, was die Maschine drauf hat?
 
Leute... ist das euer Ernst?
Die Tipps, die man hier liest (lesen muss) entbehren jeder Sinnhaftigkeit.
@MacMolto
Kauf dir entweder einen geeigneten Zugwagen, oder meide die Berge
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Hä ? Du hast gelesen, was die Maschine drauf hat?
Das hat mit der Lebensdauer sehr sehr wenig zu tun, weil lediglich der Durchsatz von dem zündfähigen Luft/Gasgemisch zu einer besseren Füllung/Entlehrung der Zylinder führt. Es verändert lediglich die max. Leistung in Verbindung mit der Leistungsdiagram.
Nachteil ist.......der Durst an Treibstoff steigt.
 
Es verändert lediglich die max. Leistung in Verbindung mit der Leistungsdiagram.
Und geht, wie z.B. bei Schrick- oder dbilas-Nockenwellen einher mit unruhigem Leerlauf und Leistungsverschiebung in den oberen Drehzahlbereich. Für einen Alltagswagen sind das alles keine guten Lösungen.
 
Genau so ist es. Hat aber mit der Haltbarkeit des Motors wenig zu tun. Vorher verabschiedet sich der Kraftschluß (Kupplung) der dafür nicht ausgelegt nicht.

Aber es stellt sich mehr Leistung ein. Aus 72 PS kommen 100 PS raus. Das geht aber nur bei einem Freiläufer.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
EZ 2009,die Frage ist dann ob vor oder nach dem 30.06. zugelassen?:think:
 
Aus 72 PS kommen 100 PS raus
Das ist Wunschdenken! Nur über den Tausch der Nockenwelle bekommst Du niemals eine Leistungssteigerung von 28 PS bei einem Saugmotor hin! Und bei einem Freilaufer schon gar nicht, denn die Verdichtung ist dabei viel zu niedrig. Bei vielen VW und Opel, die mit entsprechenden Nockenwellen ausgerüstet werden sind ohne jegliche Optimierung Leistungssteigerung von 3-5 PS realistisch. Mit Anpassung des Zündkennfeldes vielleicht 8 PS. Ansonsten wird der Motor nur etwas drehfreudiger, aber das war es dann auch.
 
@DaciaBastler

Deshalb ja die Frage wann genau zugelassen.

Bis 30.06.2009 spielt für die KFZ Steuer nur Hubraum und Euro Einstufung eine Rolle,noch nicht CO2.

Da könnte man noch aus einem Teilespender den kompletten 1.6 16V Antriebsstrang incl Bremsanlage einbauen und Umtragen lassen.

Von 75 zu 105 PS sind satte 30 PS Mehrleistung und bei so einem leichten Fahrzeug wie dem Logan I merkt man die deutlich.
 
Natürlich kann das Zündkennfeld geändert werden, was leider der Lebenszeit nicht zuträglich ist.

Einfache Erkenntnis von meinem Opa. Wenn das Zugferd kein energiehaltiges Futter bekommt, kann es den Wagen/Pflug nicht ziehen.

Die Verdichtung zu erhöhen, geht klar, aber schadet der Kurbelwelle. Die Kraft entsteht doch im OT. Je mehr Luftgasgemisch den Brennraum vollständig ausfüllt, das gezündet wird, erzeugt mehr Kraft.
 
Natürlich kann das Zündkennfeld geändert werden, was leider der Lebenszeit nicht zuträglich ist.
Das gilt auch bei einem Tausch der Nockenwelle, da sich die Ein- und Auslasszeiten ändern und damit Brrnnraumfüllung beeinflusst wird.
Je mehr Luftgasgemisch den Brennraum vollständig ausfüllt, das gezündet wird, erzeugt mehr Kraft
Das geht aber auch nur, wenn die Zündung angepasst wird. Wenn durch nicht passenden Zündzeitpunkt die sich ausbreitende Flammfront nicht genügend Zeit hat das Gemisch durchzuzünden, dann kann das von einer Minderleistung und Mehrverbrauch bis zum Motorschaden gehen.
Im Übrigen geht eine Leistungssteigerung fast immer mit einer Reduktion der Lebensdauer einher.
 
Aus dem vorhandenen Fahrzeug ordentlich was an Leistung zu generieren ist zwar möglich, aber absolut nicht Billig und damit völlig unrentabel. Selbst Motortausch kostet schon genug, dazu kommt Fahrwerk, Bremsanlage, Kupplung, Getriebe usw. und dann noch der TÜV. Dann besser gleich ein anderes und stärkeres Fahrzeug holen und den Logan verkaufen. Alles andere ist Geld verbrennen. Der Umbau des "Renn-Logan" ist auch kein Vergleich weil da sicher unmengen an Geld und/oder Arbeit reinflossen und das Teil alles andere als für den Alltag ist. Ich kann nur raten: Sein lassen und was anderes zulegen. :)
 
Weißt du welche Änderungen die brasilianische Version hat?
An die Daten der alten Motoren ranzkommen ist sehr schwierig!
- Auf jeden Fall müssen alle Materialien(Kraftstoff-Leitungen, Pumpe etc.) äthanolfest sein.
- Die Einspritzdüsen werden größere Durchmesser aufweisen (Äthabol besitzt eine geringere Energiedichte als Benzin)
- Die Verdichtung wird auf jeden fall höher sein als beim Benzinmotor (Äthanol besitzt eine höhere Klopffestigkeit als Benzin.)
 
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Hallo, @zwergenaufstand !

Über die alten Motoren habe ich in der Tat nichts finden können.
Vielleicht hilft Dir der Konfigurator von Renault Brasilien ja vielleicht etwas weiter. Mit technischen Beschreibungen gehen die Brasilianer aber sehr sparsam um.
Immerhin kannst Du aber die Leistung der Äthanol-Motoren mit der der euroüäischen Benziner vergleichen.

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