Ein Elektrofahrzeug kann das nur, weil beim bremsen der Fahrmotor im Schub als Generator wirkt, - so wie ein Dynamo.
Weil bei einer normalen Lima aber bei etwa 200A das Ende der Fahnenstange erreicht sein wird, wären das dann 2,4KW, die die Lima der Batterie an Ladung spendieren kann ...... nicht 60KW wie beim Tesla.
Und selbst "nur" 2,4KW also 200A dürften bei einer normalen handelsüblichen Batterie ausreichen, um diese (falls z.B. halb leer) auf einer Gefällstrecke und 60 Sekunden Fahrtzeit, zum kochen und gasen zu bringen.
Deswegen braucht man für Fahrzeuge mit Bremskraftrückgewinnung auch Batterien, die eine solch hohe Ladeleistung in kurzer Zeit verkraften können.
Die Lebenserwatung von Bleiakkus.
Im Datenblatt der Greensaver, mit denen mein erster E-Max S Elektroroller ausgestattet war stand
300 Vollladezyklen. 300 Vollladezyklen mal 60 km Reichweite = 18.000 km.
Also sollten die Akkus, weil man meist nach 40% bis 60% Endladung wieder aufladet
doch locker 20.000 km halten.
Das war die Theorie ohne das Kleingedruckte gelesen zu haben.
Nach 17.300 km Dauertest hatte ich dann 3 Akkusets komplett geschrottet.
Warun?
Nach genauen nochmaligen Studium des Datenblattes stand da:
"Entladen mit C=0,2".
C=0,2 bedeutet einen 40 Ah Akku mit 40 * 0,2 = 8 A entladen.
Endladet man also die 4 Stück 40 Ah Akkus im Elektroroller
mit 8 A, dann ist die Lebenserwartung 300 Vollladezyklen.
Leider bedeuten 8 A lächerliche 400 W.
Zieht man hingegen des öfteren 3800 W maximale Motorleistung,
also fast 80 A statt 8 A, dann ist dies äußerste Bleiakkumißhandlung.
Die Folge davon, statt 20.000 km nur 6.000 km Lebenserwartung.
Da es keine Aufzeichnungen gibt, kann ich nur so ungefähr schätzen:
10 Stunden Belastung mit 80 A.
Selbst wenn ein Startvorgang 2 Sekunden 80 A entspricht und
es der einzige Faktor wäre, der den Akku belastet,
das wären immerhin 18000 Startvorgänge.
Ich gehe bei meinem gebrauchten Greensaver 40 Ah von 5 Jahren Verwendung aus.
Bevor ich 2006 den
Elektroroller Dauertest begann,
beobachte ich das CityEl Forum.
Das CityEl war eine dreirädrige rollende Verzichtserklärung im Preis zwischen der Basisversion von Dacia Logan und Lodgy angesiedelt. Der Verbrauch wurde in den zahlreichen Postings mit 1 kg Bleiakku auf 100 km ermittelt. Dies weil rund 100 kg Bleiakkus alle 10.000 km - sehr zurückhaltende Fahrweise vorausgesetzt - gewechselt werden mussten. Das warf die Frage auf, was ist billiger, 1 kg Bleiakku und 6 kWh Strom oder 3 Liter Benzin.
Das hat auch die Frage "Who killed the electric car" beantwortet: der Bleiakku.
Das Elektroauto hat in den Anfangsjahren des Autos gegen den Verbrennungsmotor verloren.
Der heutige Siegeszug des Elektroautos ist nur durch die Lithiumakkus möglich geworden.