Entladung bei Nicht-Nutzung

Die Ladestrategien und das Balancing der Zellen ist sicherlich von Fahrzeugmarke zu Fahrzeugmarke unterschiedlich.

Beim Spring ist es eindeutig so, das die Zellen bei jedem Be- und Entladen auf die gleiche Spannung gebracht werden.
Dazu ist definitiv kein Vollladen notwendig.
Mit einem OBD-Adapter kann man das auch sehr gut verfolgen:
Bei Ladung/ Entladung liegt die maximale Spannungsdifferenz zwischen niedrigst und höchst geladener Zelle bei 0,01V.
Bei kräftiger DC-Ladung oder Vollgas kann eine Differenz von 0,03V auftreten. Unmittelbar danach sind die Zellen wieder ausgeglichen.
Bei LiFePO4-Akkus ist ein gelegentliches Vollladen wichtig.
Bei Spring ist es ganz sicher nicht wichtig - sondern eher schädlich, wenn man nicht kurz darauf losfährt:
Bei Ladung bis Ladeabbruch (also über die 100% hinaus) liegt die Einzelzellspannung bei selbst gemessenen 4,26V.
Das tut einem Akku auf Dauer nicht gut.

Der Spring läd die 12V-Batterie bei eingeschalteter Zündung (also während Fahrt), während der Ladung des Antriebsakkus und auch im Stillstand, wenn bei einer (ich glaube alle 6h) Prüfung die 12V-Spannung als zu niedrig erkannt wurde. Dann wird allerdings sehr lange nachgeladen, wodurch der Fahrakku durchaus 1-2% verlieren kann.
 
So Auto ist 100% geladen, pausiert steht darunter
100% 215km Reichweite. Ladevorgang neu starten. Werde heute Nacht nicht mehr abstecken. Sollte in der NAcht was geladen werden sehe ich das eh nachher in der Wallbox. Mal sehen wie sich die Tage verhalten. Meine Frau ist heute zur arbeit gefahren um 6 in der Früh. 69%, als sie am Abend um ca. 17:40 zum Auto kam, waren es 68%
 
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