erster TÜV - direkt zum TÜV oder über Werkstatt?

Werkstätten nehmen ja nun auch keine Unsummen für die TÜV Vorführung. Einfach vorher fragen. Stressfreier ist es in der Werkstatt, preiswerter bei Dekra, TÜV oder GTÜ direkt. Ich kann nicht mal sagen was wir als Werkstatt als Aufwandsentschädigung nehmen- 10 Euro??? Müsste ich fragen.
TÜV incl. AU waren beim TÜV bei unserem Sandero 144.50 Euro vor ein paar Monaten. Bei uns prüft ja der TÜV im Haus, klar Mitarbeiter zahlen nur den reinen TÜV/ AU ohne Bereitstellungskosten.

Gruss
Steffen
 
Hu und Au sind wir jedes Jahr etwas teurer geworden, ich meine 154€ sind das aktuell.

Sie dürfen es gesetzlich und machen es natürlich ;)
 
  • Danke
Reaktionen: ssc
HU beim Doblo bj 2006 hat Anfang Dezember 2023 111,00 incl. USt gekostet (GTÜ)
AU Diesel 47,60 incl. USt. Waren dann zusammen 158,60 EUR
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
"Wie sind Eure Erfahrungen mit dem TÜV bei jüngeren Fahrzeugen?"

Ich hatte noch nie "Probleme" mit dem Tüv, weder bei neue noch alten Fahrzeugen.
Selbst die Autos die mir graue Haare gemacht haben, sind immer ohne Probleme durch den Tüv.

Ich persönlich lasse die HU bei meiner lokalen Werkstatt durchführen, die AU muss ja auch gemacht werden, und die Klassiker wie Lampen/Bremsen etc. und der Kleinkram werden vor der Vorführung natürlich behoben,
die HU will man ja bestehen, weswegen ich die Praxis nie verstanden habe mit einem Auto voller Mängel beim TÜV vorzufahren damit der mir eine "Einkaufsliste" für einen Kostenvoranschlag erstellt, um mein miserables Auto zumindest wieder in einen "verkehrssicheren" Zustand vzu versetzen..
 
Beide Verfahrenweise bieten Risiken.
Lässt man bei einer Werkstatt die HU machen besteht die Gefahr dass der Prüfer ganz genau hinschaut um der Werkstatt zu Aufträgen zu verhelfen (was wiederum sein Nachteil nicht sein soll ;)). Direkt zur Prüfstelle birgt die Gefahr dass die gerade eine zu positive Qoute haben und von Ihrer eigenen GF angehalten werden mal wieder etwas kritischer hinzuschauen.
Wenn man eine Werkstatt hat der man vertrauen kann, würde ich das vorziehen - ansonsten ist der Weg direkt zur Prüfstelle risikoärmer...
 
Sammlung von.....20 der letzen 50 Jahren:
DEKRA: Front-, Heckspoiler = nicht eintragungsfähig (mit Gutachten). TÜV: nettes Plaudern, schaut gut aus. ok
DEKRA: Luftfilter wird nicht anerkannt; offizieller TÜV: alles klar
Werkstatt-TÜV +10€, tiefergelegt, mit Gutachten:... kenn ich nicht, da wirds knapp, Babber weg. Sofort zum offiziellen TÜV: Gutachten bekannt, Verwindungstest, Babber drauf
seitdem: ob Moped oder Töff = nur noch offizieller TÜV
 
Zuletzt bearbeitet:
Immer zuerst zum TüV, denn wenn man ein Fahrzeug bei der Werkstätte TüV-fähig herrichten lassen will, so werden viele unnötige Dinge erledigt. Ich gehe immer zuerst zum TüV, dann mit der Mängelliste zur Werkstätte.

Mit dem Dokker hatte ich sogar das Glück den TüV zu bestehen mit 0 Beanstandungen. Ein vorgängiger Werkstattbesuch hätte hingegen überflüssige CHF 300 - 500 gekostet.
 
Immer zuerst zum TüV, denn wenn man ein Fahrzeug bei der Werkstätte TüV-fähig herrichten lassen will, so werden viele unnötige Dinge erledigt.
Ich dachte, du wärst derjenige, der immer so ein Vertrauen in seine "Vertragswerkstatt" hat.
Also, bei meinem Unabhängigen habe ich da keine Probleme mit gehabt, dem habe ich vertraut.
Leider wird der mich mit meinem neuen Jogger jetzt wohl auch die ersten 5 Jahre nicht sehen...
 
Immer zuerst zum TüV, denn wenn man ein Fahrzeug bei der Werkstätte TüV-fähig herrichten lassen will, so werden viele unnötige Dinge erledigt.
Ist das nur dummes Gerede, oder kannst du dafür Belege beifügen?
Werkstätten nehmen ja nun auch keine Unsummen für die TÜV Vorführung.
Ich habe u. A. beim Bosch-Dienst und OPEL Vertragshändler gearbeitet.

Bei Beiden wurde nur das berechnet, was an die Prüforganisation abgeführt werden musste!
 
Ist das nur dummes Gerede, oder kannst du dafür Belege beifügen?
ja klar - eine eidesstattliche Erklärung der Werkstatt dass sie beschissen haben reicht Dir?
Als Profi solltest Du von so etwas schon "gehört" haben....
Beitrag automatisch zusammengeführt:

So auch in meiner Renaultwerkstatt und allen anderen Werkstätten, die mich zuvor bedient haben.
Grund für Verdacht auf Beschiss gab es nie.
Ist doch wunderbar - eine Werkstatt der man vertrauen kann ist genau so wertvoll wie ein guter Arzt oder ein Rechtsanwalt... ;)
 
Ohne Kraftausdrücke gehts wohl mal wieder nicht.

Das "Bitte Tüv fertig machen" ist ja eigentlich eine Formulierung aus der Motorpresse, von wegen man gebe der Werkstatt einen "Freifahrtschein" für alle möglichen unnötigen Arbeiten und beschwere sich dann über die Rechnung.

Als Kunde muss man natürlich vertrauen in die Werkstatt haben, und manche werden es vermutlich auch Ausnutzen.
Es ist aber auch Auslegungssache von wegen "Was ist nötig?", ja angegammelte Bremse mit noch 20% Belagstärke kommt zwar durch den Tüv solang funktioniert und Tragbild zu erkennen ist, aber wird diese die nächsten 2 Jahre halten? Wie erkläre ich als Werkstattbesitzer das Tante Ute? Wird diese in 3-4 Monaten dann auch wiederkommen um die Bremse zu machen? Oder steigt man mir dann aufs Dach wenn se ganz kaputt ist, "Auto war ja schließlich erst beim Tüv!"...

So wie viele aber auch mit ihren Fahrzeugen umgehen braucht man sich aber auch nicht wundern wenn alle 2 Jahre dann eine "gigantische Rechnung" kommt, die mit den zunehmenden Jahren der Vernachlässigung zwischen den Tüv-Terminen natürlich immer größer und länger wird.
Meistens wurde dann ja das Auto verkauft, aber das hat sich die letzten Jahre ja geändert...
 
@JerryCan

Mit Brems und auch Ölwechsel ist es immer so eine Sache,Reifen ähnlich.

Ich war ja jetzt 14 Jahre beim selben Autohaus Kunde.

Dort wusste man wie viele Jahreskilometer ich fahre und ich bin einmal im Jahr dort zur Inspektion gefahren und alle 2 Jahre wurde dann der TÜV gleich mit erledigt, alles in einem Termin.

Alle Verschleißteile die nicht die Zeit bis zur nächsten Inspektion überstanden hätten hat man erneuert,das war so mit denen abgesprochen.

Ich brauche den Wagen täglich und Termine machen,Leihwagen zahlen usw,alles zusätzlicher Kosten und vor allem auch Zeitaufwand.

Das geht alles auf Kosten der Freizeit und die war zumindest mir ein paar Euro wert.

Wichtig war mir nur,Zündschlüssel rumdrehen und es kann losgehen.
 
@Stefanvde
So sehen wir beide als "aufgeklärte Werkstattkunden" das.

Aber bei vielen Leuten ist ihr Auto ein Hassobjekt oder notwendiges Übel.

Mit denen als Kunde ist es ein Drahtseilakt für die Werkstatt, machen/nicht machen, erklären. Wenn du es nicht machst und es Konsequenzen gibt paar Monate später, bist du schuld und wird über dich hergezogen.
Wenn du es machst und eine Rechnung schreibst, bist du ein "betrügerischer Abzocker" und kannst noch vielleicht deinem Geld hinterherlaufen.
Rücklagen für Werkstattrechnungen zu haben, oder erst schauen ob man überhaupt Geld hat bevor man etwas in Auftrag gibt, das ist aus der Mode.
 
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