Heftige Verschärfungen bei Diesel TÜV-Abgasuntersuchungen

kaffeetasse

Mitglied Bronze
Fahrzeug
Lodgy
Guten Morgen @all

Eine neue Welle des Schreckens kommt auf uns Dieselfahrer zu.
Das geht uns alle, Dieselfahrer, an.
Jetzt wurden die Abgaswerte bei Dieselfahrzeugen noch mehr heruntergeschraubt. So heißt es in den Medien und viele werden beim TÜV Probleme bekommen. Zum Teil haben noch nicht mal Neufahrzeuge oder neuere Fahrzeuge die ASU bestanden.
Kostenintensive Probleme wie das AGR-Ventil, AGR-Kühler und der Partikelfilter werden auf uns zukommen.

Jetzt heißt es, sich darauf vorzubereiten. Ich schätze, mehr wird es für uns nicht geben.

Wie AGR-Ventil reinigen oder austauschen von AGR-Ventil und AGR-Kühler wegen Verkokung. Partikelfilter professionell reinigen lassen. Durchspülen lassen, um auch die verbrannte Asche herauszubekommen. Was kostenintensiv ist. Aber wesentlich preiswerter als ein neuer Partikelfilter. Oder z.B. Presto Dieselpartikelreiniger als preiswerteste Alternative für zwischendurch.

Was für Diesel Additive würdet Ihr empfehlen, was positiv und reinigend für das AGR-Ventil und die Einspritzdüsen ist? Der Premium-Diesel von Aral wird ja nun alleine nicht mehr reichen.

Es gibt auch genügend Dieselfahrer unter uns die hauptsächlich Kurzstrecken fahren.

Ich selbst habe einen Lodgy Stepway Diesel 1,5 Liter, 109 PS von Bj. 12.2017
Mein Wagen hat 114 km runter.

Hier mal meine Frage: Kann ich bei meinem Wagen ohne Probleme das AGR-Ventil und den AGR-Kühler erneuern, ohne dass das AGR-Ventil angelernt werden muss? Oder muss ich den Lodgy zum Anlernen in die Werkstatt geben?

Das AGR-Ventil und der AGR-Kühler liegen neu bei ca. 300 Euro.

Den Partikelfilter wollte ich erstmal Presto Dieselpartikelreiniger reinigen und was haltet Ihr davon?

YouTube Video



Welche Vorgehensweise und Zusätze empfehlt Ihr? Damit wir nicht alle 2 Jahre Unsummen für das AGR-Ventil....oder eine professionelle Partikelfilterreinigung zahlen müssen.

VG
Heiko
 
Um mal ein bisschen die Panik aus dem ganzen zu nehmen:

betroffen sind hauptsächlich Ford EcoBlue Motoren und Ford arbeitet dort schon an Lösungen.
Und die Messwerte wurden nicht heruntergeschraubt sondern lediglich ein anderes Messverfahren implementiert. Da die Messungen die bei der Typgenehmigung durchgeführt wurden für die AU zu aufwändig wären, hat man sich für eine Messung von Partikeln pro Volumen geeinigt.
Der Grenzwert sind: 250.000 Partikel/cm3, bei guten Partikelfiltern sollte die Partikelanzahl bei 10.000 liegen. Prinzipiell also genug Spielraum.

Panik schieben würde ich nicht, Verkokung entgegenzuwirken kann aber immer hilfreich sein, sowohl im Bezug auf AU, als auch auf die Lebensdauer des Motors.
Zu Dieseladditiven gibt es ähnlich viele Meinungen wie zu Ölwechseln, auf eines kann man sich aber eigentlich immer einigen: Schaden tun sie nicht, nur inwiefern sie nutzen kann man sich drüber streiten.
Am Ende ist das Problem ja eigentlich wie schon gesagt Kurzstrecken.
Ich für meinen Teil tanke viel HVO100 und werde demnächst dann auch mal Dieseladditive ausprobieren, obs was bringt wird der TÜV dann in 2,5 Jahren mir sagen :)

Und um es mal in perspektive zu setzen: von 950.000 Fahrzeugen zwischen August und Oktober 2023 haben es 32.000 nicht geschafft, das sind 3,4%. Kurz 96,6% der Fahrzeuge haben es problemfrei geschafft.
 
. Kurz 96,6% der Fahrzeuge haben es problemfrei geschafft.
Als ein Beispiel: unser i10 Diesel Dreizylinder,1,1 Liter mit 75 PS und 190000 km auf dem Buckel, erster DPF, nichts am AGR gemacht, mit Baujahr 2009, Kurzstreckenfahrzeug, ist letzte Woche anstandslos über die AU gekommen. Habe den vor der AU lediglich einmal auf der Autobahn 45 km hin- und wieder zurück gejagt, teilweise im 4 Gang mit 5000 upm. Habe natürlich vorher warm gefahren. Konnte er ebenfalls ab, und da bin ich auch stark von ausgegangen.
 
Ruhig Blut, es wurde einfach 10 Jahre verspätet die Messmethode eingeführt, auf die man sich bei der Euro 6 geeinigt hat. (Partikelzählung)

Die Fahrzeuge die innerhalb des letztens Jahres die Messung nicht bestanden haben, kann ich fast an einer Hand abzählen und es waren einige hunderte insgesamt. Die Durchfallquote ist etwa identisch zu älteren Benzinern.

Meine persönliche Meinung, die Messungen sind da auch, außer für altere Benziner (vor dem Jahr 2000) und Euro 6 Diesel, einfach zu lasch.

Ja, Ford sticht da leider negativ heraus und stellt grob 50% der bisher durchgefallenen Fahrzeuge, obwohl die Vergleichsgruppe schon sehr nah am bundesweiten Schnitt der Markenverteilung ist. Lediglich BMW ist etwas überdurchschnittlich vertreten, aber da hat bisher noch kein Fahrzeug, auch mit über 350Tkm, die Messung nicht bestanden.


Wenn der Partikelfilter in einem guten Zustand ist, dann liegt der Messwert, beinahe markenübergreifend, im Bereich der Nachweisgrenze und in 98% der Fälle unter 1.000 und über 90% der Messungen bei unter 400. Häufig pendelt das Messgerät zwischen 100 und 300 hin und her.

Der Messbereich liegt bei 100 bis 10.000.000 und der Grenzwert liegt bei 250.000 Partikel je cm³ Abgas.

Die Umgebungsluft liegt da zwischen 2.000 und 6.000 und i.d.R bei 3.000-4.000

Kein Grund zur Panik.

Defekte an der Abgasreinigung werden nun einfach auch wieder aufgedeckt.


Welchen Sinn hat es gemacht, für einen Euro 6 Diesel einen Trübungswert von 0.25 zu erlauben, wenn ein Euro 3 Diesel wie ein E39 530d von 1999, diesen Wert in serienmäßigem Zustand und einigen hunderttausend Kilometer auf der Uhr unterbieten kann?

Euro 5 Diesel, fast ausnahmslos mit DPF, dürfen sogar die doppelte Abgastrübung haben.

Dort wurden jedoch bei der Homologation nicht die Zahl der Partikel im Abgas erfasst, sondern nur deren Masse.

Problem dabei, man hat Partikelfilter entwickelt, die vorallem die großen und schweren Partikel gefiltert haben und die besonders gesundheitsschädlichen ultrafeinen Partikel haben passieren lassen. Die haben gewichtstechnisch fast nichts ausgemacht.
Daher hat sich der Sintermetallfilter auch nicht im PKW Bereich durchgesetzt, obwohl es die bessere Lösung gewesen wäre.

Dieser verbrennt ab 250°C Abgastemperatur passiv, vorallem die besonders kleinen Partikel, blieben jedoch die großen Partikel mit der hohen Masse, die optische Trübung als Bauernfänger und man roch die Partikel, da diese eben in der Nase hängen blieben und nichts ins Blut übergingen.


So, weit genug ausgeholt dazu.


Lange Rede kurzer Sinn, kein Grund zur Panik.

Wenn du dir Sorgen machst, schau dir deinen Auspuff an. Wenn dort keine dicke Rußschicht zu sehen ist, dann wirst du auch die neue Untersuchung höchstwahrscheinlich bestehen.
 
Alleine vom Baujahr 2009 schätze ich mal, der i10 war höchstens Euro 5?
Das ist korrekt. Aber von den 96,6% sind auch max. die Hälfte mit Euro 6 unterwegs. Diesel werden von den Besitzern länger gefahren als ihre Otto-Geschwister. Ich bin aber sicher, dass man auch einen Euro 6 entsprechend freipusten kann.
Die EU6 Motoren leiden allerdings auch mehr unter den veränderten Taktzeiten der AGR Ventile. Ich hätte es sinnvoller gefunden, entsprechend größere Harnstofftanks zu verbauen und die Harnstoffmengen zu erhöhen, um das NOx zu bändigen anstatt die Brennraumtemperaturen durch erhöhte AGR Raten zu senken und damit die Partikelzahl in die Höhe zu treiben. Die Hersteller haben da die für sie billigere Lösung umgesetzt, aber sicher nicht die nachhaltigste.
 
Kostenintensive Probleme wie das AGR-Ventil, AGR-Kühler und der Partikelfilter werden auf uns zukommen.

Die haben wir doch schon alle seit Euro 4 oder?

Einfachste Lösungen, für Kurzstrecken das Fahrrad nehmen, ansonsten das Auto Betriebswarm fahren und das Gaspedal regelmäßig auch mal durchtreten.

Und seine Ölwechsel eben jährlich spätestens nach 15.000, besser 10.000 oder noch weniger machen. Und wenn Öl "verliert" nicht einfach nur reinschütten sondern Ursache suchen und z.B. die 5€ KGE Membran neu machen.

Wenn das Öl seine Eigenschaften verloren hat, und gut mit Dreck gesättigt verbrennt landet das alles natürlich mit im Abgas also AGR, Turbolader und die Asche am Ende im Partikelfilter. Das alles ist sehr teuer, Öl ist billig.
 
Warum hat der Kollege überhaupt ein Auto?
Baujahr 2017 und 114 km runter...
 
Meinst Du die Partikelzahlmessung für Euro 6 Diesel?
Ja, für Euro 6.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ich warte noch auf Angebote, wo diese Zusätze als Set mit Aluhut angeboten werden.
Es ist immer wieder geil, von Klugscheißern zu lesen. Aber das Resultat ist letztlich nutzlos.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Um mal ein bisschen die Panik aus dem ganzen zu nehmen:

betroffen sind hauptsächlich Ford EcoBlue Motoren und Ford arbeitet dort schon an Lösungen.
Und die Messwerte wurden nicht heruntergeschraubt sondern lediglich ein anderes Messverfahren implementiert. Da die Messungen die bei der Typgenehmigung durchgeführt wurden für die AU zu aufwändig wären, hat man sich für eine Messung von Partikeln pro Volumen geeinigt.
Der Grenzwert sind: 250.000 Partikel/cm3, bei guten Partikelfiltern sollte die Partikelanzahl bei 10.000 liegen. Prinzipiell also genug Spielraum.

Panik schieben würde ich nicht, Verkokung entgegenzuwirken kann aber immer hilfreich sein, sowohl im Bezug auf AU, als auch auf die Lebensdauer des Motors.
Zu Dieseladditiven gibt es ähnlich viele Meinungen wie zu Ölwechseln, auf eines kann man sich aber eigentlich immer einigen: Schaden tun sie nicht, nur inwiefern sie nutzen kann man sich drüber streiten.
Am Ende ist das Problem ja eigentlich wie schon gesagt Kurzstrecken.
Ich für meinen Teil tanke viel HVO100 und werde demnächst dann auch mal Dieseladditive ausprobieren, obs was bringt wird der TÜV dann in 2,5 Jahren mir sagen :)

Und um es mal in perspektive zu setzen: von 950.000 Fahrzeugen zwischen August und Oktober 2023 haben es 32.000 nicht geschafft, das sind 3,4%. Kurz 96,6% der Fahrzeuge haben es problemfrei geschafft.

@Snap_GER

Deswegen macht man ein Thread auf, um sich mit Leuten auszutauschen, die es besser wissen und von deren Wissen wir lernen können.
Vielen Dank für Deine hilfreiche Antwort. Die auch beruhigend ist.

Weißt Du vielleicht, ob ich mein AGR-Ventil erneuern kann, ohne es in der Werkstatt anlernen zu lassen?

VG
Heiko
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Als ein Beispiel: unser i10 Diesel Dreizylinder,1,1 Liter mit 75 PS und 190000 km auf dem Buckel, erster DPF, nichts am AGR gemacht, mit Baujahr 2009, Kurzstreckenfahrzeug, ist letzte Woche anstandslos über die AU gekommen. Habe den vor der AU lediglich einmal auf der Autobahn 45 km hin- und wieder zurück gejagt, teilweise im 4 Gang mit 5000 upm. Habe natürlich vorher warm gefahren. Konnte er ebenfalls ab, und da bin ich auch stark von ausgegangen.
Vielen Dank für Deine Antwort, @logi. Das ist sehr interessant und so lernt man immer wieder dazu.

Ich hatte noch keinen Diesel und habe mir den Wagen erst gekauft.

VG
Heiko
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Soweit ich es recherchieren konnte gilt das geänderte Messverfahren aber auch nur für Euro 6 Fahrzeuge.

Alleine vom Baujahr 2009 schätze ich mal, der i10 war höchstens Euro 5?

AU-Richtlinie zur Partikelmessung ASU Euro 6
Ich habe einen Euro 6. So steht es auch im Fahrzeugschein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ruhig Blut, es wurde einfach 10 Jahre verspätet die Messmethode eingeführt, auf die man sich bei der Euro 6 geeinigt hat. (Partikelzählung)

Die Fahrzeuge die innerhalb des letztens Jahres die Messung nicht bestanden haben, kann ich fast an einer Hand abzählen und es waren einige hunderte insgesamt. Die Durchfallquote ist etwa identisch zu älteren Benzinern.

Meine persönliche Meinung, die Messungen sind da auch, außer für altere Benziner (vor dem Jahr 2000) und Euro 6 Diesel, einfach zu lasch.

Ja, Ford sticht da leider negativ heraus und stellt grob 50% der bisher durchgefallenen Fahrzeuge, obwohl die Vergleichsgruppe schon sehr nah am bundesweiten Schnitt der Markenverteilung ist. Lediglich BMW ist etwas überdurchschnittlich vertreten, aber da hat bisher noch kein Fahrzeug, auch mit über 350Tkm, die Messung nicht bestanden.


Wenn der Partikelfilter in einem guten Zustand ist, dann liegt der Messwert, beinahe markenübergreifend, im Bereich der Nachweisgrenze und in 98% der Fälle unter 1.000 und über 90% der Messungen bei unter 400. Häufig pendelt das Messgerät zwischen 100 und 300 hin und her.

Der Messbereich liegt bei 100 bis 10.000.000 und der Grenzwert liegt bei 250.000 Partikel je cm³ Abgas.

Die Umgebungsluft liegt da zwischen 2.000 und 6.000 und i.d.R bei 3.000-4.000

Kein Grund zur Panik.

Defekte an der Abgasreinigung werden nun einfach auch wieder aufgedeckt.


Welchen Sinn hat es gemacht, für einen Euro 6 Diesel einen Trübungswert von 0.25 zu erlauben, wenn ein Euro 3 Diesel wie ein E39 530d von 1999, diesen Wert in serienmäßigem Zustand und einigen hunderttausend Kilometer auf der Uhr unterbieten kann?

Euro 5 Diesel, fast ausnahmslos mit DPF, dürfen sogar die doppelte Abgastrübung haben.

Dort wurden jedoch bei der Homologation nicht die Zahl der Partikel im Abgas erfasst, sondern nur deren Masse.

Problem dabei, man hat Partikelfilter entwickelt, die vorallem die großen und schweren Partikel gefiltert haben und die besonders gesundheitsschädlichen ultrafeinen Partikel haben passieren lassen. Die haben gewichtstechnisch fast nichts ausgemacht.
Daher hat sich der Sintermetallfilter auch nicht im PKW Bereich durchgesetzt, obwohl es die bessere Lösung gewesen wäre.

Dieser verbrennt ab 250°C Abgastemperatur passiv, vorallem die besonders kleinen Partikel, blieben jedoch die großen Partikel mit der hohen Masse, die optische Trübung als Bauernfänger und man roch die Partikel, da diese eben in der Nase hängen blieben und nichts ins Blut übergingen.


So, weit genug ausgeholt dazu.


Lange Rede kurzer Sinn, kein Grund zur Panik.

Wenn du dir Sorgen machst, schau dir deinen Auspuff an. Wenn dort keine dicke Rußschicht zu sehen ist, dann wirst du auch die neue Untersuchung höchstwahrscheinlich bestehen.

Hallo Selbstschrauber,

Vielen Dank für Deinen ausführlichen und hilfreichen und interessanten Beitrag. Der dazu auch noch sehr beruhigend ist.

VG
Heiko
 
Die haben wir doch schon alle seit Euro 4 oder?

Einfachste Lösungen, für Kurzstrecken das Fahrrad nehmen, ansonsten das Auto Betriebswarm fahren und das Gaspedal regelmäßig auch mal durchtreten.

Und seine Ölwechsel eben jährlich spätestens nach 15.000, besser 10.000 oder noch weniger machen. Und wenn Öl "verliert" nicht einfach nur reinschütten sondern Ursache suchen und z.B. die 5€ KGE Membran neu machen.

Wenn das Öl seine Eigenschaften verloren hat, und gut mit Dreck gesättigt verbrennt landet das alles natürlich mit im Abgas also AGR, Turbolader und die Asche am Ende im Partikelfilter. Das alles ist sehr teuer, Öl ist billig.
Ich lebe in Berlin und natürlich fahre ich das Auto auch in der Stadt. Aber mit dem Rad bin ich auch unterwegs.
Ansonsten sieht er einmal die Woche die Autobahn. Zwar keine Langstrecke, aber das reicht auch.
Ansonsten bin ich mit dem Wohnwagen öfters unterwegs und es geht auch für den großen Urlaub z.B. nach Italien und Kroatien....

Ölwechsel mache ich sogar einmal im Jahr, im Herbst.
VG
Heiko
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Warum hat der Kollege überhaupt ein Auto?
Baujahr 2017 und 114 km runter...
Der Kollege hat sich den Wagen geholt, um mit dem Wohnwagen in den Urlaub zu fahren oder über das Wochenende mal ne Tour zu machen und natürlich nutze ich den Wagen auch in der Stadt.
 
......
Und die Messwerte wurden nicht heruntergeschraubt sondern lediglich ein anderes Messverfahren implementiert. Da die Messungen die bei der Typgenehmigung durchgeführt wurden für die AU zu aufwändig wären, hat man sich für eine Messung von Partikeln pro Volumen geeinigt.
.....
Damit lässt sich doch aber keine sinnlose Panik schüren
 
So geschah es einer Bekannten Familie mit ihrem Nissan Evalia NV200 Baujahr 2013: anstelle 250'000 Partikel mehrere Millionen. DPF kaputt.
Ich vermute es lag an zu viel Kurzstrecke. Des weiteren musste man in der Zeit 2x in der Werkstatt eine zwangsregeneration durchführen. Das war wohl zuviel für den DPF.
Nebenbei mussten sie noch den Zahnrieben tauschen, war 3 Jahre überzogen.

PS: der Wagen hat ja auch den 1.5dci
 
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