Heute auf der A61 bei Koblenz gesehen

Radnabenmotoren sind echt interessant, aber die ungefederten Massen der Räder steigen damit erheblich.
Eine komfortable und sichere Fahrwerksabstimmung wird dadurch schon recht schwierig.
 
Darauf warte ich ja schon lange, daß die E-Autos grundsätzlich endlich alle Radnabenmotoren bekommen.
Für mich ist es erst dann ein echtes und vernünftiges E-Auto, wenn das ganze Getriebe/Gelenkwellen/Kardan/Differenzial-Geraffel endlich rausfliegt.
Für möglich halte ich es, daß die bisherige Autoindustrie da nicht so sehr "Handlungsbedarf" sieht, weil da ein weiteres lukratives Tortenstück vom Gewinn-Tortenteller verschwindet:o;)

Liegt eher daran, dass ein Radnabenmotor eben die ungefederten Massen EXTREM erhöht. Was zu unangenehmen Nebenwirkungen führt, die man lieber in Kauf nimmt.
Radnahe Motoren reichen doch alle mal. Direkt auf Höhe der Achse eingebaut mit kurzen Antriebswellen und gut.
Wie zum Beispiel bei einem Tesla und schon hast du mehr Platz im Auto, für allerhand Zeugs.
Bei normalen Autos müssen es ja auch keine 300-700 PS sein. ;)
 
Radnabenmotoren sind echt interessant, aber die ungefederten Massen der Räder steigen damit erheblich.
Eine komfortable und sichere Fahrwerksabstimmung wird dadurch schon recht schwierig.

Da gibt es so eine Studenten Elektroauto Rennserie,
mit Autos die wie in der Formel 1 alle Räder frei stehend haben.
Die Treffe ich immer wieder auf Messen, eCarTec und
Hannover Industriemesse.

4 Motore ist dabei zum Standard geworden.

Die meisten haben je 2 Motoren in der Mitte und leiten die Kraft über einen Stab an das jeweilige Rad weiter.

Einer hatte aber Radnabenmotoren.

Ich fragte auf diesen Messestand, ob nich die ungefederte Masse, gerade bei einem Rennauto, nicht Nachteile brächte. Diese Entwickler meinten Nein.

Ich selbst bin 35000 km Elektroroller mit Radnabenmotor gefahren.
 
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