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Leider übernimmst Du seine Weisheiten, die im Maschinenbau durchaus ihre Berechtigungen haben können, einfach ohne nachzudenken das es hierbei um 2 paar Schuhe handelt !
Mein alter Druckluftschlagschrauber reiste locker eine 18zehner Schraube ab. Daher habe ich diesen entsorgt. Mein neuer Druckluftschlagschrauber schafft max. 80 nM.
Wenn ich mir die Dinger bei den Reifenhändlern ansehe, schaffen die auch nicht mehr.
Die Männer müssen scheon viele Hübe mit dem zuvor eingestellten Drehmementschlüssel machen, bis er knackt. Geeicht sind die sowieso. Eine Verlängerrung wird nicht benutzt.
Zudem habe ich noch keine Werkstatt gesehen, die Radbolzen fettet, auch die Auflagefläche der Felge wird nicht gefettet. Radbolzen werden bei Wiederverwendung mit so einem Drehding ( eine rotierte Drahtbürste ) gereinigt. Auch die Auflagefläche für die Felgen. Sowie die Felge an der Innenseite.
Um die Sicherheit zu haben, werden die Radbolzen/Muttern nach 50 Kilometer mit dem richtigen Drehmoment kontrolliert.
reiste....was ist das für ein Wort in Zusammenhang mit einer Schraube.....
und ganz ehrlich wenn eine Werkstatt mit einer Drahtbürste meine Felgen an der Innenseite reinigt dann ist das für mich ganz klar eine Sachbeschädigung egal ob es sich um Alufelgen oder Stahlfelgen handelt.
Wenn ich nach dem Winter wieder auf Sommerreifen umrüste, werden die Radnaben und die Auflageflächen gereinigt und dann entweder mit Kupferpaste oder mit Keramikspray oder Keramikpaste behandelt. Sollten die Bremstrommel rostig sein schleife ich den Rost ab und lacke Sie dann mit schwarzen hitzefesten Lack, so verfahre ich auch bei den Auflageflächen der Stahlfelgen.
Die Radschrauben werden gereinigt und dann ganz altmodisch mit einem Radkreuz angezogen. Danach noch mit einen Drehmomentschlüssel nachgezogen und gut ist es.
Fett hat an Radschrauben nichts verloren.
Ganz normaler Hammerit mit integrierten Rostumwandler hat an den Bremstrommeln meines Duster und allen Fahrwerksteilen die 6 Jahre den ich ihn gefahren habe gehalten, ohne das ich nachgestrichen habe.
Allerdings habe ich die Auflageflächen nicht damit behandelt um einen gleichmäßigen sitz zu haben. Lack kann man nie gleichmässig stark auftragen.
ich bin auch studierter Maschinenbauer, und im Gegensatz zu deinem Prof habe ich auch beruflich mit Verschraubungen zu tun gehabt. Wenn Gewinde geschmiert werden, dann wird das vom Hersteller vorgegeben. Typische Vorgeschmierte Verbindungselemente habe pro Charge ein Zertifikat, auf dem die notwendige Vorspannkraft für diese Gewinde ermittelt wurde. Da gehören Schrauben und Muttern einer Charge zusammen und dürfen keinesfalls mit denen anderer Chargen gemischt werden.
Was das Fachgebiet deines Profs war weiß ich nicht, es war jedenfalls nicht Verbindungstechnik.
Des Weiteren mochte ich dir mit auf den Weg geben, dass in sämtlichen Normen und Regelwerken, die im übrigen auch von Ingenieuren, Werkstofftechnikern und Praktikern erstellt wurden, genauso das Wissen vermittelt wird. Die sind also alle doof und nur dein Prof war erleuchtet. Ich würde da noch mal drüber nachdenken.
Und ja, total verrostete Schrauben werden nicht verwendet, leichter Rost auf den Gewinden hat man mit einer Drahtbürste zu entfernen.
was ist denn deine Mission hier? Halte mal bitte die Füße etwas still. Es gibt keine Verpflichtung falsche Infos zu entfernen. Illegale Dinge werden zensiert, für den Rest sind. Erwachsene Menschen selber verantwortlich. Ende der Diskussion!
Ich hab gestern erst wieder die rostigen Schrauben am Mini meiner Frau gelöst. Die sind nach 20 Jahren schon "etwas" oxidiert.
An meinem vorigen Wagen der mich nach 16 Jahren verlassen hat, habe ich die Schrauben mit Sanders Fett behandelt und die haben deutlich zivilisierter ausgesehen. Wurden übrigens auch nie locker.
Lockere Schrauben hatte ich nur einmal, als hochqualifizierte Reifenprofis neue Reifen aufgezogen haben und sich gedacht haben ein fest anschrauben sei nicht nötig - was sich nach ein paar km bemerkbar gemacht hat
Fast hätte ich gesagt, soll doch jeder machen was er für richtig hält.
Doch sollte es wirklich mal betreffend gefetteter Schrauben zu einem Unfall kommen,
(Rad macht sich selbstständig)
dann geht das uns alle an !
Zumindest müssen diese Menschen auf ein dementsprechendes Risiko angesprochen werden.
Ich weiß gar nicht, wie sich die KFZ-Versicherung entscheidet, mit dem Wissen bzw. Gutachten nach einem Crash, dass der Halter die Schrauben eingefettet hat.
So richtig verboten wird das ja nicht sein, denke ich mal.
Aber da gibt`s einen Satz der lautet :
"Dummheit schützt vor Strafe nicht."