TheMasterHimself
Mitglied
- Fahrzeug
- Jogger Extreme+ TCe 110 7-Sitzer
- Baujahr
- 2022
Bald meiner: Dacia Jogger Extreme+ TCe 110 7-Sitzer, Terracotta Brown
Habe ein Vorlaufmodell bestellt, da ich die Wartezeit leider nicht abwarten kann. Er soll schon in 14 Tagen beim Händler eintreffen. Bekommen werde ich ihn leider erst Ende März.
Mein Weg zur Kaufentscheidung. Habe es hier mit als "Vorstellung" reingeschrieben. Wollte dafür nicht das Forum vollmüllen. Vielleicht interessiert oder hilft es ja dem einen oder anderen.
Es ist mein erster Dacia. Ich bin eigentlich wahrlich kein Fan von Dacia.
Mit zwei kleinen Kindern braucht man nicht zwingend einen Van, Hochkombi oder 7-Sitzer. Trotzdem haben wir danach gesucht, nachdem unser alter 3er Kombi leider die Biege gemacht hat.
Vom Wunschmaß her wäre eigentlich ein VW Caddy Maxi für uns das Vernünftigste. Oder ein Citroen Berlingo XL. Alternativ ein Peugeot Rifter XL. Total unnötig aber trotzdem gerne das Optimum: Der Toyota Proace Verso (oder Baugleich Citroen SpaceTourer und Peugeot Traveller).
VW Caddy Maxi (4. Generation), 1.2l Benziner mit 102PS, Comfort-Ausstattung, gebraucht, von 05/2020, 22.000,- VB, sind wir probegefahren. Typisch VW rauher Motor, besser im Durchzug als der PS-gleichstarke Jogger. Ab der B-Säule aber nur Blech und vorne ein Uralt-Radio. Glaub der Funkschlüssel war noch das Modernste an der sonst nicht vorhandenen Ausstattung. Comfort war jetzt nicht unsere Wunschausstattung. Aber das blechernde Fahrgeräusch bleibt auch in den besseren Ausstattungen. Was anderes war preismäßig nicht zu finden. 28.000 Euro oder mehr für einen gebrauchten, jungen Caddy wollten wir nicht ausgeben.
Ich habe bislang aber nur einen Pkw als Neuwagen gekauft, und auch nur wegen der damals großzügigen Abwrackprämie. Neuwagenkauf macht (für mich) keinen Sinn. Zuviel Wertverlust. Obwohl das aktuell bei den Gebrauchtwagenpreisen nicht mehr so drastisch zu sein scheint, wie noch vor sagen wir mal 10 Jahren. Da war nach 5 Jahre eigentlich fast immer ein Wagen zu 50 % Neupreis zu haben.
Nach der 15 minütigen ernüchternden Caddy-Probefahrt haben wir uns noch den Sharan Facelift, also wohl vorletztes Modell angesehen. Fand den auch schon immer pottenhässlich. Haben dann trotzdem den Gebrauchtmarkt beobachtet. Selbst ein dreijähriger Sharan kostet gebraucht fast noch Neupreis.
Gleiches gilt leider für den Citroen Berlingo. 2 Jahre alt als XL mit Shine-Ausstattung eigentlich immer erst ab 32.000 Euro zu haben. Bei Neupreisen, die wirklich nicht so viel darüber liegen keine Option.
Der Toyota Proace Verso ... den haben wir seit der Vorstellung 2018 im Auge. Irgenwann würde er günstig im Gebrauchtwagenmarkt ankommen. Denkste. Es gibt nur wenige Gebrauchte und zu Preisen auch wieder jenseits von Gut und Böse. Selbst bei über 100.000 bis 150.000 km Laufleistung.
Der kaputte BMW wurde noch einmal zur Durchsicht zur Werkstatt gebracht. Die Reparatur wäre tragbar gewesen, aber das Risiko mir zu hoch, dass die nächsten Teile kaputtgehen. Bei 180.000km und 16 Jahren zu erwarten. Auch wenn der 320d Motor locker die 300.000 km schafft. Fragte dann den Werkstattbetreiber, eigentlich nur zum Plauschen, was er denn so am meisten reparieren muss. Als ich ihm dann erzählt habe, dass ich einen 5-jährigen Gebrauchten kaufen will, um den dann so 10 Jahre zu fahren hat er laut gelacht. Das könnte ich mit den heutigen Fahrzeugen vergessen. Die neuen Fahrzeuge seien auch Made in Germany nach 7 Jahren mit 150.000km Laufleistung runtergerockt. Von den Elektronikproblemen mal abgesehen auch mechanisch nicht mehr so gut wie vor 2000. Seine (ggf.) Einzelmeinung, die ich nicht unbedingt Teile.
Ich bin dann Tage später aus Versehen über ein Bild vom Jogger gestolpert. Vorn schick(er), hinten ein Volvo dachte ich. Jogger? Hieß der nicht anders? Ach, ein Neues Modell und nicht pottenhässlich?
Also mal ein-/zwei Vorstellungsberichte gelesen und dann ab zum Dacia Händler. Das war glaub vor 3 Wochen. Der hatte nur einen Lodgy da stehen. Nie und nimmer hätte ich den gekauft. Allein die Türgriffe eine Frechheit. Scharfkantig noch dazu. Also, dachte ich, ein Dacia wird es nicht.
Also habe ich weiter den Gebrauchtmarkt studiert, nebenher weitere Infos über den Jogger gesammelt. Das Klang alles gar nicht so schlecht und konnte nicht so mies (sorry) sein, wie der Lodgy. Da uns langsam die Zeit weglief und der Gebrauchtwagenmarkt leergefegt ist und sicherlich nicht besser wird, so lange die Autobauer keine Autos produzieren können, musste eine Lösung her. Entweder nach noch älteren Karren Ausschau halten oder doch Richtung Wunsch-Neuwagen gehen. Da wir wussten, dass die Bestellzeit mindestens 6 Monate beträgt und eher mehr als weniger wird, haben wir überlegt, ob wir den Jogger einfach blind kaufen sollen, als bald verfügbares Vorlaufmodell.
Also alle Dacia/Renault Autohäuser hier in der Umgebung abtelefoniert. Einige hatten den Jogger nun auch schon vor Ort als Vorführwagen. Manchen wenigen konnten wir entlocken, dass sie (noch nicht verkaufte) Vorlaufmodelle haben. Zum Glück fanden wir einen Händler, der sowohl einen Vorführwagen als auch noch nicht reservierte Vorlaufmodelle hatte.
Also ab zur Probefahrt (siehe meinen Bericht dazu in einem anderen Fred/Thema). Besichtigung im Autohaus und Probefahrt waren ok. Der Jogger ist viel wertiger als der Lodgy. Insbesondere die Türgriffe, Außenspiegel und auch die Türen. Die sind schwerer als im Lodgy bzw. klingen auf jeden Fall wertiger beim Zuschlagen. Es gab keine Bedenken oder Bauchschmerzen, nun einen Jogger zu kaufen. Da wir das rot (Terracotta) nicht unbedingt favorisiert haben ware wir bislang auf einen einzigen verbliebenen Jogger Extreme+ schwarz versteift. Da er aber sowohl einen roten, blauen und schwarzen vor Ort hatte, wollte wir doch lieber einen roten. Da kommen die Pseudo-SUV/Offroad Aufkleber und Schweller-Deko einfach besser zur Geltung.
Auf Nachfrage hatte er auch noch einen roten in der Ankündigung. Supi. Leider keinen mit Gas. Den hätte ich sonst dem reinen Benziner vorgezogen.
Deshalb meine Empfehlung für alle, die es eilig haben: Nehmt eine Extreme+ als UP&GO Vorlaufmodell und reserviert Euch den möglichst schnell.
Habe ein Vorlaufmodell bestellt, da ich die Wartezeit leider nicht abwarten kann. Er soll schon in 14 Tagen beim Händler eintreffen. Bekommen werde ich ihn leider erst Ende März.
Mein Weg zur Kaufentscheidung. Habe es hier mit als "Vorstellung" reingeschrieben. Wollte dafür nicht das Forum vollmüllen. Vielleicht interessiert oder hilft es ja dem einen oder anderen.
Es ist mein erster Dacia. Ich bin eigentlich wahrlich kein Fan von Dacia.
Mit zwei kleinen Kindern braucht man nicht zwingend einen Van, Hochkombi oder 7-Sitzer. Trotzdem haben wir danach gesucht, nachdem unser alter 3er Kombi leider die Biege gemacht hat.
Vom Wunschmaß her wäre eigentlich ein VW Caddy Maxi für uns das Vernünftigste. Oder ein Citroen Berlingo XL. Alternativ ein Peugeot Rifter XL. Total unnötig aber trotzdem gerne das Optimum: Der Toyota Proace Verso (oder Baugleich Citroen SpaceTourer und Peugeot Traveller).
VW Caddy Maxi (4. Generation), 1.2l Benziner mit 102PS, Comfort-Ausstattung, gebraucht, von 05/2020, 22.000,- VB, sind wir probegefahren. Typisch VW rauher Motor, besser im Durchzug als der PS-gleichstarke Jogger. Ab der B-Säule aber nur Blech und vorne ein Uralt-Radio. Glaub der Funkschlüssel war noch das Modernste an der sonst nicht vorhandenen Ausstattung. Comfort war jetzt nicht unsere Wunschausstattung. Aber das blechernde Fahrgeräusch bleibt auch in den besseren Ausstattungen. Was anderes war preismäßig nicht zu finden. 28.000 Euro oder mehr für einen gebrauchten, jungen Caddy wollten wir nicht ausgeben.
Ich habe bislang aber nur einen Pkw als Neuwagen gekauft, und auch nur wegen der damals großzügigen Abwrackprämie. Neuwagenkauf macht (für mich) keinen Sinn. Zuviel Wertverlust. Obwohl das aktuell bei den Gebrauchtwagenpreisen nicht mehr so drastisch zu sein scheint, wie noch vor sagen wir mal 10 Jahren. Da war nach 5 Jahre eigentlich fast immer ein Wagen zu 50 % Neupreis zu haben.
Nach der 15 minütigen ernüchternden Caddy-Probefahrt haben wir uns noch den Sharan Facelift, also wohl vorletztes Modell angesehen. Fand den auch schon immer pottenhässlich. Haben dann trotzdem den Gebrauchtmarkt beobachtet. Selbst ein dreijähriger Sharan kostet gebraucht fast noch Neupreis.
Gleiches gilt leider für den Citroen Berlingo. 2 Jahre alt als XL mit Shine-Ausstattung eigentlich immer erst ab 32.000 Euro zu haben. Bei Neupreisen, die wirklich nicht so viel darüber liegen keine Option.
Der Toyota Proace Verso ... den haben wir seit der Vorstellung 2018 im Auge. Irgenwann würde er günstig im Gebrauchtwagenmarkt ankommen. Denkste. Es gibt nur wenige Gebrauchte und zu Preisen auch wieder jenseits von Gut und Böse. Selbst bei über 100.000 bis 150.000 km Laufleistung.
Der kaputte BMW wurde noch einmal zur Durchsicht zur Werkstatt gebracht. Die Reparatur wäre tragbar gewesen, aber das Risiko mir zu hoch, dass die nächsten Teile kaputtgehen. Bei 180.000km und 16 Jahren zu erwarten. Auch wenn der 320d Motor locker die 300.000 km schafft. Fragte dann den Werkstattbetreiber, eigentlich nur zum Plauschen, was er denn so am meisten reparieren muss. Als ich ihm dann erzählt habe, dass ich einen 5-jährigen Gebrauchten kaufen will, um den dann so 10 Jahre zu fahren hat er laut gelacht. Das könnte ich mit den heutigen Fahrzeugen vergessen. Die neuen Fahrzeuge seien auch Made in Germany nach 7 Jahren mit 150.000km Laufleistung runtergerockt. Von den Elektronikproblemen mal abgesehen auch mechanisch nicht mehr so gut wie vor 2000. Seine (ggf.) Einzelmeinung, die ich nicht unbedingt Teile.
Ich bin dann Tage später aus Versehen über ein Bild vom Jogger gestolpert. Vorn schick(er), hinten ein Volvo dachte ich. Jogger? Hieß der nicht anders? Ach, ein Neues Modell und nicht pottenhässlich?
Also mal ein-/zwei Vorstellungsberichte gelesen und dann ab zum Dacia Händler. Das war glaub vor 3 Wochen. Der hatte nur einen Lodgy da stehen. Nie und nimmer hätte ich den gekauft. Allein die Türgriffe eine Frechheit. Scharfkantig noch dazu. Also, dachte ich, ein Dacia wird es nicht.
Also habe ich weiter den Gebrauchtmarkt studiert, nebenher weitere Infos über den Jogger gesammelt. Das Klang alles gar nicht so schlecht und konnte nicht so mies (sorry) sein, wie der Lodgy. Da uns langsam die Zeit weglief und der Gebrauchtwagenmarkt leergefegt ist und sicherlich nicht besser wird, so lange die Autobauer keine Autos produzieren können, musste eine Lösung her. Entweder nach noch älteren Karren Ausschau halten oder doch Richtung Wunsch-Neuwagen gehen. Da wir wussten, dass die Bestellzeit mindestens 6 Monate beträgt und eher mehr als weniger wird, haben wir überlegt, ob wir den Jogger einfach blind kaufen sollen, als bald verfügbares Vorlaufmodell.
Also alle Dacia/Renault Autohäuser hier in der Umgebung abtelefoniert. Einige hatten den Jogger nun auch schon vor Ort als Vorführwagen. Manchen wenigen konnten wir entlocken, dass sie (noch nicht verkaufte) Vorlaufmodelle haben. Zum Glück fanden wir einen Händler, der sowohl einen Vorführwagen als auch noch nicht reservierte Vorlaufmodelle hatte.
Also ab zur Probefahrt (siehe meinen Bericht dazu in einem anderen Fred/Thema). Besichtigung im Autohaus und Probefahrt waren ok. Der Jogger ist viel wertiger als der Lodgy. Insbesondere die Türgriffe, Außenspiegel und auch die Türen. Die sind schwerer als im Lodgy bzw. klingen auf jeden Fall wertiger beim Zuschlagen. Es gab keine Bedenken oder Bauchschmerzen, nun einen Jogger zu kaufen. Da wir das rot (Terracotta) nicht unbedingt favorisiert haben ware wir bislang auf einen einzigen verbliebenen Jogger Extreme+ schwarz versteift. Da er aber sowohl einen roten, blauen und schwarzen vor Ort hatte, wollte wir doch lieber einen roten. Da kommen die Pseudo-SUV/Offroad Aufkleber und Schweller-Deko einfach besser zur Geltung.
Auf Nachfrage hatte er auch noch einen roten in der Ankündigung. Supi. Leider keinen mit Gas. Den hätte ich sonst dem reinen Benziner vorgezogen.
Deshalb meine Empfehlung für alle, die es eilig haben: Nehmt eine Extreme+ als UP&GO Vorlaufmodell und reserviert Euch den möglichst schnell.
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