Jogger soll mit 1400 Kg Anhängelast kommen

Bei der Anhängelast, wird unter Umständen vielleicht auch der Radstand und die Fahrzeuglänge berücksichtig. Je weiter die Front ja vom Haken entfernt ist, so kleiner ist die Hebelwirkung.
 
Die 1,4t würden zum Lodgy Nachfolger passen. SK wird bestimmt wieder gutachten anbieten für mehr.
 
@Micha-San das ist mir ja alles auch ganz klar, die Bestimmungen kenne ich. Aber es war halt eben auch so eine Überlegung. Dennoch Danke für deinen Beitrag :prost:
 
Wenn der Jogger ähnlich vom Fahrwerk ist wie der Lodgy, dann gehen echte 1.400 kg / 1.500 kg schon. Man muss sich halt im Klaren darüber sein, dass das Gewichtsverhältnis zwischen Hänger und Zugfahrzeug sehr gering ist. Der Lodgy ist ein leichtes Auto. Mein Wohnwagen hat ein zGG von 1.500 kg und ich habe meinen Lody dafür extra "auflasten" lasten und habe Zusatzfedern eingebaut. Bis 90 km/h fährt sich das Gespann unauffällig. Ab 96 km/h kann sich der Wohnwagen beim Überholen (von einem LKW) schnell mal aufschaukeln.
 
Da hängt am Ende eine Menge vom Zugfahrzeug ab. Mit dem W211 und 1600jg Einachser fahre ich GPS 120 und man merkt genau nichts vom Anhänger. Die Luftfederung trägt zum guten Fahrniveau bei. Habe auch mal schneller probiert, aber das ist nichts.
Der Mondeo Mk3 geht da hinten schon ein wenig in die Knie und ist bei der Geschwindigkeit schon ein wenig unruhig.
Mit Tandemachse sollte das aber auch beim Lodgy deutlich besser sein. Noch die Fahrräder auf die Deichsel für ordentliche Stützlast.
 
Man muss aber fairerweise die Windangriffsfläche berücksichtigen. Mein Wohnwagen hat eine Breite von knapp 2,50m! Es gibt viele Wohnwagen die nur 2,30m oder gar nur 2,00m Breite haben. Da ist der Windwiderstand deutlich geringer! Das macht beim Fahrverhalten (+Spritverbraucht) enorm viel aus.
Das Gewicht alleine finde ich total unproblematisch. Deswegen wird der Jogger mit seinem 1L Motor (+200nm Drehmoment) beim Fahren keine Probleme haben. Anfahren und Hochbeschleunigen dauert halt etwas länger aber wenn man in Urlaub fährt, hat man es eh nicht eilig!
 
...Noch die Fahrräder auf die Deichsel für ordentliche Stützlast.
Da würde ich vorsichtig sein, zumal der Lodgy mit 75kg Stützlast eher schwach bestückt ist.
Die Stützlast sollte nicht überschritten werden, bzw. eine zu hohe Stützlast kann zu starkem schwanken und seitlichen einknicken des Gespannes führen, was besonders bei starkem Seitenwind der Fall sein kann.
Ähnlich wie bei einer negativen Stützlast.

Man muss aber fairerweise die Windangriffsfläche berücksichtigen. Mein Wohnwagen hat eine Breite von knapp 2,50m! Es gibt viele Wohnwagen die nur 2,30m oder gar nur 2,00m Breite haben. Da ist der Windwiderstand deutlich geringer! Das macht beim Fahrverhalten (+Spritverbraucht) enorm viel aus.
Das Gewicht alleine finde ich total unproblematisch. Deswegen wird der Jogger mit seinem 1L Motor (+200nm Drehmoment) beim Fahren keine Probleme haben. Anfahren und Hochbeschleunigen dauert halt etwas länger aber wenn man in Urlaub fährt, hat man es eh nicht eilig!
Richtig, aus all den Jahren mit Wohnwagen, Hängern, Pferdeanhängern kann ich ebenfalls sagen dass der Luftwiderstand deutlich mehr ausmacht als das Gewicht.

PS: Darf ich fragen was Du für einen Wohnwagen besitzt?
 
Mit Tandemachse hast du sonst Probleme eine vernünftige Stützlast zu generieren.
 
Mit Tandemachse hast du sonst Probleme eine vernünftige Stützlast zu generieren.
In dem Fall ja.
Aber ehrlich gesagt wüsste ich kein Tandemachser welcher so leicht ist das sie überhaupt ein Dacia ziehen kann.
In der Regel gehen die erst ab 2000kg zul. Gesamtgewicht los.
 
Ziehen darfst du ihn dann schon, du darfst ihn halt nicht voll beladen.
Schon das Leergewicht mit 1700-1800 (mind). würde den Rahmen sprengen.
Zumal niemand mit einem leeren Wohnwagen in den Urlaub fährt?

Gut, wenn ich an Tabbert Wohnwägen aus den 60er bis mitte der 80er denke, da gibt es leichte (z.B. um 1400kg zul. Gesamtgewicht) die Tandenmachsen haben.
 
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