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Und wo steht, dass sich geänderte Rahmenbedingungen - in diesem Fall das Meßverfahren - sich anschließend zum Nachteil der Verbraucher auswirken müssen? Das steht nicht in Brüssel, das steht nur in Berlin. Und es wurde mehr als dankbar angenommen! Herr Scholz wird bestimmt jeden Tag insgeheim denken: Danke VW und Mitbewerber, dass ihr uns mit euren Mogeleien der vornehmlich letzten 10 Jahre (vorher waren Verbrauchsangaben halbwegs realistisch) heuer und künftig ein so schönes Steuergeschenk beschert habt. Nicht dass mich der mehr als 50%-ige Zuschlag beim Sandero jetzt finanziell kratzen würde, es bleibt aber "unanständig" seitens der Politik.Bitte informiere Dich einmal über EU-Recht und was davon umzusetzen ist und was die Mitglieder selbst entscheiden können, also der Unterschied zwischen EU-Verordnung und EU-Richtlinie.
EU-Verordnungen sind durch alle Mitgliedstaaten zum angegebenen Zeitpunkt als nationales Recht umzusetzen, da gibt es kein Millimeter dran zu rütteln, denn dies haben die Regierungen der Mitgliedstaaten dann bereits vereinbart, sonst würde die EU-Verordnung nicht in Kraft treten.
Welcher Nachteil?Und wo steht, dass sich geänderte Rahmenbedingungen - in diesem Fall das Meßverfahren - sich anschließend zum Nachteil der Verbraucher auswirken müssen?
Wie meinen? Was sollen die eintreiben?Das würde ich aber dann an Politiker Stelle auch schnell noch von den gutgläubigen Käufern eintreiben.
Du meine Güte. Tun sie nicht.Den Steuerausfall für den ach so betrogenen Staat ;-)
Und wo steht, dass sich geänderte Rahmenbedingungen - in diesem Fall das Meßverfahren - sich anschließend zum Nachteil der Verbraucher auswirken müssen? Das steht nicht in Brüssel, das steht nur in Berlin. Und es wurde mehr als dankbar angenommen! Herr Scholz wird bestimmt jeden Tag insgeheim denken: Danke VW und Mitbewerber, dass ihr uns mit euren Mogeleien der vornehmlich letzten 10 Jahre (vorher waren Verbrauchsangaben halbwegs realistisch) heuer und künftig ein so schönes Steuergeschenk beschert habt. Nicht dass mich der mehr als 50%-ige Zuschlag beim Sandero jetzt finanziell kratzen würde, es bleibt aber "unanständig" seitens der Politik.
Bitte gebt mal bei Wiki den Suchbegriff Fahrzyklus ein, lest das durch und denkt nach.Wenn du dich beschweren willst, dann bei der Autoindustrie. Die hat geschummelt.
und dann noch die AB maut ......Fröhlich die Kassen KlingelnBitte gebt mal bei Wiki den Suchbegriff Fahrzyklus ein, lest das durch und denkt nach.
Dann sagt mir bitte wo da der Automobilindustrie Vorgaben gemacht wurden, wie Diese die da geforderten Abgaswerte einzuhalten haben; bzw gegen welche Vorschriften die Automobilindustrie verstoßen hat, daß man Ihr Schummelei / Betrug vorwerfen kann. Ich habe nämlich nichts gefunden.
2019 kommt im September noch das RDE-Verfahren hinzu (mobiles Messen bei Straßenfahrt). Da erwarte ich noch einmal höheren Schadstoffausstoß und damit höhere Steuerabgaben (bei gleichbleibender Berechnungsformel).
... die wir kostenneutral begleichen (vorläufiger Stand).und dann noch die AB maut
das ist mir sehr Ernst. Die einzige Vorgabe die ich gefunden habe war der definierte Fahrzyklus. keine Vorgabe ob und welche Verbraucher eingeschaltet sein müssen. Daß in Amerika nicht der NEFZ gegolten hat, sondern ein anderer Testzyklus der besser die Straßenfahrt eines Benutzers widerspiegelt, steht auf einem anderen Blatt .Ich hoffe das ist jetzt nicht Ernst gemeint, was Du hier geschrieben hast.
... die wir kostenneutral begleichen (vorläufiger Stand).
Das steht auch außer Zweifel, auch wenn einige das implizieren oder als "guten Ratschlag" loswerden müssen.Durch die Mehr-Steuereinnahmen wird die Luft um keinen Deut besser.Und nur weil jetzt nach neuer Norm gemessen wird,kauf ich mir nicht wegen 60.- mehr im Jahr kein neues
Und in dem Punkt liegst du falsch: Der Staat hat seine zu erwartenden Einnahmen 2009 an Hand dieser von der Industrie vorgelegten und dem Kraftfahrtbundesamt abgesegneten Meßwerte kalkuliert und darauf die künftigen Steuerwerte festgelegt. Ganz so doof ist ein deutscher Finanzminister nun ja auch nicht!Noch immer sind die Schuldigen für die nun höhere KFZ-Steuer die Fahrzeughersteller, die den Staat seit Jahren um die Steuerlast gebracht haben und sich ganz nebenbei kostspielige Entwicklungsarbeit sparen konnten, wenn man durch Trickserei die Werte drücken konnte.
Nichts anderes habe ich behauptet, als dass diese "Werte" ab diesem Zeitpunkt zunehmend unrealistischer zu werden drohten. Denn es war bereits zu diesem Zeitpunkt abzusehen, wohin die Reise mit den angeblichen Verbrauchswerten gehen wird, wenn man sich nur mal ernsthaft mit dem Gestaltungsspielraum dieser - von dir richtig angemerkt! - EU-Vorgaben beschäftigt hätte. Aber man holt sich eben lieber das Geld vom verarschten Verbraucher und nicht vom eigentlichen Verursacher. Wie auch in der Diesel-Affaire. Obwohl, es ist ja der Verbraucher, der zuviel Sprit verbraucht und die Luft verpestet und nicht unsere Vorzeige-High-Tech-Autobauer. Die sind völlig unschuldig, die haben nur gemacht, was sie sollten und durften. Naja, im Großen und Ganzen zumindest, paar kleine überkreative Softwaremauscheleien mal ausgenommenAuch das ist wieder Falsch, 2009 stimmten die Werte durchaus noch, denn im Realbetrieb war seinerseits der Unterschied zum Test erheblich geringer.