@pippo9
Es gibt aber nunmal eine Notwendigkeit für eine Weiterentwicklung der Technik.
Und daran ist schlussendlich der Kunde (Autofahrer) selbst dran Schuld.
Eine Vorstufe wird jetzt mit den neuen Assistenzsystemen schon verbaut,ein aktuelles Fahrzeug erkennt Schilder und piept,dröhnt oder reagiert sonstwie wenn zu schnell gefahren wird.
Ich wohne selbst in einer Tempo 30 Zone und nebenan ist ein Kindergarten. Mehr wie die Hälfte der Wagen fährt hier deutlich schneller durch...
Ein Rechner der ein Fahrzeug steuert dagegen würde nie schneller Fahren wie an der Stelle erlaubt.
Da andere Länder bei der Technik schon weiter sind kann man doch stark vermuten das es auch dort ähnliche Probleme gibt und man sich den Einsatz der Technik einfach schon zutraut wo man hier noch überlegt.
Neu ist das aber alles nicht,selbstfahrende U-Bahnen gibt es schon länger und bei Schiffen und Flugzeugen ist das längst der Standard das im Routinefall der Rechner die Arbeit macht.
Der Mensch übernimmt dort nur noch wenn irgendetwas nicht stimmt,das ist beim autonomen Auto dann nicht anders.
Auch ein Fahrzeug kann das Signal zum Übernehmen ausgeben.
Man hat woanders die Vorteile nur eher erkannt wie bei Uns in Europa.
Es ist ja nicht nur das sich so ein System an die Regeln hält,der Computer ist auch bei der Reaktionszeit deutlich überlegen,was z.B. den Bremsweg nochmal verkürzt.
Und gerade das Letztere macht mich inzwischen auch neugierig darauf wann ich mir zumindest erweiterte,intelligente Assistenzsysteme kaufen und auch hier einsetzen kann.
Ich werde auch nicht jünger und mit dem Alter läßt nunmal die Reaktionszeit ganz natürlich nach.
Ganz ehrlich, ich habe lieber einen guten Radar und Kamera basierten Notbremsassistenten der mich im Notfall mal bevormundet im Wagen wie das Kind das dem Ball hinterher gerannt ist unter dem Wagen liegen.
