Korrosion am Logan I [Sammelthema]

  • Ersteller Ersteller Zab
  • Erstellt am Erstellt am
OMG! & Shit....

Meiner ist Bj ´16. Seht ihr da auch schon Handlungsbedarf ?!? :D:D:D
 
Bei der Ersten Generation der Klassiker.... sieht aber nach rettbar aus!;)
Ist Deiner ein Laternenparker?

Ja, Laternenparker, und rettbar, na ja...
Die linke seite ist (fast) völlig heil, rechts aber... :D

Sie hier:

https://drive.google.com/open?id=0B0O3LsLh-KTHUmVJQUl0Yk5VQUk


Wenn ich anfange daran zu kratzen, wir wohl nicht viel davon übrig bleiben.

PS: Diese Plastikverkleidung am Radlauf ist wirklich gemein, denn wenn du Rost bemerkst, ist es schon zu spät...
 
Zuletzt bearbeitet:
Unsere Limo hatte das nicht.
Es gab dazu sogar mal eine Rückrufaktion,wegen Nachbehandlung in dem Bereich.
Wurde deine da vielleicht vergessen?
 
Die Rückrufaktion war eine Nachversiegelung im Innenkotflügel:
Gummistopfen Radkasten Kofferraum [Limousine]

Wie dort zu lesen gab es auch eine Nachversieglungsaktion der Türen, wo zum Beispiel Bobby-Bär Korrosionsprobleme hat.

Bei den nicht verklebten Zierleisten ist eigentlich Rost vorprogrammiert, wenn da Schmutz und Feuchtigkeit dahinter gerät und eine Art Schleifpaste bildet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, aber spachteln würde ich da nicht, denn nach 6 Wochen kommen dann die nächsten Bläschen durch den neuen Lack.

Mit einer Topfbürste in der Bohrmaschine den ganzen Rost entfernen und dabei auch keine Rücksicht auf Rostkrater nehmen.
Den ganzen Rost raus, auch wenns ein kleines Loch dabei ins Blech reißt.

Anschließend schön mit Lötfett und Stangenzinn verzinnen und wenn die Zinnfläche geschlossen und ohne Löcher ist, nochmals mit Stangenzinn etwas dicker aufzinnen.

Überschüssiges Zinn läßt sich im warmen und teigigen Zustand mit einem geraden Stück Holz auf das man ein Stück Filz gelegt hat, so gerade "abwischen", daß man wieder auf die gradlinige Flucht vom Radlauf kommt.

Hinterher abschleifen, spachteln und lackieren.
Durch das Zinn kommt an dieser Stelle kein Rost mehr und von der Innenseite den Radlauf in mehreren Schichten mit kriechfähigen Hohlraumwachs behandeln.

Der ganze Mist kommt nämlich von diesen elenden Kunststoff-Radlaufleisten, unter denen sich Wasser sammelt und an dieser Stelle im Laufe der Zeit das Blech durchrostet.

Offensichtlich hat Renault in den 70ern bis 80ern nichts gelernt, denn in dieser Zeit verschönten sich tausende von DB-Fahrern ihren Benz mit Chrom-Radlaufleisten.

Kaum einer von denen, der nicht nach 3 oder 4 Jahren den Rost unter der Außenkante der Chromabdeckung hervorkriechen sah und der sich nicht mit diesen Radlaufleisten sein bisher rostfreies Fahrzeug versaute.

Auch da der gleiche Grund für den Rost ........ drunterlaufendes Wasser sorgte für Rost, weil die Feuchtigkeit unter diesen Abdeckungen nicht ablüften konnte.
Noch schlimmer als nur Wasser ist Wasser mit Staub, der dann langsam aber sicher den Lack abreibt, da die Kunststoffteile auch immer etwas am Radlauf "arbeiten". Das muss schon sehr gut versiegelt sein, wenn das nicht irgendwann rosten soll. Aber irgendwann rosten sie eben alle. Solange es Blech am Auto gibt, wird es Rost geben, denke ich.
 
Die Nachbehandlungen wurden damals auch bei mir gemacht.

Ein Innenkotflügel Reparaturblech wäre noch ganz nett, da finde ich aber nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Auto ist beim Karosseriebauer, alles wird gut. :)

Ich flute danach die Kiste mit Hohlraumschutz, bis die Brühe überall rausläuft. :D
 

Anhänge

  • WP_20160815_09_38_36_Pro.jpg
    WP_20160815_09_38_36_Pro.jpg
    501,2 KB · Aufrufe: 66
Ich flute danach die Kiste mit Hohlraumschutz, bis die Brühe überall rausläuft.

Das muss man am Anfang nach dem Kauf machen, solange das Auto rostfrei ist. Ist der Rost einmal drinnen, wirkt der Hohlraumschutz auch keine Wunder mehr.
 
Das Auto ist beim Karosseriebauer, alles wird gut. :)

In diesem Fall wird er ein Radlauf-Reperaturblech einsetzen denk ich mal.
Die schnellste, sauberste und auch preiswerteste Lösung so wie der Radlauf aussieht.
 
Ist der Rost einmal drinnen, wirkt der Hohlraumschutz auch keine Wunder mehr.

Na ja, jein. Wegen der Kriechfähigkeit ders Wachses wird ein Weiterrosten sehr verlangsamt. Meine Türen und die Kofferraumhaube, die unten anfingen von innen leicht zu rosten stagnieren z.B. seit langen Jahren dank Hohlraumschutz-Spray.
Keinen ideale Lösung, aber nicht ganz nutzlos. Schade, daß ich es nicht am Anfang gemacht habe, ich habe damals aber nicht gedacht das Auto so lange haben zu wollen.

In diesem Fall wird er ein Radlauf-Reperaturblech einsetzen denk ich mal.

Ja, wird er, das Teil liegt schon im Kofferraum. Ich habe ihm gesagt, daß ich das Auto noch vor der Lackierung sehen möchte. Ich bin neugierig, wie großflächig er tauschen wird, bzw. was er noch findet.
 
Das muss man am Anfang nach dem Kauf machen, solange das Auto rostfrei ist. Ist der Rost einmal drinnen, wirkt der Hohlraumschutz auch keine Wunder mehr.

So lange keine Durchrostung stattgefunden hat, kann man Rost sehr wohl stoppen!!
Man benötigt dazu aber keine Wachse, sondern Öle oder Fette. Sie durchdringen die Rostschichten und schließen sie vor weiteren Sauerstoff, den man zum Weiterrosten benötigen würde, ab.
Produkte: Mike Sanders, TimeMax oder Vaseline mit 10% Bienenwachs (sogen. "Natofett", ist das dann gleiche wie Sanders, nur 2/3 billiger!) FluidFilm NAS oder FluidFilm AR, als Öle FluidFilm A.

Für nicht sichtbare Bereiche, wo man gut hingelangen kann, kann Bleimennige noch gut helfen (ist aber kaum überlackierbar). Sie verseift und bildet eine stabile Schutzschicht. Wenn überhaupt, so ist sie noch über den holländischen Schiffsbau erhältlich. Ansonsten wegen ihrer Giftigkeit während der Anwendung nur für Firmen zugelassen. ;) Darf auch nicht gesprüht, nur gestrichen werden, hilft aber zuverlässig.
 
Ein Sprühdiagramm wäre nicht schlecht, ich finde im www aber nix. Na egal, geht auch ohne.
 
Was Rost an den Türkanten angeht:

Er kann einmal von Innen her kommen,da ilft nur rechtzeitiges Nachbehandeln der Türhohlräume.

Aber er kann auch Äußerlich ausbrechen,da liegt es dann meist an mangelnder Pflege.:huh:

Jede Tür oder Heckklappe hat Anlageflächen.Dort liegt eine an sich glatte Lackfläche an einen darauf ausgelegten weichen Gummi,an sich kein Problem.:)

Jetzt kommt aber Dreck in's Spiel.;)

Feine Partikel die im Bereich zwischen Tür und Türgummi liegen sorgen dort bedingt durch leichte Bewegung beim Fahren für Reibung und "schleifen" an lack und Gummi.

Der Lack bekommt im Lauf der Zeit Schäden und es kommt zu Rost,ganz nebenbei wird die Türdichtung dabei auch angeraut und verstärkt dann noch den Reibungseffekt.:mellow:

Auf Sauberkeit dieser Berührungsflächen zu achten zahlt sich aus,auch im Winter,der Streusalzfilm der sich dort festsetzt ist noch aggressiver wie normaler Dreck.-_-

Gerade in dieser Zeit bringt häufigeres Auswischen dieser Bereiche mehr wie den kompletten Wagen waschen,auf großen Außenflächen entsteht keine Reibung.;)
 
Ich habe heute Vormittag das Auto angeschaut (und leider keine Bilder gemacht...). Die Karosseriearbeit ist fertig, Radlauf grau grundiert, und das Auto wartet auf die Lackierung. Was ich gesehen habe, schaut sehr gut aus, ich gehe davon aus, daß ich in paar Tagen ein optisch perfektes Auto zurückbekommen werde. Ich freue mich schon.

PS: Die Fahrwertür hatte auch eine Delle (jemand ist vor paar Monaten ins parkende Auto reingefahren, und hat dann "vergessen" auf mich zu warten, oder ein Zettel zu hinterlassen...). Die Delle wurde jetzt auch weggemacht, die Tür ich auch schon grundiert.

Bald fahre ich endlich wieder ein nicht verdelltes und nicht auffällig rostiges Auto...
 

Anhänge

  • P1060396.JPG
    P1060396.JPG
    1,5 MB · Aufrufe: 53
Zuletzt bearbeitet:
Dacianer.de - die Dacia-Community

Statistik des Forums

Themen
43.155
Beiträge
1.064.087
Mitglieder
73.978
Neuestes Mitglied
betobgm
Zurück