...Ich denke der Tagesgewinn dürfte beachtlich sein....
Und genau
das ist das Problem.
Es handelt sich um eine reine Spekulation derer, die einen „im Freien Markt“ aufgerufenen Preis eines Ersatzteiles sehen und eine vermutete(!) Arbeitszeit, plus der angenommenen(!) „Tatsache“ wer die Arbeit ausführt, und schon kommt in der Phantasie ein ebenfalls rein spekulativer „horrender Gewinn“ heraus.
Und das alles ohne Einsicht in die jeweilige Unternehmensbilanz gehabt zu haben.
Aber das ist eine der berühmten „unendlichen Geschichten“.
Am Ende steht aber auch jedem frei vorher einen Kostenvoranschlag einzuholen und auf Wunsch eine andere Vertragswerkstatt zu wählen die günstiger ist.
Zweiter Punkt:
Und weil es immer noch (und immer wieder) geschieht das Neuwagenbesitzer aus reine Unkenntnis der Situation das sie i.d.R auf zwei u.U. wichtige Dinge verzichten, wenn sie das Auto in der Garantiezeit in eine „freie Werkstatt“ oder auch eine „Kette“ geben, weil es ja "erlaubt" ist:
-auf Softwareupdates, die nur Vertragswerkstätten machen (können/dürfen)
-auf Verbesserungen durch „stille Rückrufe“
Bei den sogenannten „stillen Rückrufen“ handelt es sich um weniger schwerwiegende, nicht sicherheitsrelevante Mängel, die aber doch wichtig sein können.
Autohersteller nennen sie häufig „Serviceaktion“ oder „Produktoptimierung“ und beseitigen sie während planmäßiger Werkstattaufenthalte wie Inspektionen.
In „Freie Werkstätten“ oder „Ketten“ geschieht das nicht.
Diese kostenlosen(!) lLeistungen/Verbesserungen erfolgen i.d.R. ausschließlich in den von den Herstellern autorisierten Markenwerkstätten, meist „Vertragswerkstatt“ genannt.