Kosten pro km Logan II

Schlussrechnung geht aber erst, wenn der Wagen verkauft oder schrottet ist

Hmmmm
mal überlegen

Schlussrechnung vor Schluss ?? :-) .

Nun mal im Ernst:

Wir schreiben einen Wagen über den Zeitraum von 60 Monaten ab, sollte er sich im Idealfall innerhalb der ersten 36 Monate Diebstahl- Unfall- und/oder
Vandalismusbedingt verabschieden, ist es ein Glücksfall für uns, da bis zu diesem Zeitpunkt die Vollkasko - Grand-Size-Versicherung greift und es
Abschlagsfrei ein neues Fahrzeug gibt. Bei Diebstahl beten wir dann das man ihn nicht finden möge.

Im Leasingvertrag ist geregelt das bei Totalschaden das Fahrzeug retour genommen wird und der Leasingvertrag damit beendet und durch einen
neuen ersetzt wird, unabhängig von sonstigem Zustand und / oder Km-Leistung.

Somit ist die Leasingrate der greifende Kostenfaktor der Berechnung
diese Leasingrate berechnet sich so dass das Fahrzeug nach fünf Jahren restlos bezahlt ist ( ist für uns eine steuerliche Angelegenheit ),
Dann wird das Fahrzeug ( je nach Km ) noch bis zu 12 Monate genutzt.

Somit ist gegeben das die Kostenberechnung sich nach dem 60 Monat i.d.R. positiv gestaltet, Schlussabrechnung erfolgt dann nach Reprise
des Fahrzeuges die sich dann noch einmal auf den Km/Ct positiv auswirkt.

Durch die anfänglich anteilig höheren Kosten der 60 Monate Leasingraten zu meist 68 - 72 Monaten Nutzungsdauer verschiebt sich der steuerliche Kostenrechnungszeitpunkt mit der Folge das man die Steuerlast betrieblich ein wenig verschiebt, beim einzelnen Fahrzeug nur um Kleingeld
aber beim kleinen Fuhrpark schon um einen angenehmen Betrag.
 
Nach 6 Jahren in etwa zu erwartende Reparaturen; Zahnriemen, Batterie, Reifen, Bremsen, Auspuff etc. alles unter Berücksichtigung der Kilometerleistung. Einfach addieren und den Zeitwert des Fahrzeugs dagegensetzen. Ich glaube "Ende des Fahnenmastes". Andererseits können gut gepflegte sechsjährige sehr günstige Gebrauchtwagen sein. Die haben meist die Reparaturen schon hinter sich.
 
in etwa zu erwartende Reparaturen;

Eben und genau deswegen gehen die in diesem Zeitrahmen / Km-Rahmen weg, ohne die Reparaturen,
der Händler der die nimmt weis das natürlich und gibt die ob unserer Km natürlich ins Ausland ab über
einen Zentralaufkäufer.

Ich postete es schon als Beispiel einen Peugeot Partner mit allerlei anstehenden Reparaturen die den
Fahrzeugwert weit überschritten, der dann statt mehrerer Tausend € Kosten dann noch eine Reprise
von über 5 100 € brachte; was den Km-Preis des Fahrzeuges im Nachhinein dann nochmal um
sagenhafte 3,155 Cent reduzierte.

"Ende des Fahnenmastes"

Früher kaufte Opel Schridde in Gross - Ilsede solcherlei Fahrzeuge auf, setzte sie optisch dank eigener
Lackiererei neu auf und verscherbelte sie dann und machte hinterher noch ein gutes Geschäft mit seinen
Ahnungslosen Kunden die weinend ankamen ob der vielen Dinge die da ungeahnterweise
zur Reparatur anstanden.

Man bedenke der in Leim gehaltenen Zeitungen die da überlackiert wurden.

Ich denke auch in BS hat man von dem schon gehört und vor gewarnt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,

in die Kostenübersicht gehört noch mehr rein als die Tankkosten, Wertverlust, Steuern und Versicherung.
Jeder kann nach seiner Sicht der Dinge, die Kosten hoch- oder runterrechnen.
Das Ergebnis erschreckt ihn dann am Ende, oder er ist erfreut darüber, wie sparsam er und sein Auto ist.


Zuerst, mit den 18 Monaten lag ich falsch, der Logan war 21-22Monate alt, als ich ihn kaufte.

In der Rechnung ist auch mehr drinnen, Service, 2x TFL, Autobahnvignette AUT, Jahreskarte Tauerntunnel, div Parkscheine, div Strafscheine, div Autobahn- und Tunnelgebühren in AUT, SLO, ITA, Schneeketten, Starterkabel.

Mir kommt vor, hier reagiert mancher allergisch auf die Kostenerfassung.

Btw. in Österreich rechnet die Finanz mit 45 Cent/km und damit 50% mehr als in Deutschland. Die 30Cent sind wann das letzte mal erhöht worden?

ADAC und andre rechnen immer mit neuen Autos. Kosten pro km beim Gebrauchten sucht man vergebens im World Wide Net. Für Links dankbar.
 
Nach 6 Jahren in etwa zu erwartende Reparaturen; Zahnriemen, Batterie, Reifen, Bremsen, Auspuff etc. alles unter Berücksichtigung der Kilometerleistung. Einfach addieren und den Zeitwert des Fahrzeugs dagegensetzen. Ich glaube "Ende des Fahnenmastes". Andererseits können gut gepflegte sechsjährige sehr günstige Gebrauchtwagen sein. Die haben meist die Reparaturen schon hinter sich.


Jein, gerade bei Dacia haben wir doch die Möglichkeit bei einem verlängerten Wochenende oder im Urlaub in Rumänien/Marokko was halt gerade näher ist für, ich nen mal eine Hausnummer, 2500 - 3000€ einen Wagen mit 200.000km wieder für die nächsten 100.000 frisch zu machen.
 
Wagen mit 200.000km wieder für die nächsten 100.000 frisch zu machen.

Ja das schon, ich könnte ihn meinem Nachbarn mitgeben wenn er nach Marokko fährt,
oder eben das Geld einsparen, die Reprise vom Händler nehmen und einen neuen bestellen.

Nehmen wir deine Summe mit 2 500 zzgl. Fahrt nach Marokko und eine Reprise von 4 500
sind das zusammen runde 8 000 für ein altes Auto.

4 000 draufgelegt und ich hab nen neuen den ich steuerlich wieder voll abschreiben kann.
Beim Steuersatz von 41 v.H. interessant.
Klar lege ich da noch immer drauf, aber beim Dacia eben eine kleine Summe und die ist es
mir wert einen neuen zu fahren.
 
@Dacia-Alsace, auch jein. Habe ja selbst keinen Logan sondern einen Duster, ich würde also um einiges mehr drauf legen um wieder die selbe Ausstattung zu haben, dachte der Logan liegt dann auch bei 18 - 19.000€.
 
Zuletzt bearbeitet:

Nun ja,

bei uns spielen da auch steuerrechtliche Dinge eine wesentliche Rolle und bei " Rechnungen " aus Marokko ...
zudem fragliche Gewähleistungsansprüche gegen die Werkstatt,

dann kommen noch Dinge hinzu wie abschliessende Privatentnahme zum Buchwert ( in Frankreich möglich );
anschliessende private Eigennutzung möglich, jedoch kein ( eigener ) Verkauf innerhalb von 12 Monaten da
ansonsten wieder steuerlich relevanter Gewinn des Gewerbetreibenden -- also verschenken an Kinder die
dann steuerfrei verkaufen dürfen.

Hierbei ist auch beliebt: die versteckte Mitarbeiterzuwendung der Abgabe des Fahrzeuges zum abgeschriebenen
Buchwert ( 100 € zzgl. 20 € TVA ) an Mitarbeiterverwandschaft -- nicht an Mitarbeiter selbst, da die ansonsten
den Realwert des Fahrzeuges als Einkommen versteuern müssen.

Und die Mehrwertsteuer / TVA ist ja auch nur ein durchlaufender Posten,
daher ist es immer schwierig eine allgemeinverbindliche Aussage zu treffen.

Thema war ja der KM/Cent der Fahrzeuge

welcher bei uns dann ja ganz anders zur Rechnungseffektivität kommt;
daher gesondert zu berücksichtigen wie folgt:

A: Was kostet mich das Fahrzeug je Km nach Abschreibung
B: Wo liegt der Break im Kostenpunkt unter Berücksichtigung eben der Abschreibung der Abnnutzung
C: Wie lohnend ist die Entnahme zum Buchwert
D: Versichernungskostenreduzierung bei Neufahrzeugen bis zum fünften Versicherungsjahr ( Beitragsbonus Neufahrzeug )
E: Versicherungsleistung bei Totalschaden ( Versicherung stellt Neubeschaffung bis zum 36. Monat )
F: Versicherungsleistung bei Totalschaden nach dem 36. Monat = Zeitwert + 2 000 € ( bei Ersatz durch Neufahrzeug )


P.S.

Mitarbeiterfahrzeuge sind Sandero / Logan Diesel dCi 90 in Ausstattungslinie Ambiance
jeweilig ohne sonstigen Schnick Schnack, auch keine Stepways,
und laut Vertrag wie auch steuerechtlicher Vorgabe sind diese Fahrzeuge ohne Privatnutzung,

nur soll mir bitte mal einer ( französisches Finanzamt ) erklären wie ich einem Mitarbeiter bei ca. 30 000 Km Jahresleistung
einzelne private Fahrten beweisen soll, oder das er bei seiner Heimfahrt unerlaubt
am Supermarkt gehalten hat um eine private Kiste Bier einzuladen.
Beratungsgespräche erfolgen beim Kunden nach Kundenterminierung oder eben auch mal des
Abends in der einen oder anderen Lokalität.

Und wir gross ist mein Interesse dieses zu Prüfen?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ihr könnt rechnen und argumentieren wie ihr wollt, aber das Steueramt verschenkt wohl kein Geld.

Wenn ich meinen Dokker z.B. für geschäftliche Reisen verwende, so kann ich beim Steueramt pro KM 0.70 CHF in Abzug bringen. Das heist, dass selbst das Steueramt, das sicher nicht zu Gunsten des Bürgers rechnet, bei einer seriösen Vollkostenrechnung von 0.70 CHF/km ausgeht.

Mit einem Dacia komme ich möglicherweise etwas günstiger über die Runde, da das Steueramt von einem Wagen der unteren Mittelklasse ausgeht.
Zudem sind die Kosten für die Wartung, Steuern und Versicherung in der Schweiz höher als in Deutschland.

Wie auch immer, wer mit unterirdisch tiefen Kosten rechnet, betrügt sich letztendlich nur selbst. Für die Finanzplanung sollte man immer vom Worstcase und nicht vom Bestcase ausgehen, dann erlebt man nie böse Ueberraschungen.
 
da das Steueramt von einem Wagen der unteren Mittelklasse ausgeht.

Genau aus diesem Grunde gibt es bei uns in Frankreich verschiedene Klassifizierungen.
D.h. das bei unterschiedlichen Einstufungen der Fahrzeuge eben auch unterschiedliche
Fahrtkostenerstattungen die auch noch Differenziert berechnet werden,

je nach Fahrzeugklasse gibt es einen Grundbetrag, der sich vermindert bei ggf. hoher
Km-Leistung unter Einbeziehung eines imaginären Versicherungskostenbeitrags.

z.B. Peugeot Partner Diesel = CV 5 mit 0.56 € je Km bei erster Km-Stufe ergibt dann
bis zu nur noch 0.30 € beim Vielfahrer Versicherungsanteil includiert.

Das Thema hier ist aber die Frage danach was ein Fahrzeug an Kosten je Km verursacht.

Und das unterliegt dann ja auch sehr individuellen Belangen der einzelnen Nutzer.

Wenigfahrer haben z.B. anteilig höhere Versicherungskosten je Km.
Zudem evt. höhere Wartungskosten da Wartungsintervalle ohne zugrundezulegende Km.
Des Weiteren TÜV / CT bei weniger Km - sprich Umlage gegen Km.
Dazu dann noch KFZ-Steuern sofern welche erhoben werden.
Auch Zulassungsgebühren und Umweltabgaben ( bei uns einmalig bei Zulassung ).

Im Endeffekt ist es ja so das die sogenannten Allgemeinkosten sich mit erhöhender
Km-Leistung proportional verringern.

Oma Müller mit 2 000 Jahreskilometern zahlt den gleichen Steuersatz und den gleichen
Jahreswartungsintervall / Ölwechsel wie Onkel Meier mit 18 000 Km.
Auch ein Versicherungsrabatt für wenige Km wirkt sich da dann nicht so dolle aus.

Zudem kommt dann noch das generelle individuelle Nutzungsverhalten, Oma Müller die
ihren Wagen für drei Km vom Hof losfährt und nur einmal die Woche mit kaltem Motor
zum Supermarkt fährt hat einen anderen Verbrauch wie Opa Meier der täglich 25 Km
aus der Garage mit dann warmen Motor ins Büro fährt.

Das unsere Fahrzeuge bei 30 000 Km jährlicher Fahrleistung insgesamt höhere Wartungs-
kosten haben liegt da auf der Hand, nur wenn man diese Kosten auf den Km herrunterbricht
liegen sie natürlich günstiger wie Fahrzeuge die Km-verkürzte Wartungsintervalle haben
nach wenigen Km aber abgelaufenen Zeiträumen / Jahresintervallen.
 
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