Ladezeit mit Wallbox

@Oldy

Dem Wagen ist es egal ob er an der Säule oder der Wallbox hängt.

Entscheidend ist was sein Lader kann und das ist maximal 7,4kw Brutto,also 6,6kw Netto an einer 22kw Ladestelle da Er eben nur eine der 3 Phasen nutzt.

Korrekt beschränkt auf 20A wie z.B. bei @Intrepid sind es dann eben 4,6kw.

An einem Industrieanschluss ohne Beschränkung nimmt er aber auch die vollen 6,6kw auf,stört ihn ja nicht.
 
Was sagt der NDR gerade, 600.000 E-Fahrzeuge gibt es in Deutschland und 60.000 Ladesäulen. :kotz2:
 
Ist doch ein gutes Verhältnis. 1:10
In Realität liegt es etwa bei 1:12 und bei DC etwa bei 1:79
In Norwegen liegt es bei den DC Ladepunkten bei etwa 1:120
Die Möglichkeiten privat zu laden sind jedoch erheblich besser ausgebaut.
 
Dacia schreibt 6,6 kW ... andere Hersteller schreiben 7,4 kW. Gemeint ist das Gleiche.
Öhm, nö.
Der e-up zieht 7,2 kw und läd dieses auch nachweislich. An meiner Wallbox werden über 8 kw angezeigt. Differenz = Ladeverluste.

Dacia Spring >> 6,6 kw real AC
VW e-up >> 7,2 kw real AC

Hier kann man die realen Ladeleistungen für etliche E-Autos ablesen.

Das ist ganz sicher nicht das Gleiche. Auch nicht bei anderen E-Autos.
 
Ich habe einen GoE-Charger mit 22kW, ist mit 3x 35A abgesichert.
Jetzt mal bitte die Schieflastverordnung beiseite lassen (die übrigens bei einigen gewerblichen Anschlüssen nicht gelten soll). Ich kann die Wallbox (per App) auf ein- oder dreiphasig einstellen und den Ladestrom von 6 - 32 Ampere wählen.

Wäre die Box nur mit 3x 20A abgesichert, um die Schieflastverordnung einzuhalten, würde die Sicherung auslösen.

Ich werde von meinen Erfahrungen berichten, sobald der Spring geliefert wurde!
Wurde das dem Energieversorger mitgeteilt? 11kw sind nur Meldepflichtig, 22kw Genemigungspflichtig. .
Da ist es auch egal ob man da vorerst nur einen Spring Einphasig laden möchte. Das kann sich ja jederzeit ändern und der Energieversorger will und muss wissen wo welche Ladepunkte installiert sind. Ein Grund warum das nur nur in neuere Zähleranlagen eingebaut werden soll ist das für später auch geplant ist das der Energieversorger Zugriff auf den Ladepunkt haben soll. Lastmanagement in ganz groß sozusagen. Das gibt es ja schon für kleinere Anlagen wo man mehr Ladepunkte errichtet als die Leitung eigentlich aushält.
 
Was sagt der NDR gerade, 600.000 E-Fahrzeuge gibt es in Deutschland und 60.000 Ladesäulen. :kotz2:
Bevor unsere Wallboxen in Betrieb waren, wurde der Spring 38 mal geladen, davon 17 mal öffentlich. Nachdem die Wallboxen in Betrieb sind, wurde der Spring 67 mal geladen, davon nur noch 4 mal öffentlich.

Was ich damit sagen will: die ersten 15 Mio. Elektroautos, die in Deutschland bis 2030 zugelassen werden, gehen in den meisten Fällen dorthin, wo auch zuhause geladen werden kann. Bedeutet: das öffentliche Ladesäulen lohnend beständig genutzt werden, ist nur gegeben, wenn es nicht unendlich viele davon gibt. Irgeendwie muss das alles zusammenpassen. Und da scheint ein Verhältnis von 1:10 eine ganz gute Wahl zu sein.
 
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Ist doch ein gutes Verhältnis. 1:10
In Realität liegt es etwa bei 1:12 und bei DC etwa bei 1:79
In Norwegen liegt es bei den DC Ladepunkten bei etwa 1:120
Die Möglichkeiten privat zu laden sind jedoch erheblich besser ausgebaut.
Genau! Die Norweger hatten immer schon ein extrem gut ausgebautes Stromnetz, weil sie - basierend auf nahezu 100% Wasserkraft - alles, aber auch alles mit Strom machen (in Oslo werden sogar Gehwege mit Strom beheizt).

Auf den Parkplätzen waren immer schon zahlreiche 220V-Stromanschlüsse vorhanden, weil damit die Verbrenner(!) bei großer Kälte elektrisch beheizt wurden (Motor und Innenraum).
Die Anschlußleistung reicht für einen 10A-Ladeziegel allemal.
Die vielgerühmte Ladeinfrastruktur Norwegens beruht im Wesentlichen auf der Historie der Verbrenner!

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Genau! Die Norweger hatten immer schon ein extrem gut ausgebautes Stromnetz, weil sie - basierend auf nahezu 100% Wasserkraft - alles, aber auch alles mit Strom machen (in Oslo werden sogar Gehwege mit Strom beheizt).

Auf den Parkplätzen waren immer schon zahlreiche 220V-Stromanschlüsse vorhanden, weil damit die Verbrenner(!) bei großer Kälte elektrisch beheizt wurden (Motor und Innenraum).
Die Anschlußleistung reicht für einen 10A-Ladeziegel allemal.
Die vielgerühmte Ladeinfrastruktur Norwegens beruht im Wesentlichen auf der Historie der Verbrenner!

Anhang anzeigen 121142
Ja, kenne ich auch aus Finnland.
An Supermärkten (und die sind wirklich groß) gibt es etliche Anschlüsse zum Heizen.
Letzten Winter waren es, in der Nähe wo ich dieses Jahr (im Sommer) hin fahre, minus -32,5° über Wochen....
Allerdings E-Fahrzeuge habe ich in Finnland noch nicht gesehen (vielleicht übersehen).
Auch lademöglichkeiten sind mir nicht aufgefallen.
Wie verträgt eigentlich ein Akku 30° minus??
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Zuletzt bearbeitet:
Die -30°C machen dem Akku erstmal nichts. Er darf halt nicht auskühlen :D
 
So, nun noch die Rückmeldung. Ich habe die Wallbox von 6A auf 16A umgestellt. Zufällig war der Spring gestern auf fast denselben Batterielevel (17%) runter wie beim ersten Versuch mit der entsetzlichen Ladezeit (15%).
Im Display gab er nun unter fünf Stunden bis 100% an. In der App waren es 14h55m :think: naja (ja, sie hat sich aktuell mit dem Auto synchronisiert und erkannte auch, dass die Batterie geladen wird).
Scheint also, als ob die Umstellung erfolgreich war. Kabel wird nicht mal lauwarm.
Am Donnerstag probieren wir dann mal den Schnarchlader aus. Liegt ja immer noch OVP im Kofferraum ...

Danke für alle Rückmeldungen!
 
Wenn der Akku die Temperatur annimmt.
Bei der Bauweise wie im Leaf/Spring dauert es bis der abkühlt und eine Schnellladung erwärmt Ihn auch gleich wieder gut.
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Redet auch viel um den heißen Brei, interessant sind dennoch die Akkutemperaturen, vorallem am Ende von Teil 1, am Anfang der Nacht und am Anfang vom Teil 2 am Ende der Nacht.
Mit Garage ist das viel weniger kritisch und wann ist es hier schonmal so kalt?
Fahren erwärmt den Akku auch und dann nimmt man als Laternenparker eben am Ende des Tages eine DC Ladung mit und macht in der Zeit sein Abendbrot
 
... Mit Garage ist das viel weniger kritisch und wann ist es hier schonmal so kalt? ...
Mir geht es nicht um gut oder schlecht, sondern einfach nur das Wissen um die Rahmenbedingungen. Dann kann jeder Elektroautobesitzer damit umgehen. Viele Aspekte werden nicht ehrlich kommuniziert, das stört mich.
 
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