Leere Batterie - Fremdstarten [Powerbank mit KFZ-Startmöglichkeit]

Hatte bisher zwei von den Teilen im Betrieb.
Beide von Audew und damals bei Amazon gekauft. Eine hat einen kleineren Akku (10800mAh/40Wh) und die größere hat zwei Akkus drin (20000mAh/74Wh) .
Selbst mit der kleineren habe ich bisher alles gestartet bekommen. Auch 5.5l V8 und 3l V6 und auch einen 2.5TDi V6 mit Wegfahrsperrenproblemen zur Diagnose sicherlich 10mal am Stück. Das größte Problem ist, dass solche Spitzenbelastung enorm auf den Akku geht. Vorallem das kleinere Modell hat keinerlei Schutzelektronik und Unachtsamkeit im Umgang wie heißes aufladen und benutzen bis nichts mehr geht, haben da den Akku relativ schnell getötet. Von den ursprünglich ~10000mAh sind nur noch ~1000 da, wenn überhaupt und bei der kleinsten Belastung ist der Akku sofort weg.
An der großen gibt es bisher nichts auszusetzen. Ein Problem bleibt nur. Lagerung bei 100% Ladezustand lässt einen Lithium Ionen Akku schneller altern. Bisher konnte ich da nun nach 3 Jahren bei der Großen noch nichts feststellen, aber etwas was man berücksichtigen sollte. Die Große lässt sich auch per Quick Charge 3.0 erheblich schneller aufladen als die kleine. Die Kleine dient nur noch als Powerbank für das Smartphone, schafft aber auch da im vollen Zustand nur noch 25% ins Smartphone zu laden. Ist also eigentlich Müll, aber mich interessiert, wie weit ich das Spiel treiben kann.
 
Genau aus diesem Grund habe ich mir eine Kondensator-Starthilfe zugelegt. Die lädt sich mit der Restkapazität der Autobatterie auf und gibt dann Starthilfe.

Das Konzept erscheint mir sehr überzeugend, hattest du es schon einmal im Einsatz, wie hat es sich bewährt?
In der Anleitung steht, wenn die 14V Anzeige aufhört zu blinken, sollte man starten. Er schaltet ja dann vermutlich intern von Laden der Caps um, auf extern Spannung auf die Starterbatterie. Kann man sich da Zeit lassen, wenn man allein ist, oder muss man ums Auto sprinten, rein und anlassen.
 
Sinkt die Anzeige bei laufendem Motor unter 13 Volt wird es eng mit der Batteriespannung. Normal sind so 14 Volt
Bei laufendem Motor bekommst Du die Spannung der Lichtmaschine angezeigt. Sinkt diese, hat das Batteriemanagement die Ladespannung runtergeregelt.
Mit der Batteriespannung selbst hat das weniger zu tun.
 
Das Konzept erscheint mir sehr überzeugend, hattest du es schon einmal im Einsatz, wie hat es sich bewährt?
In der Anleitung steht, wenn die 14V Anzeige aufhört zu blinken, sollte man starten. Er schaltet ja dann vermutlich intern von Laden der Caps um, auf extern Spannung auf die Starterbatterie. Kann man sich da Zeit lassen, wenn man allein ist, oder muss man ums Auto sprinten, rein und anlassen.

Die Autodoktoren haben die Kondensator-Starthilfe mal vorgestellt. Wichtig war, nicht zu früh einen Startversuch zu machen, sondern dem Kondensator genug Zeit zu lassen, dass er sich genug aufladen kann.
Vorteil der Kondensator-Starthilfe ist, dass sie mit der Restladung der zum Starten zu schwachen Autobatterie den Kondensator auflädt. Somit hat man eine "ladungsunabhängige" Starthilfe immer griffbereit. Notfalls kann man den Kondensator auch an einem Fremdfahrzeug aufladen und dann das eigene Auto damit starten. So umgeht man auch Schäden durch falsches Überbrücken und schont die Elektronik von Spender- und Empfängerfahrzeug.
 
@Butcherine
Das Gerät ist mittlerweile zweimal zum Einsatz gekommen. Einmal bei einem VW T5 1.9 TDi mit einer etwa 75 Ah-Batterie und dann bei einem Ford Tourneo Connect 1.6 TDCi. Auch mit einer Batterie um irgendwas 70 Ah. Wie @elchi07 schon schrieb, Du musst dem Gerät nur Zeit lassen, dass es sich vollständig aufladen kann. Aber das Starten hat beides Mal im sog. "Glow-Modus" zum Vorglühen einwandfrei geklappt! Ob es intern von Laden der Kondensatoren auf Starten umschaltet, weiß ich nicht. Zumindest hört man kein Relais schalten. Und so neugierig es aufzumachen war ich bisher noch nicht:D Wenn das Gerät voll geladen ist, dann musst Du auch nicht ins Auto hechten zum Starten. Es geht ganz normal. Also vollständig laden, dann steigst Du ins Auto und startest ganz normal.
 
Bei laufendem Motor bekommst Du die Spannung der Lichtmaschine angezeigt. Sinkt diese, hat das Batteriemanagement die Ladespannung runtergeregelt.
Mit der Batteriespannung selbst hat das weniger zu tun.
Gedankenfehler, sorry. Ich meinte ohne laufenden Motor unter 13.

Gruss
Steffen
 
Gedankenfehler, sorry. Ich meinte ohne laufenden Motor unter 13.

Gruss
Steffen
Auch da liegst Du falsch. Die Leerlaufspannungpannung der Batterie sollte dauerhaft so ca bei 12,6 - 12,8V liegen, je nach Typ. Darüber liegt sie nur, kurz nachdem der Motor gelaufen ist. Steht der Wagen längere Zeit, wird sie sogar noch weiter fallen, da ständig Strom verbraucht wird. Erst wenn die Leerlaufspannung DAUERHAFT (trotz Laden) unter 12,6V fällt oder beim Startversuch zusammenbricht, stimmt irgendetwas nicht.
 
@Butcherine
Das Gerät ist mittlerweile zweimal zum Einsatz gekommen.

Gekauft, ATU vor Ort hatte noch genau ein Gerät auf Lager, was für ein Brocken, macht auf jeden Fall erst einmal einen wertigen Eindruck. Habe es schon mal testweise aufgeladen, dass funktionierte. Der Winter kann kommen, muss jetzt nur noch ein schönes Plätzchen dafür im Auto finden. Minusgrade machen dem Teil ja nichts aus und man muss sich keine Sorgen machen, dass das irgendwann mal abfackelt.

PS Was mache ich denn jetzt mit meinem Starthilfekabel?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Versuchte heute Starthilfe für einen 1,6 Liter Diesel VW Touran zu gäben klappte nicht.
Haben VW irgendweleche speziellen Sachen?
Normal hört man den Startermotor und,..... geht nicht weiter.
Aber hier nix, absolt nichts.
Dann versuchte ein Pick-Up Truck anschleppen. Ging auch nicht.
Dann probierte ich mit meinem alten JumpStarter von 2016. Nichts.
Die Starterbattrie des Touran war bei 11,7 V
Dann ging ich zu traditonellen Methoden über.
Also Starthilfekabel, 3 Minute mit laufenden Motor verbunden,
Startversuch, wieder nichts.
Dann 8 Minuten mit so 1200 U/Min bei meinem Motor, damit die Lichtmaschine mehr Strom abgeben kann.
Erst dann klappte das Starten.
 
Wenn anschleppen nicht klappt, dann stimmt was anderes nicht.
Wegfahrsperre glaube ich jedoch auch nicht, da VW traditionelle kurz anspringen und dann ausgehen.
 
Heute eine neue Anwendung vom Jump Starter ausprobiert:
Starterbatterie wechseln ohne hinterher den PIN-vom Radio neu eingeben zu müssen.
Hab den Jumpstarter and die Kabeln beim der Starterbatterie angeschlossen,
die alte Starterbatterie ausgebaut, die neue eingebaut.
 
Solang dabei kein Kurzer gemacht wird durchaus so machbar.
 
so macht das jede Werkstatt beim Batteriewechsel um den Radiocode zu erhalten.

Gruss
Steffen
 
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