Mein nächster wird sicher ein elektrischer

Wenn jemand für sich persönlich entschieden hat, dass für sein Nutzerprofil ein E-Mobil trotz aller genannten Nachteile passend ist, er sich ein E-Mobil anschaffen möchte (Mein nächster wird sicher ein Elektrischer), dann könnte man das auch einmal so akzeptieren.
Diese Akzeptanz der Entscheidung scheint aber nach meinem Eindruck bei einigen Teilnehmern der Diskussion zu fehlen. Natürlich können Argumente, die man für sich selbst gegen ein E-Auto hat, ausgetauscht werden. Aber für mich klingt die eine oder andere Argumentation so, als sei es das Ziel, denjenigen, der sich persönliche für ein E-Autokauf entschieden hat oder sich dafür nur interessiert, von der Fehlerhaftigkeit seiner Entscheidung unbedingt überzeugen zu müssen.
Dieses bringt nach meiner Einschätzung hier immer wieder Brisanz in die Diskussion.

Könnte es nicht gelingen mal beide Seiten nebeneinander stehen zu lassen, die Entscheidung und Bewertung des Andersdenkenden mal nicht angreifen zu müssen. Könnte es nicht auch möglich sein, die eigene Bewertung nicht unbedingt auf andere User übertragen zu wollen?
Ich finde, unterschiedliche Sichtweisen können zum Nachdenken und Überprüfen der eigenen Position nützlich sein, könnten aber dennoch gut nebeneinander stehen bleiben.
Würde sagen, nein. Die Entscheidung für E-Mobil schafft auch Fakten für die anderen. Auch Kosten. Brisanz kommt rein weil es ein brisantes Thema ist. Die jetzigen Ladesäulen bezahlen hauptsächlich die, die kein E-Mobil haben mit höheren Stromrechnungen und Steuergeldern. Zumindest die Umweltverschmutzung war bisher dadurch größer als die jetzige Anzahl an Fahrzeugen sie je hereinfahren kann.
 
Die Brisanz beruht doch im Hintergrund auf Fakten. Zur Zeit wird die E-Mobilität gefördert. Genau das schmeckt manchen Bürgern nicht. Und diese die keine liqiten Mittel haben finden mindestens 10 Nadeln im Heuhaufen.

Achso
die Schrottkiste, ich meine unseren Dacia Dokker, wird uns verlassen. Ist und war ein Fehlkauf. Uns war bewust, eine billige zusammengeschusterte Kiste welche noch keine Probleme macht zu nutzen, wird verhökert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Brisanz beruht doch im Hintergrund auf Fakten. Zur Zeit wird die E-Mobilität gefördert. Genau das schmeckt manchen Bürgern nicht. Und diese die keine liqiten Mittel haben finden mindestens 10 Nadeln im Heuhaufen.

Achso
die Schrottkiste, ich meine unseren Dacia Dokker, wird uns verlassen. Ist und war ein Fehlkauf. Uns war bewust, eine billige zusammengeschusterte Kiste welche noch keine Probleme macht zu nutzen, wird verhökert.
Manche können auch diese fakten lesen und wissen, so wie es dargestellt wird ist es nicht. Spätestens wenn eine größere Anzahl umsteigt oder umsteigen muß werden diese Fakten deutlicher. Norwegen hat in der Hauptstadt schon vom Kauf abgeraten, da es mit der Stromversorgung eng wird. Deutsche Aluminiumwerke werden schon mit einer Vorwarnung von 15 Minuten zwangsabgeschaltet usw. Das sind eben die Fakten. Wenn die E-Fahrer nur laden, wenn Solar und Wind einen Überschuß erzeugen wäre es so wie z.Z. kolportiert. Und natürlich wenn der Strom bezahlt wird. Steuer muß über kurz oder lang auch noch oben drauf. Sonst ist die Frage, wer den Steuerausfall begleicht.
Die derzeitige Technik ist eben ein Zuschußgeschäft und technisch nicht zukunftsfähig. Warten wir noch etwas ab, bis die Hersteller etwas liefern das den Preis wert ist und Sinn macht. Durch die Subventionen ist es jetzt schon teuer genug für alle.
"



1300 kommunale Ladestationen für 80.000 Autos
Die Nichtregierungsorganisation vertritt die Interessen der norwegischen Elektroautofahrer und setzt sich eigentlich für eine rasche Ausbreitung der Stromer ein. Doch jetzt ist es schon so weit gekommen, dass Elbilforening auf die Bremse tritt: Haugneland rät Autofahrer in Oslo davon ab, sich ein strombetriebenes Fahrzeug anzuschaffen - wenn sie nicht die Möglichkeit haben, es zu Hause zu laden.
 
Die Entscheidung für E-Mobil schafft auch Fakten für die anderen. Auch Kosten. Brisanz kommt rein weil es ein brisantes Thema ist. Die jetzigen Ladesäulen bezahlen hauptsächlich die, die kein E-Mobil haben mit höheren Stromrechnungen und Steuergeldern.

Zur Zeit wird die E-Mobilität gefördert. Genau das schmeckt manchen Bürgern nicht.

Das sind doch lächerliche Beträge, wir sprechen hier von Peanuts. Davon abgesehen, ist es wirklich so, dass die Ladesäulen andere bezahlen? Ist der Strom denn an den Säulen umsonst? Daher sollte man mit solchen Mutmaßungen vorsichtig sein.

Richtig ist, dass die Bundesregierung E-Molalität (mehr schlecht als recht) fördert. Auch richtig ist, dass einige Stromanbieter wegen des Image (also aus Gründen der PR) Säulen anbieten. Aber der Strom ist dort in der Regel nicht umsonst. Woher willst du wissen, dass sich diese nicht rentieren - bzw. in absehbarer Zeit nicht rentieren.

BTW: Dieselfahrzeuge werden auch steuerlich begünstigt - zahlen auch alle mit.
Warum regt sich hier keiner auf?
Und was ist mit den Dienstwagenprivileg?
Was ist mit der Atomkraft? Auch hier werden alle noch lange zahlen müssen, was ist (bzw. war) mit dem Kohlepfennig? Es gibt so viele Subventionen die keinen aufregen und das obwohl die Kosten für die Allgemeinheit wesentlich höher sind, als die Kosten für die E-Mobilität.

Ich könnte die Reihe ewig lang ergänzen...
...nein, dass ist meiner Meinung nach alles nur vorgeschoben.
Kurzum: Ich nehme diese Argumente nicht für voll und glaube, dass diese an den Haaren herbeigezogen.

Manche können auch diese fakten lesen und wissen, so wie es dargestellt wird ist es nicht.

Also du bist schlauer als alle anderen? Oder was soll das werden?
Norwegen hat in der Hauptstadt schon vom Kauf abgeraten, da es mit der Stromversorgung eng wird.

Das stimmt so einfach nicht, nicht der Strom wird knapp, sondern es fehlen die Landestationen in Norwegen, eigentlich ein Luxusproblem - wo wir in Deutschland Lichtjahre von entfernt sind.

Deutsche Aluminiumwerke werden schon mit einer Vorwarnung von 15 Minuten zwangsabgeschaltet usw. Das sind eben die Fakten.

Was hat das jetzt mit E-Autos zu tun? Nichts! Wie häufig kommt das vor im Jahr? Wo sind denn deine Fakten?
Fakt (!) ist, dass wir in Deutschland einer der stabilsten Netze in der gesamten Welt und Europa haben.

Richt ist auch, dass durch die Energiewende das Netz vor viele Herausforderungen steht. Wer aber den Teufel deswegen an die Wand mahlt, hat keine Ahnung von den Fakten, oder ignoriert diese gekonnt (aus welche Gründe auch immer). Für uns Deutsche sollte so was keine Probleme bereiten, wenn doch, dann haben wir die Hausaufgaben nicht gemacht. Ich höre schon seit fast 15 Jahren die Märchen vom dauernden drohenden Blackout...
...nur leider kenne ich (lokale) Stromausfälle fast nur aus meiner Jugend. Wenn es einen Blackout gibt, dann wahrscheinlich, weil Teile des Netzes gehackt worden sind.

Und was ist mit den Windräder die häufig abgeschaltet werden, weil zuviel Strom im Netz ist? Was ist mit dem Strom an wind reichen Tagen, wo Geld bezahlen, damit die Industrie diesen abnimmt? Genau hier könnte E-Autos eine wichtige stabilisierende Rolle spielen.

Nur mal so: Die Aluminiumwerke, sind diejenigen, die ausgenommen werden von der Ökostrom-Umlage (wer bezahlt es dann? Evtl. alle??).

Und diese die keine liqiten Mittel haben finden mindestens 10 Nadeln im Heuhaufen.

Muss dir widersprechen, ich glaube nicht, dass es um eine Neiddebatte geht, es ist mehr ideologisch getrieben. Ganz nach dem Motto: Es darf nicht sein, was nicht sein kann.
Wobei es den meisten noch nicht mal klar ist, dass Sie einer Ideologie aufsitzen.

Achso
die Schrottkiste, ich meine unser Dacia Dokker, wird uns verlassen. Ist und war ein Fehlkauf.

Mein Dokker ist keine Schrottkiste, jedenfalls empfinde ich das so nicht.
 
Das sind doch lächerliche Beträge, wir sprechen hier von Peanuts. Davon abgesehen, ist es wirklich so, dass die Ladesäulen andere bezahlen? Ist der Strom denn an den Säulen umsonst? Daher sollte man mit solchen Mutmaßungen vorsichtig sein.

Richtig ist, dass die Bundesregierung E-Molalität (mehr schlecht als recht) fördert. Auch richtig ist, dass einige Stromanbieter wegen des Image (also aus Gründen der PR) Säulen anbieten. Aber der Strom ist dort in der Regel nicht umsonst. Woher willst du wissen, dass sich diese nicht rentieren - bzw. in absehbarer Zeit nicht rentieren.

BTW: Dieselfahrzeuge werden auch steuerlich begünstigt - zahlen auch alle mit.
Warum regt sich hier keiner auf?
Und was ist mit den Dienstwagenprivileg?
Was ist mit der Atomkraft? Auch hier werden alle noch lange zahlen müssen, was ist (bzw. war) mit dem Kohlepfennig? Es gibt so viele Subventionen die keinen aufregen und das obwohl die Kosten für die Allgemeinheit wesentlich höher sind, als die Kosten für die E-Mobilität.

Ich könnte die Reihe ewig lang ergänzen...
...nein, dass ist meiner Meinung nach alles nur vorgeschoben.
Kurzum: Ich nehme diese Argumente nicht für voll und glaube, dass diese an den Haaren herbeigezogen.



Also du bist schlauer als alle anderen? Oder was soll das werden?


Das stimmt so einfach nicht, nicht der Strom wird knapp, sondern es fehlen die Landestationen in Norwegen, eigentlich ein Luxusproblem - wo wir in Deutschland Lichtjahre von entfernt sind.



Was hat das jetzt mit E-Autos zu tun? Nichts! Wie häufig kommt das vor im Jahr? Wo sind denn deine Fakten?
Fakt (!) ist, dass wir in Deutschland einer der stabilsten Netze in der gesamten Welt und Europa haben.

Richt ist auch, dass durch die Energiewende das Netz vor viele Herausforderungen steht. Wer aber den Teufel deswegen an die Wand mahlt, hat keine Ahnung von den Fakten, oder ignoriert diese gekonnt (aus welche Gründe auch immer). Für uns Deutsche sollte so was keine Probleme bereiten, wenn doch, dann haben wir die Hausaufgaben nicht gemacht. Ich höre schon seit fast 15 Jahren die Märchen vom dauernden drohenden Blackout...
...nur leider kenne ich (lokale) Stromausfälle fast nur aus meiner Jugend. Wenn es einen Blackout gibt, dann wahrscheinlich, weil Teile des Netzes gehackt worden sind.

Und was ist mit den Windräder die häufig abgeschaltet werden, weil zuviel Strom im Netz ist? Was ist mit dem Strom an wind reichen Tagen, wo Geld bezahlen, damit die Industrie diesen abnimmt? Genau hier könnte E-Autos eine wichtige stabilisierende Rolle spielen.

Nur mal so: Die Aluminiumwerke, sind diejenigen, die ausgenommen werden von der Ökostrom-Umlage (wer bezahlt es dann? Evtl. alle??).



Muss dir widersprechen, ich glaube nicht, dass es um eine Neiddebatte geht, es ist mehr ideologisch getrieben. Ganz nach dem Motto: Es darf nicht sein, was nicht sein kann.
Wobei es den meisten noch nicht mal klar ist, dass Sie einer Ideologie aufsitzen.



Mein Dokker ist keine Schrottkiste, jedenfalls empfinde ich das so nicht.
Da sind wohl einige Fehler drin. Die Stromversorgung hat also nichts mit Ladestellen zu tun? Hoppla, das ist wohl eines der wichtigsten.
dazu, Norwegen schwimmt in Strom, wir nicht. Zu Alu-Werke, nun ja, man kann auch dafür sorgen daß sie ganz aus Deutschland verschwinden. Haben eh schon viele gemacht. Es war auch EIN BEISPIEL, das betrifft nicht nur Alu. Und ich wäre schon lange weg, wenn jemand meint mir eine viertel Stunde vorher Stromabschaltung mitteilen zu wollen. Dazu, wird ohne Ankündigung abgeschaltet trägt den Ausfall der Betrieb selbst. Übrigens dauert es Stunden bis ein Betrieb wieder läuft, die Belegschaft geht teilw. nach Hause. Muß ein Betrieb dafür auch noch Lohn bezahlen?
Die Energiewende hat bisher etwa 100 Milliarden an Subvention gekostet. Die Solarbetreiber wurden mit extrem überhöhten Kw Preisen überschüttet.
Stromüberschuß wird von Leuten genannt die die Erzeugungsstatistik nicht kennen. An manchen Tagen liefern Wind und Solar etwa 5% des Bedarfs. Ja, dann gehen die Lichter aus. Wenn Polen oder Frankreich nicht liefern würden.
Zuviel Strom, ja, auch ein Problem. Diese Überkapazität nützt aber nachts und im Winter nichts. Wir können froh sein, daß die jemand abnimmt, sonst bricht auch alles zusammen.
Um nochmal die Stromerzeugung physikalisch zu erklären: Zu jedem Zeitpunkt muß exakt die Menge erzeugt werden die gebraucht wird. Weder weniger noch mehr. Es ist daher völlig unerheblich, ob wir im Sommer 10 oder hundertmal soviel erzeugen wie wir brauchen, wenn es im Winter oder nachts nicht reicht.
Daher muß man Solarbetreiber und Windkraftbesitzer wie Unternehmer behandeln. Das Risiko trägt dieser und wird bei Bedarf abgeschaltet. Das wird wohl kommen, angedacht ist es. Bisher zahlen wir ja für Strom der nicht gebraucht wird oder erst gar nicht erzeut wurde.
Wie häufig kommt das im Jahr vor? Oft, viele hundert mal. In Statistiken nachzulesen. Nur die Haushalte werden geschont, bei der Großindustrie sieht das anders aus. Stabil? Auch nicht. Es muß immer häufiger nachgeregelt werden um Lücken zu füllen. Nichts neues, alles sogar im Netz nachzulesen wenn man sich die Mühe macht.
Lithium Akkus sind heute schon eine teure Übergangstechnik. Und verschmutzt ungemein.
Bevor man zu kleinspurig denkt, zum E-Mobil gehören: Hunderttausend/e Kilometer Kupferkabel, viele Trafostationen, neue Überlandleitungen, eine Menge Straßen- und Gehwegaufrisse, Lithium- und seltene Erden-, Kupferförderung mit gewaltigen Mengen an Abfällen und Chemikalien. Dazu 10-20 Millionen Ladestationen mit zugehörigen Materialien, der Strom für diese wird fast komplett von AKW, Kohle, Gas, ÖL erzeugt. Die Milchmädchenrechnung: ich nehme nur meinen Solarstrom geht nicht auf, denn dafür ist dieser dann nicht im Netz.
Norwegen kann sich das NOCH leisten durch die Gas usw Vorkommen die im Meer ausgebeutet werden und die Wasserkraft. Das geht in Deutschland nicht.
Strom und Steuer werden auch auf Dauer nicht so billig bleiben. Ist doch klar, daß sich der Staat einen Verlust von dieser Milliardenhöhe nicht leisten kann. E-Mobile werden sich teurer als die heutigen KFZ.
Das alles ist nachzulesen, ebenso wie die Preisentwicklung an der Börse für Lithium, die Stromverbrauchsdiagramme für Tage, Jahreszeiten usw.
 
Und ich wäre schon lange weg, wenn jemand meint mir eine viertel Stunde vorher Stromabschaltung mitteilen zu wollen. Dazu, wird ohne Ankündigung abgeschaltet trägt den Ausfall der Betrieb selbst. Übrigens dauert es Stunden bis ein Betrieb wieder läuft, die Belegschaft geht teilw. nach Hause. Muß ein Betrieb dafür auch noch Lohn bezahlen?

Es geht um die Aluhütte in Essen (Trimet), mit dieser gibt es eine Vereinbarung das mit 15 Minuten Vorlauf bei Problemen mit der Netzstabilität der Strom für die Anlagen abgeschaltet wird.
Das macht Trimet natürlich nicht umsonst, dafür gibt es eine pauschale Bereitschaftsvergütung und eine Vergütung für NICHT verbrauchten Strom. Wir reden hier um einen Stromverbrauch von ca. 3x Essen.

Wobei es den meisten noch nicht mal klar ist, dass Sie einer Ideologie aufsitzen.

Wer, die mit dem E-Auto?
 
... Nun gibt es in diesem Faden ja jedemenge OT von den Usern, die sich KEIN E-Fahrzeug kaufen wollen und posten hier recht fleißig über was passiert wenn und sowieso. Keine Ahnung warum die das tun.

Vielleicht weil ‘die‘ sich recht gut informiert haben, alle für und wieder Punkte, ganz kühl abgewogen haben, und dann ohne ‘rosarote E-Auto wäre schon echt geil Brille‘ festgestellt haben, dass der Hype um E-Autos auf sehr wackeligen Boden steht und das alles nicht so hin haut wie die Regierung und die Hersteller uns das so auf die Nase binden wollen?

Mal anders… die E-Auto Fans kommen mir die letzten 2 Jahre in etwa so vor, wie vor 15 Jahren bis 10 Jahren, die radikalen Veganer/Vegetarier. Überzeugt von Ihrer Einstellung und Erleuchtung für sich selber, und daraufhin allen Ihre Überzeugung ungefragt aufdrücken wollen, mit gleichzeitigem lautstarken Fordern von der Allgemeinheit das sich nun alles ändern muss und zwar genau so wie sie es (die Veganer/Vegetarier) für gut halten.
Wobei ich nichts gegen Veganer/Vegetarier habe. Im Gegenteil, aus eigener voller Überzeugung, bin ich selber inzwischen einer :-) aus vielerlei Gründen ist es besser für die Menschheit, die Tierwelt, die Natur und die Gesundheit jedes einzelnen Menschen. Genauso wie echtes Bio (vom Regionalen Bauern, und nicht vom NL Fake Siegel). Doch so wie seit wohl 30 Jahren oder länger schon diese Bewegung existiert und erst die letzten 5 bis 10 Jahren sich langsam was tut und noch 50 bis 100 Jahre brauchen wird bis auch nur die Chance besteht das sich Global und in der Masse etwas ändert. So trifft es auch auf die E-Autos zu.
Die E-Auto Fans bauen den gleichen Scheiss wie die Vegetarier Fans für über 15 Jahren -> ungefragt allen Menschen aufzwängen wollen was sie sich wünschen und lautstarke Forderungen an die Allgemeinheit stellen, ungeachtet dessen was zur Zeit machbar ist und das dies für den Großteil der Menschen in absehbarer Zeit (nächsten 50 bis 100 Jahren) nicht umsetzbar ist.
So wie sich bei Bio&Vegetarier/Vegan erst einiges an kleinen Dingen im Vorlauf ändern musste um überhaupt eine Chance auf Umsetzung für die Masse zu haben, genau so muss sich erst noch einiges an kleinen Dingen tun bevor eine Chance besteht auf E-Autos für die Masse. Und bei E-Autos ist neben den vielen kleinen Dingen, zusätzlich auch noch der ganz große Punkt ‘wie eine gesicherte Versorgung mit grünem Stom erreichen‘. … wobei ich hoffe, wirklich sehr hoffe, das Solar und Wind das vielleicht doch leisten können, doch (nachdem jetzt aber die Windkraft-Betreiber jammern das es unprofitabel wird…) … befürchte ich das womöglich alleine dieser Punkt noch 50 Jahren oder mehr brauchen könnte, bis er gelöst wird, z.B. bis vielleicht einmal Fussionskraftwerke evtl. grünen Strom profitabel erzeugen können.
 
Die E-Auto Fans bauen den gleichen Scheiss wie die Vegetarier Fans für über 15 Jahren -> ungefragt allen Menschen aufzwängen wollen was sie sich wünschen und lautstarke Forderungen an die Allgemeinheit stellen,....
E-Auto Fanatiker/Fans habe ich hier im Thema noch keine entdeckt, wohl aber Mitglieder, die sich mit der Thematik offen auseinander setzen.
Auch habe ich nicht entdecken können, dass hier jemand anderen ein E-Auto aufzwingen will. Eher schon das Gegenteil.
 
Zur Zeit ist es noch ein hochsubventioniertes Nischenprodukt bei dem man sich genau überlegen sollte, ob es wirklich umweltfreundlicher ist und es halbwegs den Ansprüchen genügt. Teurer ist es auf jeden Fall.
Es wird vieles schöngeredet, aber die Fakten sind nun mal eindeutig.
Als 2. oder 3. Auto ist es tauglich oder für bestimmte Fahrer. Der Umwelt bringt es z.Z. nichts. Die Einführung in der Masse ist verfrüht, daher machen die E-Werke auch solche Werbung um das neue Geschäftsfeld zu erschließen, denn die Käufer rechnen eben auch und halten sich weitgehend zurück.
Das Thema wird uns noch Jahre begleiten, da die Umsetzung noch lange dauern wird. Und so lange brauchen wir Diesel und Benziner. Diese zu verteufeln bringt nichts. Manchen Ländern mit wenigen KFZ geht es schlechter als uns, da eben einiges von Fahrzeugen und guten Straßen abhängt.
Altes wirft man erst weg wenn das neue besser ist.
Könnte man die PS Zahlen in der Masse senken (nicht zu tief), dann wäre mehr zu erreichen als mit heutigen E-Mobilen. Denn da sind manche Modelle schon langsam auf dem Weg zur Formel 1 wenn man die Motorisierung anschaut. Eine drastische Verringerung des Kraftstoffverbrauchs wäre möglich.
Ich bin gespannt wie es weitergeht, aber werde mir sicher die nächsten Jahre kein Akku Fahrzeug kaufen.
 
Unser Fuhrpark hat im Schnitt genau 101 PS

LKW's mit eingerechnet

Es muss nicht immer der Riesenpowermotor sein um vernünftig anzukommen.
Der Ellenator unserer Tochter hat unter 20 PS und fährt auch knapp 100
das reicht auch in der Schwarzwaldregion ( Erfahrungswert ).

Ein Verkäufer wollte uns beim Peugeot 508 den 180 PS-Boliden schmackhaft machen,
bestellt haben wir bei seinem Kollegen ( der auch in sonstigen Angelegenheiten für
uns da ist ) und es wurden fünf kleine Diesel bestellt.
 
Ambesten wäre wohl ein synthetischer Sprit. Es gibt Forschungen z.B CO2 aus der Luft oder Abgas ziehen, physikalisch oder per Algenzucht und zu flüssigem Treibstoff umzuwandeln (mit Zutaten). Sehr gut wäre, dazu Solarstrom zu benutzen. Somit hätte man eine Energiespeicherung auf kleinem Raum. Die vorhandenen Strukturen, Tankwagen, Tankstellen, Motoren usw könnten weiter benutzt werden. Zur Zeit ist dieser Sprit noch zu teuer und sicher noch verbesserungsbedürftig. Aber wenn es gelingen würde wäre es ein großer Schritt.
Ein Reservekanister ist eben einem Notstromdiesel vom ADAC weit überlegen.;)

Die Gründe, weshalb man soviel fahren muß zu erforschen und Abhilfe zu schaffen würden zig% Verminderung der gefahrenen km usw bringen. Hier müßte man zuerst anfangen. Da ist viel mehr zu holen als mit allen angedachten Techniken. Technik kann vieles lösen, aber nicht alles. Nur weil etwas neu ist braucht es nicht besser zu sein. Über Umwelt redet man gern, wenn es Geld bringt. Die günstigeren und einfacheren Lösungen liegen einfach nicht im Trend.
Ich denke auch an das papierlose Büro mit dem damals geworben wurde. Ein Trugschluß, denn der Verbrauch stieg an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich ist das ja eine Community für Dacia/Besitzer/Fahrer mit einem Benzin/Diesel/LPG Antrieb.
Warum sind die Leute eigentlich hier drin ? :mellow:
Genau,...weil sie ein Benzin/Diesel/LPG Auto haben oder fahren und sich dazu informieren wollen, oder sich evtl. an Diskussionen beteiligen wollen.
Ich habe mich zwar auch jetzt an dieser E-Auto Diskussion beteiligt, aber wenn ich wirklich Interesse an einem E-Auto hätte, würde ich in einem E-Auto Forum/Community gehen um mich zu informieren wie die zufrieden sind und die Erfahrungen lesen. Die Leute die hier drin sind, sind in der Regel Dacia Fans und keine E-Auto Fans und werden sich in den seltensten Fällen davon überzeugen lassen sich so ein Auto zu kaufen.
Solche Autos sind als Zweitwagen für die Oberen Zehntausend geeignet aber nicht für den Otto Normalverbraucher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Idee fand ich dann wirklich Klasse... Habe ich gemacht
Sind 8kw in einer Stunde normal im Winter. - ZOE - Laden, Ladeequipment • Renault ZOE - Elektroauto Forum
Alter Schwede, mit unserem Stammtischwissen kommen wir nicht weit. Offenbar gibt es noch ganz andere Probleme, die ein NICHT -E-Auto Besitzer gar nicht wissen kann.
Für mich persönlich muss ich halt feststellen, dass ein E - Auto zur jetzigen Zeit nicht in Frage kommt.
Dann braucht man von Wanne-Eickel bis Heiligenhafen jetzt im Winter ja nur 32 mal laden. :lol::lol::lol:
 
Wenn man bedenkt, dass rein statistisch jedes Auto mehr als 23 Stunden am Tag steht, dürften solche Ladezeiten eigentlich kein Problem sein. Ich sammle gerade ein paar Grundsätze für den Gebrauch eines E-Autos. Zum Beispiel:
  • vor jeder Fahrt laden
  • jedes E-Auto braucht seine eigene Ladestation
  • angegebene Reichweite durch drei = nutzbare Reichweite
 
Der Fine Mobile Trike ist ja der Brüller. :lol::lol::lol:Preis: ab 53.549 € ist ja fast ein Schnäppchen für das Ding. Da wundern die sich das keiner ein E-Auto kaufen will.
 

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