Mein Renaulthändler gestattet kein mitgebrachtes Öl.

Schon richtig. Aber doch fuer Grosshandelsware nicht das 2,5 fache wie der online Einuelhandel fuer vergleichbares Oel nimmt.
 
Moin,

man weiß ja nicht, ob das was online angeboten wird immer oder nur zufällig so billig ist.
Zufällig weil es evtl. aus einer Konkursmasse gekauft wurde.
Und die Preise nicht unbedingt wiederholbar sind.

Es ist ja auch immer wieder mal zu lesen dass die besonders niedrigpreisigen EU Fahrzeuge "gerade nicht lieferbar sind" aber man noch etwas anderes sofort liefern könne.
Der Lesart wird aber immer daraus, dass das Fahrzeug X für für diesen niedrigen Preis erhältlich ist.
 
5 Liter Liqui Moly leichtlauf High Tech mit Renault Freigabe kostet bei ATU knapp 50 Euro.

5 Liter Castrol Magnatec mit Freigabe bei ATU knapp 60 Euro

Das vergleichbare Leichtlauföl von ELF, dass mir die Werkstatt angeboten hat kostet 105 Euro.

Das ist immer noch ein Aufpreis von 90-100% für Fassware gegenüber einem 5 Liter Kanister aus dem Einzelhandel.
 
Na, ich machs mal an Zahlen deutlich.

Ich komme durch meine Arbeit auf 8 Euro/Stunde netto. Womit ich noch nicht mal zum unteren Drittel in unserer Gesellschaft gehöre.

Wenn die Werkstatt für 3 Liter gleichwertiges Öl 60 Euro aufschlägt, dann muss ich dafür 7,5 Stunden arbeiten. Da ist der Lohn für eine ganze Schicht weg. Für nichts.

Die Arbeitsstunde bei meiner Vertragswerkstatt liegt zwischen 103 und 114 Euro, je nach Mechanik oder Elektrik oder Blecharbeiten. Für eine Werkstattstunde muss ich also 13 bis 14 Stunden arbeiten. Die Werkstatt will ja auch leben???
 
Murphy du bist nicht uptodate.......
Es gibt kaum noch skandinavische Fernfahrer......
Der eu seis gedankt........
 
Moin,

bei Deiner Berechnung fehlt was Dein Arbeitgeber seinen Kunden berechnet wenn Du für die Kunden irgendetwas leistest.

Und da ist man je nach Branche schon ewig bei den Sätzen die Deine Autowerkstatt verlangt.
 
Na, ich machs mal an Zahlen deutlich.

Ich komme durch meine Arbeit auf 8 Euro/Stunde netto. Womit ich noch nicht mal zum unteren Drittel in unserer Gesellschaft gehöre.

Wenn die Werkstatt für 3 Liter gleichwertiges Öl 60 Euro aufschlägt, dann muss ich dafür 7,5 Stunden arbeiten. Da ist der Lohn für eine ganze Schicht weg. Für nichts.

Die Arbeitsstunde bei meiner Vertragswerkstatt liegt zwischen 103 und 114 Euro, je nach Mechanik oder Elektrik oder Blecharbeiten. Für eine Werkstattstunde muss ich also 13 bis 14 Stunden arbeiten. Die Werkstatt will ja auch leben???

Komm zu uns in den Bayerischen Wald!
Original Renault verlangt ca. 68,--€ Brutto die Stunde, eine freie Werkstatt (Meisterbetrieb) liegt bei uns bei 48,00 €!
Für den Rest mach Urlaub hier! ;)
 
Verwechselt bitte nicht die Stundensätze mit den Materialkosten.
 
5 Liter Liqui Moly leichtlauf High Tech mit Renault Freigabe kostet bei ATU knapp 50 Euro.
5 Liter Castrol Magnatec mit Freigabe bei ATU knapp 60 Euro
Das vergleichbare Leichtlauföl von ELF, dass mir die Werkstatt angeboten hat kostet 105 Euro.
Das ist immer noch ein Aufpreis von 90-100% für Fassware gegenüber einem 5 Liter Kanister aus dem Einzelhandel.

Wenn man folgende Fakten betrachtet, ist es (das Öl) bei der Vertragshändler/Werkstatt noch viel überteuerter als schon erkannt:
ATU verkauft das Öl auch schon mit reichlich Gewinn (ist ja schließlich keine Suppenküchenmäßige-Motoröl-für-Einkaufspreis-Vergabestation) OBWOHL in erster Linie Fachwerkstatt– es geht also auch zu dem dortigen Preis. (ähnlich auch in beliebigen „freien“ Werkstätten)
Klar werden dem Vertragshändler „Glaspalast-Vorgaben“ aufgedrückt, aber bei (z.B.) ATU, 1-2-3 sieht es auch nicht schäbiger aus.
Ebenfalls werden dort die Löhne gezahlt.
Da fragt sich Bürger-Endverbraucher schon, wo das Geld bleibt...welches theoretisch viel mehr als Gewinn überbleibt, als bei den „günstigen“, die es auch schon Jahrzehnte gibt.
 
Mit kaum einer Wartungsarbeit wie einem Ölwechsel verdienen die Vertragswerkstätten so viel Geld.
Wer jetzt ein wenig Bodenakrobatik und ein Auffang-Gefäß, sowie ein paar Putztücher einkalkoliert, kann im Prinzip einen Ölwechsel mit Filter für rund 30 bis 40 € selber erledigen. (Je nach Motor und benötigter Ölspezifikation)
Wer jedoch ideologisch und spirituell auch sonst unterwegs ist, wird jetzt 1000 Gründe nennen, warum genau das nicht geht.;)
 
@ tomruevel

Wir sind selbständig in einem ziemlich anspruchsvollen und fordernden bereich tätig. Sprich: wir müssen ähnlich wie ein werkstattinhaber unsere stundensätze ganz anders kalkulieren als wenn wir arbeitnehmer wären (das mehrfache eines angestellten mit ähnlichem hintergrund und aufgaben).

Insofern erscheint der vergleich unserer stundensätze mit denen der werkstätten iVm mit unserer wesentlich aufwändigeren ausbildung (von der auch nicht billigen laufenden fort- und weiterbildung ganz zu schweigen) durchaus zulässig.

Es sei dabei unbestritten. daß es einen faktor gibt, der bei uns weniger ins gewicht fällt: die "hardware"-kosten (im wesentlichen: büroausstattung vs. werkstatteinrichtung).
 
ich habe einen termin für die zweite inspektion gemacht.

auch dieses mal ist mein "selbst mitgebrachtes öl" kein problem.

ich wurde lediglich, wie bei der ersten inspektion, darauf hingewiesen, dass das öl auch der spezifikation für mein fahrzeug entsprechen muss.

dieses mal wird es Meguin 5W30 Mobility (RN0720 + ACEA C4-C08), da ich das öl bei mir in dr nähe abholen kann (und somit versandkosten spare:D)

kosten: 27,73€ für 5l:)
 
Wärend der Garantie zahle ich gerne die Werkstatt-Abzock-kosten.
Danach nicht mehr.
Dann mache ich den Ölwechsel selber.
Jeder Laden ist Gesatzlich-verpflichtet, die selbe Menge an Altöl kostenlos zurück zu nehmen, die man dort kauft.
Somit entfallen alle Entsorgungskosten.
Im Übrigen verdienen Die Firmen mit dem Altöl Geld.
Im Gegensatz zu Privatpersonen bekommen die Geld für Altöl und Batterien.
Mein Werkstatmeister (Kleine Hinterhof Werkstatt ) hat mir erzählt er bekommt zB 5,- pro alte Batterie vom Verwerter.

Wenn man sich ne kleine Werkstatt sucht, bekommt man das Öl für ca 50% von dem was die Vertragswerkstat nimmt und der Arbeitslohn beträgt ca 1/3 .
Mein Schrauber nimmt die Stunde 40,- die Werkstat hat AW's das ist ( bin mir aber nicht sicher ) sowas um die 20 min. und die Kosten Teilweise 60,-, wären also 180,- die Stunde.
Und meine Erfahrung über 34 Jahre Autofahren: die Vertragswerkstätten arbeiten merkwürdiger weise am schlechtesten.
Warum, weiß der Teufel, aber den meisten Pfusch und die meisten bescheißereien habe ich bei den Vertags und Markenwerkstätten erlebt.

Aber wie gesagt, wer sicher gehen will, zahlt bei den ersten 2 Inspektionen den teuren Preis, dafür gibts im Fall der fälle keine Diskusionen.
Wenn die 3. Inspektion fällig ist, ist eh die Garantiezeit vorbei.
Dann kann man alles wesentlich günstiger machen lassen.
 
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