Motorschäden 1.2 TCe 115 und TCe 125, hoher Ölverbrauch und andere Auffälligkeiten

Wenn ich die Berge und Alpen geniessen möchte, so mache ich das in ausgedehnten alpinen Wanderungen und sicher nicht aus dem Auto heraus.

Wenn ich mit dem Auto in den Bergen unterwegs bin, so möchte ich hingegen so rasch als möglich von A nach B kommen, da interessieren die Berge nicht.

Moin,

schon mal auf die Idee gekommen, dass es Menschen gibt die nicht so gut zu Fuß sind??

Ansonsten, von einer ganzen Reihe der genannten Bergstraßen aus kann man sehr schöne Tageswanderungen unternehmen. D.h. die fahrt ist ein Erlebnis, dass man durch ein paar Stunden zu Fuß noch abrunden kann. Sicherlich, wenn man jeden Tag in den bergen unterwegs ist, dann spielt das was links und rechts zwischen A und B liegt keine Rolle mehr. Für den Reisenden, der da nicht einfach zu den üblichen Tourizentren hindurchrasen möchte dagegen schon.
 
Moin,

schon mal auf die Idee gekommen, dass es Menschen gibt die nicht so gut zu Fuß sind??

Ansonsten, von einer ganzen Reihe der genannten Bergstraßen aus kann man sehr schöne Tageswanderungen unternehmen. D.h. die fahrt ist ein Erlebnis, dass man durch ein paar Stunden zu Fuß noch abrunden kann. Sicherlich, wenn man jeden Tag in den bergen unterwegs ist, dann spielt das was links und rechts zwischen A und B liegt keine Rolle mehr. Für den Reisenden, der da nicht einfach zu den üblichen Tourizentren hindurchrasen möchte dagegen schon.
Die (möglichst rasche) Fahrt ans Ziel in die Berge ist nur ein notwendiges Uebel, damit man dann das Erlebnis (sprich die Wanderung in den Bergen) so lang als möglich geniessen kann.

Für Leute die nicht gut zu Fuss sind oder schlicht keine Lust zum Wandern haben, gibt bessere Alternativen als das Auto: z.B. Glacier Express (8 h Zugfahrt von St. Moritz nach Zermatt) im Panoramazug, Berninaexpress, Räthische Bahn, Postauto, ...

Oder aber doch mit dem Auto schnell ans Ziel (z.B. Grindelwald) und von dort mit der Bahn aufs Jungfraujoch / Top of Europe. Je schneller man dort oben ist, umso länger kann man dort oben den Tag geniessen.

Wie auch immer, auf Bergstrassen gibt es immer einen Zielkonflikt. Die einen möchten so langsam als nur möglich geniessend durch die Gegend gondeln, die andern so schnell als möglich ans Ziel kommen.

Zurück zum Thema:
Für mich lieber der TCe der auch ein bisschen Spass macht und nach 6 Jahren defekt ist und etwas Oel schluckt, als ein SCe der 12 Jahre hält und trocken bleibt.
 
Moin,

scheinbar ist es nie richtig wie es die anderen machen.
Mal sind es diejenige die langsam sind (weil sie nicht schneller wollen oder können), das nächste Mal sind es diejenigen die nicht gut zu Fuß oder zu faul zum Laufen.
Immer ist wer im weg, auf der Strecke von A nach B.

Fragt sich nur langsam wo das das Problem ist.
In dieser wirklich unentspannten Sichtweise der Welt.
 
Wenn es in der Entwicklung der Menscheit keine unentspannten Leute gegeben hätte, so gäbe es heute keine Dacias, ICE, TGV, Flugzeuge und wir wären noch immer gemächlich mit Pferdekutschen unterwegs.

Der Drang nach immer höher, weiter, schneller, besser ist nun mal in den Genen der meisten Menschen verankert. Du nennst das unentspannt, ich nenne es die Grundlage resp. der Antrieb für Innovation und permanente Weiterentwicklung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

wie spannend.

Wenn das so wäre dann würden die ganzen unentspannten Mitmenschen auf der Straße ja zur Lösung der Probleme die dort bestehen beitragen.
Die Probleme die es dort, wo entspannt gefahren wird, einfach nicht bestehen.
 
Ich habe primär auf deine generelle Aussage "Fragt sich nur langsam wo das Problem ist. In dieser wirklich unentspannten Sichtweise der Welt." eine ebenso generelle Antwort gegeben.

Und möglicherweise interpretieren wir die Begriffe auch etwas verschieden.

Unentspanntheit setze ich gleich mit dynamisch, unter Strom stehend, Biss haben, die Dinge anpacken, Kampfgeist, Zielorientiertheit, Durchsetzungsvermögen, ...
Entspanntheit bringe ich mit Cool-Down, Laissez-Fair, Gemütlichkeit, Genuss, Trägheit, Gleichgültigkeit in Verbindung

Beide Begriffe sind für mich weder positiv noch negativ behaftet, es kommt auf die Situation an:

Ein Sportler der im Wettkampf entspannt ist, dürfte nicht sehr erfolgreich sein, und ein unentspannter Automobilist ist sicher suboptimal.

Jemand der 24h/Tag unentspannt ist, erleidet irgendwann ein Burn-Out, jemand der 24h /Tag nur entspannt ist wird es in gewissen Situationen tendenziell schwer haben, ausser er ist von Beruf (Lebens-)Künstler.

Die einen optimieren den Weg und minimieren die Reisezeit, weil sie an der Entspannung am Ziel, nicht aber am Weg selbst interessiert sind. Bei den andern ist hingegen der Weg das Ziel.

Zum Glück sind die Menschen so verschieden, sonst wäre es langweilig auf der Welt.
 
Ich dachte es geht hier um Motorschäden und Oelverbrauch ?
Ich habe, noch, meinen ca. 17 Jahre alten Opel Zafira A und warte auf meinen 1. nicht deutschen Wagen. (Lodgy Stepway Tce) Der Opel, den ich als französischen Reimportmietwagen vor 16 Jahren gekauft habe, und der in Frankreich die ersten 20000 Km sicher nicht geschont wurde (zumindest sah er für einen Jahreswagen schlimm aus ) braucht heute zwischen den Ölwechselinterwallen (15000 Km ) keinen Tropfen Öl extra . Auf dem Peilstab fehlt dann zwischen Max und Min höchstens 1/4.
Allerdings ist das ja auch noch ein guter alter Motor ohne Turbo der seine 125 PS aus 1,8l holt. :D:D:D:D:D
 
Auch da kann man nicht verallgemeinern. Mein alter Combo (1.6l Sauger 87 PS) hat von Anfang an ca. 0,7 Liter Oel auf 10'000 km gebraucht. Mit 190'000 km hat er dann nach 13 Jahren 1 Liter Oel auf 2000 km gesoffen.

Ausser der Umweltverschmutzung war das nicht weiter tragisch, der Wagen lief und lief und hat den TüV auch am Schluss noch bestanden.
 
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