laureate 90dcifwd
Mitglied Platin
- Fahrzeug
- Duster dCi 115 fwd - Ph 1.2
- Baujahr
- 2022
Wie kommen die Preissteigerungen von zuletzt (und auch kommende..) zustande?
Also, die bereits durchgeführten Preissteigerungen bilden die schon jetzt zu leistenden Mehrausgaben der Hersteller nur zum Teil ab, bedeutet:
a) wir werden im Herbst und kommendes Jahr weitere Preisanpassungen erleben, querbeet. Das alles mal ohne upgrading von Modellen
b) upgrading von Modellen kostet extra (verpflichtende Assistenzsysteme bei Neu-Homoligisierung etc.)
c) Strafzahlungen wegen Nichterfüllung von Quote etc. macht zusätzlich mehrere tausend aus, kurz und mittelfristig..
Den neuen Duster in 2025 mit vergleichbar Prestigeausstattung erwarte ich bei rund 27k, auch unter der
Annahme, dass sich die Dinge, das Umfeld, binnen 6 Monaten beruhigt, stabilisiert.
LG
PS: Bitte keine Politikdiskussion etc., hilft eh nicht.
- exorbitant steigende Produktionskosten (Energie, Hilfsmaterial, Systemlieferanten, Versicherungsprämien (AllRisk ua), Löhne/Gehälter-Steigerungen), alles im Bereich 11 bis 37 %
- Transport/Überführung, Aufbereitung etc. - derzeit per Fahrzeug Steigerungen im Bereich von 140 bis 220 €, und das mit hoher Wahrscheinlichkeit stabil bleibend.
- grundsätzliche Flottenverbrauchsquote (EU-Regularium) sinkend von dzt max. 95 mg ohne Malusabgabe, weiter sinkend, zudem auf tatsächliche Verkäufe abstellend.
Was bedeutet das?
Es wird täglich wichtiger, E-Autos zu verkaufen, Hybride sind zwar derzeit noch begünstigt, wer weiss wie lange, Zielrichtung geht ja EU-weit auf Absolut-Zero Emission.
Die Quote wird grundsätzlich EU-weit summarisch ermittelt. Obwohl, Deutschland hat derzeit bei Dacia zB eine gute Verteilung, also relativ viele E-Autos (Spring) im Vergleich zu LPG/Benziner/Diesel. Deshalb wurde Deutschland auch bevorzugt bei der Auslieferung von Duster, Jogger, auch Sandero wurden bevorzugt nach Deutschland ausgeliefert ("Freigabe" erfolgte schneller durch Dacia).
- Rechenbeispiel:
Auf 3 Benziner/LPG/Diesel muss zumindest 1 Spring verkauft werden, damit kein Malus ("pro Fahrzeug") abgeführt werden muss, EU-Regularien sei dank.
Jede Einheit über 95 mg wird mit knapp 100€ "bestraft".
Daumen mal Pi bedeutet das derzeit:
Jeder Duster, Jogger, Sandero ist bedroht mit bis 3.000 € Malus (noch ohne USt, noch ohne NoVA in Ö!) abhängig von Stückzahl verkaufter Spring.
- EU Norm 7, ab 2027...... verteuert weiterhin die Entwicklung und auch Wartungsarbeiten etc.
usw., usf.
Also, die bereits durchgeführten Preissteigerungen bilden die schon jetzt zu leistenden Mehrausgaben der Hersteller nur zum Teil ab, bedeutet:
a) wir werden im Herbst und kommendes Jahr weitere Preisanpassungen erleben, querbeet. Das alles mal ohne upgrading von Modellen
b) upgrading von Modellen kostet extra (verpflichtende Assistenzsysteme bei Neu-Homoligisierung etc.)
c) Strafzahlungen wegen Nichterfüllung von Quote etc. macht zusätzlich mehrere tausend aus, kurz und mittelfristig..
Den neuen Duster in 2025 mit vergleichbar Prestigeausstattung erwarte ich bei rund 27k, auch unter der
Annahme, dass sich die Dinge, das Umfeld, binnen 6 Monaten beruhigt, stabilisiert.
LG
PS: Bitte keine Politikdiskussion etc., hilft eh nicht.
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