Neuling braucht Rat wg. mysteriöses nicht-starten ihres Dusters

Scheinbar lebst Du auf einem anderen Planeten wie ich oder in einer rosaroten Welt... Du brauchst immer die entsprechende Zeit dazu Fehler zu finden, egal ob Elektrik/Diagnose, Geräusche, Motor/Getriebe oder Fahrwerksprobleme usw. In der heutigen Zeit ist es in meinen Augen deutlich schwerer sporadische Fehler zu finden, da die Systeme nicht mehr voneinander getrennt sind wie Früher, sondern untereinander/miteinander Kommunizieren und auch deutlich umfangreicher sind.

Fehler könnte in nina pees Fall jetzt ein Relais, Stecker, Sensor, Kabel, Motorsteuergerät oder auch irgendein anderes Steuergerät/Zündschloss sein. Schon allein eine kleine falsche Programmierung in einem Steuergerät kann Dir die lustigsten Fehlerbilder zaubern. Könnte Dir viele Beispiele dafür bringen wie schwer das sein kann. Z.B. schonmal ein Türsteuergerät getauscht, weil beim Betätigen des Beifahrerfensterhebers sporadisch der Motor aus geht? Nein? Ich schon, frag´ mich nicht wie das zusammenhing, es war nachvollziehbar so. Und... wer hat´s gefunden? Ich nicht, sondern der Kunde. Wenn Frauchen den Fensterheber betätigt hatte und er in die obere Endstellung lief, ging von 50x probieren 1x der Motor aus. Auf sowas kann keine Werkstatt drauf kommen, da ist der Kunde mit im Boot zu helfen den Fehler zumindest einzugrenzen.
So, Fehler gefunden & für die Werkstatt gleich die nächste Baustelle: erklär´ sowas mal der Hersteller Garantiestelle, die halten dich für bekloppt und Du kannst einen Haufen Zeit verballern bis Du so einen Antrag durch hast. Der zu betreibende Aufwand kostet die Werkstatt also zusätzlich ein Schweinegeld. Da sprichst Du von "im Trüben fischen" & "keiner Motivation..". Sorry, aber es macht den Anschein als ob Du in diesem Bereich nicht den Hauch einer Ahnung hast wovon Du sprichst.
Schön wie du das beschreibst. Aber du hast meinen Text nicht gelesen.
Einem Kunden kann das völlig egal sein. Er hat bezahlt und ein Recht eine adäquate Gegenleistung zu verlangen.
Ich habe schon viele Fehler gesucht und gefunden.
Und Werkstätten erlebt die gar nicht gesucht haben sondern: Da wird nichts angezeigt, es liegt kein Fehler vor.
Aha, leider haben sie das dem Fehler nicht gesagt.
Sorry, du zäumst das Pferd vom falschen Ende auf.
Dein beschriebener Fall ist zwar interessant, zeigt aber nur eine miserable Technik.
Wenn ein Fensterheber in der Lage ist den Motor abzuschalten ist das nur ein Zeichen dafür: Wir beherrschen die Technik nicht, sie ist zu kompliziert.
Dann soll der Hersteller eben die Technik einfacher gestalten, damit die Techniker damit klarkommen.
Und ich habe schon viele Fehler in Werkstätten erlebt, daß ich mir sagen mußte, manche können nicht mal ein Auto aufbocken.
Die bed. Anleitung des BC haben sie gelernt, aber Hebearme anzusetzen...."ja wo denn, da ist kein Pfeil".
Ja, so sagte man mir das in einer Werkstatt. Also wurde eben am dünnen Unterboden weit ab von jedem Träger angehoben.
War nur knapp 10cm eingedrückt. OK, das passiert selbst vielen Laien nicht.
 
Ich kann nur aus meiner (inzwischen langjährigen) Praxiserfahrung als KFZ-Elektriker sagen, daß ein nicht nachvollziehbarer, sporadischer Fehler der nicht gefunden wird erst mal nichts mit Unvermögen der Werkstatt zu tun hat. Schwachmaten gibt´s natürlich überall, keine Frage. Um so einen sporadischen Fehler eingrenzen zu können bedarf es mehrere Tage oder Wochen in denen der Monteur quasi nur versucht den Fehler nachzuvollziehen um festzustellen, was beim Fehlerauftreten am Fahrzeug ansonsten noch passiert oder was sonst noch ausfällt/funktioneirt................

Schön und gut, aber das ist kein Argument, welches einen Kunden zufriedenstellen kann, besonders wenn er sein Auto braucht.

Manchmal......ach was,...........oft hilft der Wechsel zu einer anderen Werkstatt. Es gibt ganz fixe Leutchen,mit dem nötigen Ergeiz und Einsatz, um ein Problem kundenverträglich zu behandeln. Man kann die Geduld des Kunden schon mal strapazieren, aber nicht überstrapazieren, da müssen verträgliche Lösungen her.
 
Schön wie Ihr das erklärt, daß der Kunde ein Recht darauf hat ist richtig, das habe ich ja nicht bezweifelt. Nur drauf hingewiesen, daß so eine Sache für eine kleine Werkstatt eben nur sehr schwer zu lösen ist bzw. vom Kunden auch sehr viel Zeit & Verständnis einfordert. Stell´ das Auto mit Fehler auf den Hof dann kann er gefunden werden - ist er nach dem Abladen vom Schlepper weg sieht´s ganz, ganz anders aus. Genau diese Situation gibt´s oft genug, habe ich übertrieben gesagt quasi jeden Tag. So wie Ihr beide das beschreibt ist es ja recht simpel das Ganze. Einfach Werkstatt wechseln, die findet den Fehler, dann ist der Kunde zufrieden. Na supi, alles wird gut. Mag´ je nach Werkstatt natürlich sinnvoll sein, ändert aber nichts daran, daß einfach die nächste Werkstatt den Käse am Hals hat. Es bleibt ein unzufriedener Kunde weil er entweder mehrfach die Werkstatt konsultieren oder mehrere Wochen auf sein Fahrzeug verzichten muss.
 
Seh´ ich ebenso wie Du. Solche Freigeben sind jedoch in der Hauptsache Herstellersache und nicht Werkstatt. Die arbeiten in den Fällen dann nur nach Ansage des Herstellers - Zeitintensiv wie sau. Die Regelungen sind gut, helfen jedoch der Werkstatt nix, die wird das Fahrzeug irgendwann zurücknehmen wenn der Fehler nicht gefunden werden kann in angemessener Zeit bzw. nach dem 3. Reparaturversuch.
 
hatte so ein Problem schon mal an einen Sandero.
Der Motor orgelt vor sich hin aber startete nicht.
Da so ein Problem nicht dauernd auftritt sondern nur sehr selten ist es natürlich nicht ganz einfach da logisch ran zu gehen.
Mir scheint es so zu sein das die Wegfahrsperre da zuschlägt weil z.B. der Schlüssel recht langsam ins Schloß gesteckt wurde und vom Transponderring nicht richtig erkannt wurde.
Den Schlüssel abstecken und nochmal reinstecken hat geholfen, zumindest bei mir.
 
Schön wie Ihr das erklärt, daß der Kunde ein Recht darauf hat ist richtig, das habe ich ja nicht bezweifelt. Nur drauf hingewiesen, daß so eine Sache für eine kleine Werkstatt eben nur sehr schwer zu lösen ist bzw. vom Kunden auch sehr viel Zeit & Verständnis einfordert.

Ich persönlich habe viel Geduld, weil ich wenigstens einen Hauch von Mechatronik Wissen habe und auch Handwerker im Metallbereich bin.

Es gibt Leute, die kennen das Wort "Arbeit" nur aus dem Wörterbuch, wollen alles ganz schnell und am besten kostenlos haben.

Und um die Fehlersuche - wenn es denn komplizierter ist - kümmert sich in der Regel, ein guter WS Meister bzw. Servicetechniker, wobei der Meister nicht nach AW abgerechnet wird, der bekommt einfach sein festes Gehalt und schaut selbst nach, wenn es etwas komplizierter wird, so ganz neben den Reparaturannahmen.

Bekanntermaßen kann ich so Sprüche nicht ab, wie : "Das war schon immer so, .......warum wollten Sie das,.....das ist normal....blablablabla?!"

Bin ganz zufrieden mit meiner WS, da zählt noch sowas wie Aufmerksamkeit gegenüber dem Kunden und keine arrogante Überheblichkeit. Funktioniert mittlerweile schon im 3. Jahr.
 
Meine Peugeotwerkstatt versicherte mir, die defekte Heizungsverstellung zu reparieren dauert zwei Tage und kostet etwas über 700,-€, da das ganze Armaturenbrett und der Heizungsblock ausgebaut und zerlegt werden muß.

Kein Wort von einem Reparatursatz. Den gibt es aber direkt von Peugeot/Citroen für unter 17,-€!

Habe ich zufällig in einem Forum gefunden, mit Einbauanlleitung in Youtube.

Als Laie habe ich eine knappe Stunde für den Einbau gebraucht.

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Mein Dacia geht vier Tage zur Lackfehlerbeseitigung auf Garantie in die Werkstatt. Einen Leihwagen gibt es von Dacia aber nicht.

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Hatte meinen Lodgy in der Werkstatt. Kommt wieder und hat an der Stoßstange vorn Politurspuren und in den schwarzen Kunststoff, den man nicht polieren kann, Kratzer.
Es wurde aber kein Wort darüber verloren. Mpff.

Teppich wurde aus- und eingebaut, jetzt fehlen Befestigungsclips.

So freundlich diese Leute dort auch sind, wie kann man dann Kunden übel nehmen, dass diese mistrauisch und verärgert sind?

Aber zum Thema zurück:
Wie wird der Dieselmotor technisch abgestellt? Relais schaltet Hochdruckpumpe ab?

Oder kann es sein, dass der erforderliche Systemdruck nicht mehr immer erreicht wird? Werden diese Daten hinterlegt?
 
Als technischer Laie würde ich hier ansetzen.
Wenn hier ein Kabel oder Stecker defekt/korrodiert ist könnte es ja schon zu einem Ausfall kommen und ggf. keinen Hinweis im Fehlerspeicher hinterlassen, oder?
Vielleicht auch ein Masseschluß?

Ich weiß, es ist nicht Vergleichbar, denn bei meinem MB220D/8 wurde das noch mit einem Seilzug erledigt, bis der Hebelarm an der Pumpe sich so lose gerappelt hatte, dass dieser den Dieselfluß nicht mehr öffnen/stoppen konnte.
Aber grundsätzlich gab es genau das gleiche Störungsbild.

Hier scheint es nur durch ein Relais/Absperrventil bewerkstelligt zu werden.

Sorry, ist nur aus dem Blickwinkel eines Laien. Aber manchmal waren die einfachen Erklärungen nicht die Schlechtesten.
 
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Mein Dacia geht vier Tage zur Lackfehlerbeseitigung auf Garantie in die Werkstatt. Einen Leihwagen gibt es von Dacia aber nicht.

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Hatte meinen Lodgy in der Werkstatt. Kommt wieder und hat an der Stoßstange vorn Politurspuren und in den schwarzen Kunststoff, den man nicht polieren kann, Kratzer.
Es wurde aber kein Wort darüber verloren. Mpff.

Teppich wurde aus- und eingebaut, jetzt fehlen Befestigungsclips.

Das ist ein Paradebeispiel für eine Schlamper-Werkstatt. Die hatte ich - trotz immer verfügbaren Leihwagen - auch schon. Nach dem Wechsel in die Jetzige, wird sogar automatisch das richtige Motorenöl eingefüllt und man entlüftet sogar nochmals ungefragt die Bremsen, wenn diese 5 Monate zuvor getauscht wurden und der Druckpunkt nicht so hundertprozentig war (kostenlos, und vor allem merken die das). Fahrzeug wird grundsätzlich immer gewaschen und gesaugt (für die Abholung). Die aktuelle WS ist nicht pompös, gegen den "Prachtbau" , bei dem ich zuvor mein Auto parkte, klein aber fein. Leihwagen haben die immer für mich , kostenlos, nur nachtanken, gut. WS Meister hat Ahnung und hört zu, hebt den Wagen auch mal gleich auf der "Sichtbühne" vor der WS hoch, mit Taschenlampe in der Hand. Ich will hier nicht zu sehr loben, aber ich denke, so lange dieser Meister seinen Dienst in dieser WS macht, funktioniert das auch. Es liegt oft an einer Person, wenn der Laden läuft.
 
Leihwagen bekomme ich auch immer mit,nachtanken und gut ist.
War schon bei den alten Gebrauchten,Laguna und Logan I bei dem AH so.:)

Ansonsten ist es offiziell leider so das bei Dacia der Ersatzwagen im Reparaturfall leider nicht zum Standardumfang gehört wie bei Renault...

Allerdings haben viele von Uns hier in eig. trotzdem dabei,wissen wohl nur Viele nicht und manches AH hält sich da wohl gern bedeckt mit Informationen,aber die Mobilitätsgarantie auf Renault Niveau (incl. Ersatzwagen) hat man dabei wenn man beim Kauf eine Garantieverlängerung mit bucht,bis zur 1. Inspektion.Wird diese bei Renault/Dacia durchgeführt verlängert sich diese Mobilitätsgarantie bis zur nächsten Inspektion usw.;)
 
In Punkto MOB - meine WS bietet Mietautos an für 22 Euro pro Tag, das fand ich immer fair...musste auch nie mehr als ein Tag auf die Reparatur/Aufgabe/Wartung warten.

Habe heute angerufen, es wird doch ein komplett neues Einspritzsteuergerät eingebaut, abgesegnet von Renault. Die abgescheuerte Isolierung war wohl an dem "Kabel zum Injektor".

Ich finde meine WS total fair. Habe die ein oder andere Sache in Auftrag gegeben:
- Spurverbreiterung entfernen (das hat unheimlich viel Matsch auf's Auto hochgeschleudert, und ich fahre oft auf ungeteerte Strassen durch Pfützen). Kostete 18 Euro.
- Rückfahrkamera einbauen (da hat sich die Werkstatt zeimlich verkalkuliert und mir die extrakosten nicht abgeknüpft - Kostenvoranschlag war ca. 300 Euro, danach hat der Meister gestöhnt und gesagt sie hätten locker 600 Euro Arbeitszeit alleine reingesteckt - das verlegen der Kabel durch das Innenraum war wohl doch sehr komplex und langwierig. Im Schwäbischen hiess es "Des würde mr nett nomal für den Preis moche könne, aber i hän ihne jo gsagt des es 300 Euro koschtet, und dabei bloibst au.":lol:
- Anhängerkupplung von 13 polig auf 7 polig ändern - 100 Euro.

Als absoluter Laie muss ich mich auf mein Geldbeutel und mein Bauchgefühl verlassen...und ich muss sagen, ich fühle mich in der alt-ansässigen lokalen Vertrags-WS besser aufgehoben als bei den bisherigen Nobel-Vertragswerkstätten und kleine Hinterhofklitschen. Im Vergleich zur Stadt (hab lange in Stuttgart Mitte gewohnt), finde ich das Kundenloyalität und freundlichkeit und Entgegenkommen noch auf dem "Land" (Remshalden - 25 km von Stuttgart) recht gross geschrieben wird.

Obwohl ich den hiesigen ATU auch gut fand - sehr transparent. Nur gibt es da kein Rentner Chef der einem unter Umständen nach Hause fährt ;)
 
Nun gut, ich brauche die AHK immer nur, aber recht oft, für mein Anhänger, der ist 7-polig. Habe schon mehrere Adapter gehabt, immer wieder gibt es ein Wackelkontakt, und die Blinker spinnen oder es tut gar nix am Anhänger. Wurde schon überprüft, es liegt nicht an dem Anhänger.
Ich denke mal das konstante an und abkoppeln, da muss man so arg drücken und ziehen und rein/raus wackeln, dass das ganze einfach unstabiler ist als wenn ich es direkt einstöpseln würde.
Was ich mir schon für blaue Flecken geholt habe beim rausziehen! Und reinfriemeln ist auch schwer. Geht irgendwie nie satt rein.
 
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