Neuwagen - Korrosion an Fahrwerksteilen

Auch ich habe schon Radbolzen / Radschrauben / Radmuttern und deren Konus die stark "rostgebräunt" waren und die nur noch mit größer Gewalt und einem häßlichen Kreischen zu lösen waren, - mit öligen Rostlöser behandelt.

Nach einigen Minuten Einwirkzeit dann mehrmals mit einem trockenen Lappen wieder sorgfältig trockenreiben und gut isses.
Der größte Teil des Rostes ist verschwunden und die Schraube sowie der Konus wieder sauber, so daß die Schraube wieder halbwegs den Normalzustand hatte.

Dreck auf Dreck kann schließlich nicht als Normalzustand angesehen werden. -_-

Wem das zu zwielichtig erscheint, der kann sich auch eine kleine Messssingbürste besorgen und damit Gewinde und Konus abbürsten.

Rost und Dreck wird so entfernt und gleichzeitig hinterlassen die Messingborsten einen leichten goldschimmernden Abrieb auf Gewinde und Konus, der als Trennmittel wirkt, wenn sich die Schraube wieder "festbacken" will.
 
Genau da haben wir schon die Unschärfe zwischen Paste und Fett!

was hält der Schmierstoff-Fachmann denn von den mitgelieferten Montagepasten, die man oft von KFZ-Teilerhändlern bei Bestellung von Bremsbelöägen in Plastiktubenform dazu geliefert bekommt? Das ist oft so ein undefinierbares Zeug, und ob es Paste oder Fett ist läßt sich gar nicht feststellen. Ich habe immer Hemmungen das auf meine Bremsteile zu schmieren. Vernünftige Bezeichnungen finden sich oft auch nicht, außer "Montagepaste" - isses denn eine solche?
 
was hält der Schmierstoff-Fachmann denn von den mitgelieferten Montagepasten, die man oft von KFZ-Teilerhändlern bei Bestellung von Bremsbelöägen in Plastiktubenform dazu geliefert bekommt? Das ist oft so ein undefinierbares Zeug, und ob es Paste oder Fett ist läßt sich gar nicht feststellen. Ich habe immer Hemmungen das auf meine Bremsteile zu schmieren. Vernünftige Bezeichnungen finden sich oft auch nicht, außer "Montagepaste" - isses denn eine solche?
Das Zeug laß ich eher links liegen und verwende auch Kupferpaste oder die modernen Teflongeschichten... aber nur für die Rückseite der Bremsklötze:D Ansonsten gibts bei Bremsen eigentlich kaum was zum schmieren, evtl. Lauf- oder Gleitflächen von Schwimmsätteln. Auf die Bremssattelschrauben gehört definitiv nix was schmiert sondern Schraubensicherungsmasse, Loctite oder so...
Die mitgelieferten undefinierbaren Tuben sind für mich so wie mitgelieferter Holzleim bei Selbstbaumöbeln...:lol: ist zwar weiß aber hält einen sch...:censored:
 
und die Bremstrommel habe ich gleich nach dem Kauf mit Bremsenreiniger entfettet, ebenso die Außenseite des Bremssattels und mit Thermolack schwarz eingesprüht.
Habe ich beim Einbau der Schmutzfänger auch gleich erledigt. Räder mussten eh runter und die Bremstrommel fing natürlich schon nach zwei Wochen an Rostspuren zu zeigen. Der Werkslack auf diesen Teilen ist immer nur so dünn aufgebrachtes Zeug, dass es halt nicht schon rostet bis es am Fahrzeug landet.
An sich auch nichts Schlimmes, nervt nur wenn man Alufelgen aufziehen will dahinter diese rostige Trommel sehen zu müssen.
 
Hallo.Da Rost zu haben ist mehr als normal!! Ich mache auf die Nabe und Die trommelbremse und Scheibe bei jedem Radwechsel einen Pinselstrich Zinkpaste,Keramikpaste oder Montagepaste drauf.Zumindest auf der Scheibe da wo die Felge anliegt.Nur nicht übertreiben,die Felge muß weiterhin fest an der Bremscheibe und Trommel anliegen können.Also nicht fett einstreichen sondern sehr fein auftragen.Damit bringt ihr nach dem Winter auch die Reifen einfach wieder runter und die Nabe rostet nicht auf.Das ist Heimwerken in seiner ganzen pracht und keine Autohausschnellschnell.Übrigens,rostet der Scheiß aufgrund von benutzung und damit einhergehender Wärmeentwicklung eh nicht so schnell.Außer bei nur Stadtfahrerei. Ist jedenfalls meine feststellung bis heute.Die Radnabe ,auch innen und die Schraube darin kann man z.Bsp. ordentlich eischmieren,das verhindert rost. Und die Pasten halten ohne Nachbehandlung ohne weiteres ein Jahr
.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Ganz normal.
Habe vor 1-2 Wochen nen Autotransporter langsam überholt, der war mit Sanderos und Duster geladen.
Und ich konnte ganz deutlich sehen wie die Fabrikneuen Cars schon Rost hatten - auf die Radnaben..

Haben es sicherlich auch anderen Hersteller genau an diese Stelle..
 
Ich würde anfangen mir ernsthaft Sorgen zu machen, wenn da nix mehr rosten würde....:D

Am krassesten war´s bei einer MZ : Da war auf der Brembo (!) Scheibe schon nach einem Tag Rost.
Der bremste aber exxxxtrem gut ........:):exclaim:
 
Hallo werte Dacia Gemeinde,

heute habe ich durch Zufall an einem Achsteil hinten Roststellen entdeckt.
Nun ist der Sandero erst 20 Monate alt und bin eigentlich der Meinung das sollte Dacia
mal in Ordnung bringen.Doch wollte ich vorher mal eure Meinungen und Erfahrungen bei solch ein Problem hören.


MfG. Marco IMG_20170817_104929 (Copy).jpg
 
Manchmal sollte man auch die Kirche im Dorf lassen.
Das Fahrzeug hat schon 2 Winter mitgemacht. Erste Rostspuren im Bereich der Buchsen, Achsverstrebungen, Querlenker, Stabigestänge usw. sind da vollkommen normal. Sieht man bei anderen Herstellern genauso.
Da sind massive Teile, die dir in einem Autoleben niemals wegrosten.
 
Stimmt,- Rost an bestimmten Teilen ist bei Dacia schon bei Auslieferung zu bewundern.
Eben weil in den Produktionsstätten die Teile teilweise draußen in Drahtkörben der Witterung ausgesetzt sind.
Solche stabilen Teile werden wohl nie "durchrosten" -sieht nur etwas unschön aus.
Ich hatte hier schon geschrieben,- wenn man die Ambition hat,- sich mal unter sein Fahrzeug zu bemühen,- kann man mit Hohlraumwachsspray aus der Dose diese Teile super und nachhaltig "konservieren",- nur eben nicht auf Teile der Abgasanlage,- der Bremsen sprühen.

Gruss Nobby
 
Moin Moin

wenn du damit zur Werkstatt fährst, muss du damit rechnen, dass der Meister dich sonderbar anguckt! :huh:

Damit du dir das nicht antust, rate ich dir, wenn es dich beruhig, streich dort Rostumwandler drauf, lass es einige Tage wirken und verschönere es dann mit einem Farbton der dir für diesen Bereich am besten zusagt.

Gruß DECO :D:D
 
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