Ölverbrauch 1.2 TCe zu hoch

@dokkeri

Er fährt ja nicht mal Kurzstrecke.
Ist zwar Rentner aber das heisst ja nix.
Meine Eltern wohnen ländlich,kleines Dorf.
Alles am Ort erledigen sie zu 90% entweder zu Fuß oder mit dem Pedelec.
Für andere Dinge müssen sie in die Stadt.Und das sind immer mindestens 20 km Strecke.Und sie Reisen viel.
Der grösste Teil seiner Jahreskilometer sind Anreisen an Rhein bzw Donau. :whistle:

Und daran das die Maschine nach ca 8000 km dann frisches Öl bekommt kann es ja auch nicht liegen,ausser da wurde was falsch gemacht.Das wäre dann allerdings beim Autohaus und im vorgegebenen Zeitraum passiert und nicht sein Problem.:)

Ich vermute schon das es ein gravierender Konstruktionsfehler ist und mit dem Drehzahlniveau zu tun hat.;)
In die Richtung wies ja auch die Antwort vom Renault.
Nur nirgends in der BDA steht das man das Fahrzeug überwiegend schnell auf der BAB fahren muss.
Sie reisen ohne Hetze,gerne auch über Bundesstrassen und sehen sich dabei Ecken an wo sie noch nie waren.
Ich bin schon öfter mit ihm gefahren und habe den Wagen auch selbst schon gefahren.
Bei typischen in D üblichen Geschwindigkeiten wie 50 innerorts oder 70 auf vielen über Land Strecken dreht die Maschine wirklich nix.Da dümpelt sie Kilometer lang mit 1500 RPM dahin.Wird dann wenn es nicht gerade Hochsommer ist sehr wahrscheinlich nicht mal richtig warm.:huh:
Und genau da ist der BMW etwas anders,der gönnt sich da ein paar Umdrehungen mehr.;)
 
...
Viele Autofahrer erkennen die Vorzeichen eines Schadens nicht und "plötzlich" ist er da...
Und wenn dann nach dem Öl gesehen wird, ist es "plötzlich" weg - oh Wunder.
Einige Motorschäden waren defekte Pleuellager, welche mitunter die Zerstörung des ganzen Motors zur Folge hatten. Wegen Ölverdünnung aufgrund mißachteter Betriebsvorschriften.

Der Motor ist für eine Nenndrehzahl von 5500U/min konstruiert worden.

Wieso?
Das war ein temporäres Problem eines Zulieferers und hat auch andere Automarken betroffen.

...

Konstruktive Defizite?
Eine gelängte Steuerkette ist kein konstruktiver Mangel des Motors, weil es sich um ein Anbauteil handelt.
Jedoch hat der Motor offenbar einen zu großen Kraftstoffeintrag ins Motoröl, den man sicher als konstruktives Defizit einordnen kann. Kolbenfresser und Pleuellagerschäden waren die Folge bei nicht eingehaltenen Ölwechselintervallen, wobei letztere auch durch Überlastung des Motors bei zu niedriger Drehzahl hervorgerufen sein können.

Ja, da bin ich auch erstaunt das man einen Schaden nicht kommen sähe. Wenn der Motor gestartet wird dann sollte eigentlich immer die gleiche Geräuschkulisse sein. Ist das nicht der Fall dann ist eben etwas anders und man sollte nachschauen!

Eine gelängte Steuerkette wird es bei jedem Motor immer geben! Das ist Materialbedingt.
 
Bei billigen Ketten vielleicht.
Eine Kette die nicht mal so lange wie ein Zahnriemen halt, taugt nix.
Entweder unterdimensioniert, oder Material ist Schrott.
 
Das Problem der Kette liegt im Öl. Lange intervalle tun der nicht gut.
Das schaut für den Kunden gut weil er nicht so oft in die teure Vertragswerkstatt muss. Einmal einen Kettenwechsel macht das gesparte zu nichte.
Spanner können mal versagen, ist aber nicht die Regel. Es gibt Spanner mit Rastfunktion, da wird selbst bei einer defekten Feder die Grundspannung gehalten. Das eigentliche Spannen macht der Öldruck. Achja, eine feine Ölbihrung im Spanner mag es eben auch nicht wenn man sein Öl ewig fährt. Den sonst steigt der Druck im Spanner und die Kette längt sich weil sie zu stark auf Zug belastet wird.
 
Und da gibt es noch immer wieder Fahrer die nicht müde werden das verkürzte Ölwechsel, Sicherheitsölwechsel nach der Einfahrzeit und Öl mit höherer Viskosität als unmodernen teuren Blödsinn darstellen. Tja, kann sich jeder Leser hier sein eigenes Urteil bilden!
 
So soll(te) das sein:

Ins Auto reinsetzen, Schlüssel rum losfahren und fertig...!

Das man halbwegs "vernüftigt" fährt und genauso mit dem FZG umgeht und "halbwegs" die Wechselintervalle
einhält sollte jedem klar sein.

Wenn ich aber für´s profane Auto noch Instruktionen und Leitregeln erhalte, damit das Ding überhaupt fährt und nur eine lächerliche Kilometerleistung schafft - dann läuft da was gewaltig falsch!

Niemand soll seinem fahrbaren Untersatz nur in den Arsxxx treten und sich um nix kümmern! Wenn aber von einem Allerweltsprodukt ein Handling erwartet wird das einem hochgezüchteten Sportboliden mit der Motorlebenserwartung von max. 1 Rennsaison entspricht....Bitteschön und Gute Nacht!

Mir wäre dann ein FZG das evtl. etwas mehr verbraucht und einen höheren Schadstoffausstoß hat lieber als so ein
"schnelllebiges Teil".
Da verkommt das Auto zum Wegwerfprodukt weil auf Reparaturfreundlichkeit und Durabilität gepfiffen wird. Wird in der Elektronicbranche ja längst so gehandhabt...

Auto länger als 3-4 Jahre fahren? TzTzTz....geht gar nicht!

Mein Traum: Das 10er Auto -

10TSD € (max)
10 Jahre haltbar ( minimum)
10x10Tsd Kilometer ohne Ausfälle (gerne mehr)
........
........
usw.usw.

Der 1.2Tce war ( meiner Meinung nach) ein Griff ins Klo - sowohl für Renault/ Dacia/ Co. und für deren Kunden!
 
Wenn ich aber für´s profane Auto noch Instruktionen und Leitregeln erhalte, damit das Ding überhaupt fährt und nur eine lächerliche Kilometerleistung schafft - dann läuft da was gewaltig falsch!
Was hast Du denn geraucht???
Bei mobile findet man aktuell 12 angebotene Dacia TCe 115/125 mit 100000-200000km Laufleistung und 98 Renault TCe115/120/130. Viele davon mit 150000-200000km Laufleistung. Nissan mit dem Motor habe ich nicht mal gesucht...
Wenn ältere Herrschaften, möglicherweise mit Problemen der Feinmotorik aufgrund von Nervenschädigungen in Beinen und Füßen, mit Schaltung und Kupplung nicht mehr klar kommen, aufgrund häufigem Abwürgen des Motors das Ölpumpenritzel irgendwann durchrutscht und es folglich zum Motorschaden kommt, dann ist das ärgerlich, aber ein markenübergreifendes Problem. (Ford 1.0 Ecoboost meines Nachbarn nach 5 Jahren, 100000km Pleuellagerschaden wegen mangelndem Öldruck. Der VW 2.0TDI, Opel 1.7CDTI hatten ebenfalls ein Ölpumpenproblem.)
Und wenn ich dann noch lese, daß diese Motore mit 1500U/min auf der Landstraße (also im 5.) gefahren werden, also unter höherer Last, das mag ein Diesel vielleicht vertragen.
Ein Schiffsdiesel macht 600U/min, ein Formel1 >10000U/min, jeder Motor hat seine ideale - vibrationsfreie - Drehzahl und die liegt beim 1.2TCe oberhalb 1500U/min...
Vor geraumer Zeit hat ein Duster TCe Fahrer eine Film/Tonaufnahme von seinem Lagerschaden hier eingestellt und - es war nicht zu glauben - der hat bei 1500 U/min in den 4. geschaltet, das konnte man im Film sehen.
Fahre mal ständig untertourig mit Deinem SCe, der macht sicher auch nicht lange mit.

Das Angebot von über hundert Gebrauchten mit 100000 - 200000 KM bei mobile ist nur ein Ausriß dessen, was der 1.2TCe üblicherweise für Laufleistungen schafft.
Die Ursache bei Problemen mit einem Auto ist meist zwischen Lenkrad und Fahrersitz zu finden.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Andalo

Was soll der Kunde,Wie jetzt mein Vater,denn bitte dagegen machen das der Tce auf so niedrigem und laut Renault schädlichem Drehzahlniveau arbeitet? :think:
 
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