Ölwechsel nach x000 km sinnvoll oder nicht sinnvoll?

  • Ersteller Ersteller schreiner82
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Hi@dag!
Mit dem Öl ist es ähnlich wie mit dem Schminken bei jungen Mädchen:
Eigentlich hätten Sie es gar nicht nötig, schmieren sich aber Unmengen davon
auf die Visage.....
:D:D;)

Wenn du das sagst? :D Unterschätz du mir bloß die Schminke nicht, wer will schon wissen, was drunter ist?
;)
 
Ja, aber die's wissen wollen, denen sollen wir ja immer unsere Dokumente zeigen, so'n Mist aber auch ;) Das Verfahren kann man abkürzen: ungeschminktes Duell im Morgengrauen - wobei ich noch nicht so genau weiß, auf welcher Seite das Grauen liegt
;)
 
"unfallschäden" und "gebrauchsspuren" kaschieren und ein "jüngeres baujahr" mit "weniger vorbesitzern" vortäuschen.:lol:

Und sich dann wundern, wenn der Typ nach dem abschminken verschwindet:lol:

Aber tatsächlich haben die Jungs ja auch schon angefangen sich zu spachteln.
Wer es braucht.
 
Ich habe bei meinem MCV nach 1500 km das Öl gewechselt, war auch schon schön trüb, danach nochmals nach 10000km, da war das Öl schon wesentlich klarer, da ja der Abrieb vom Einfahren weg war und dann alle 30000.
Jetzt habe ich 105t drauf und das Öl ist immer noch schön klar, trotz Kurzstrecke.

Ich habe es bei allen meine Fahrzeugen so gehalten und bin gut damit gefahren.

Bzgl. Dauerfilter: eine befreundete Spedition hat vor Jahren bei 10 LKW Dauerfilter eingebaut, kombiniert mit Olproben und Ergänzung der Addektive.
Ergebnis, bei regelmäßigen Ölwechsel wurden locker über 1,5mil Km auf die Motoren raufgefahren, mit Dauerfilter starben die noch von 500t.

Die Ersparnis durch gesparte Ölwechsel kam sehr teuer!
 
@Tüftler
Herzlichen Dank für deine realistische Beschreibung!
Trotz Tatsachen aus der Ölforschung glauben leider immer noch zu Viele mangels fundiertem Wissen über die "Abnutzung" von Ölen an Wunderheiler, die immer wieder Gutgläubige für ihre zweifelhaften Filterprodukte finden.

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Wenn man die Resourcen wirklich schonen möchte, hätte man längst die Systeme zur WIV gesetzlich regeln können. Wenn man das hier so liest, könnte ich mir vorstellen das man da vermutlich eine extreme Menge an Öl sparen könnte (vermutlich sogar ein zweistelliger Prozentbereich), was aber sicher durch sehr gute Lobbyarbeit verhindert wird.

Ressourcen werden heutzutage nicht mehr angegriffen, da synthetische Öle chemisch hergestellt werden. Altöl wird zudem recycelt, insofern findet es sich wieder im Vermarktungskreislauf. ;)
Mineralöle gibts heutzutage schon kaum mehr oder nur mehr in marginalen Mengen, da man nur mit synthetischen (oder halbsynthetischen Ölen, deren Basis jedoch wieder Mineralöl wäre) die Viskositätsklassen ausreizen kann, die moderne Motoren erfordern.
Zudem: Wenn die Lebensdauer durch vernachlässigten Ölwechsel reduziert wird, gehen auch wieder Ressourcen drauf: Energie zur Herstellung von Aluminium, und das ist wahrlich nicht wenig.
 
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Jetzt habe ich 105t drauf und das Öl ist immer noch schön klar, trotz Kurzstrecke.
hmm ich hätte eher bedenken wenn das Motorenöl beim Wechsel klar rauskommt, eine Aufgabe des Öls ist es die Verschmutzung in Schwebe zu halten so das es nicht zu Verstopfungen ect. kommt.
Also sollte das Öl schön schwarz sein wenn es abgelassen wird.

@Veithy: mal aufs Datum der zitierten Beiträge geschaut?:P
 
Zuletzt bearbeitet:
hmm ich hätte eher bedenken wenn das Motorenöl beim Wechsel klar rauskommt, eine Aufgabe des Öls ist es die Verschmutzung in Schwebe zu halten so das es nicht zu Verstopfungen ect. kommt.
Also sollte das Öl schön schwarz sein wenn es abgelassen wird.

@Veithy: mal aufs Datum der zitierten Beiträge geschaut?:P
Und wenn keine Verschmutzung vorhanden ist?
Dann bleibt das Öl eben klar oder?
 
Heutzutage haben Motoren viel geringere Fertigungstoleranzen da fällt einfach nicht so viel Abrieb an ist das Öl aber schwarz würde ich mir Gedanken machen ob eventuell etwas anderes in das Öl Gerät
 
Öl wird auch durch Rußeintrag und den Blow by Gasen schwarz.
Auch wenn die Fertigungstoleranzen niedrig sind reiben Metalle aneinander, ständig.
Größere Fertigungstoleranzen bei Passungen spielen sich auch mit höherer Laufleistung ein.

Je schneller das Öl schwarz wird umso besser erfüllt es seine Aufgaben.
 
Je schneller das Öl schwarz wird umso besser erfüllt es seine Aufgaben.

Also bei unseren Benzinern ist das Öl nie schwarz, wenn der öÖlwechsel ansteht, sondern sieht aus wie gerade frisch befüllt (wir haben drei davon). Beim Diesel ist es natürlich nach kürzester Zeit schwarz (nicht nur beim Dacia). Das kann man doch gar nicht vergleichen, du hast einen Diesel und Duster 13 hat einen Benziner, das hat doch nichts mit Abrieb zu tun sondern mit dem Ruß.
 
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