Ölwechsel nach x000 km sinnvoll oder nicht sinnvoll?

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Dafür kuckt man sich den Messstab an.
Ist Dreck in der Ölwanne dann ist das Öl am Messstab auch dreckig.
......

Und man sieht oben wenn man in die Öffnung hinein sieht schon ob das Öl noch relativ sauber aussieht.

Moin,

.......und die Erde ist eine Scheibe.
Wer glaubt durch den Blick in den Einfüllstutzen sehen zu können wie es unten in der Ölwanne aussieht.
 
Einen plötzlich neu vorgeschriebenen verkürzten Ölwechselinterval bei einem gleichen Grundmotor, aber mit höherer Leistung, würde ich eher einem anderen leistungsfähigeren Turbolader zuordnen.

Moin,

der 1,9dTi und dCi sind ja verwandt.

Der dTi hatte 15.000 (das war für die Zeit bei einem Diesel recht lang)
Der dCi 120 hatte wohl erst 20.000km und wurde dann auf 30.000km/2 Jahre hochgeschraubt.
Das kam der dCI 130 FAP und man dreht das Intervall wieder auf 15.000km zurück.
Um es dann irgendwann wieder bis 30.000km/1 Jahr auszudehnen.

Und ein ähnliches Hin- und Her gabs wohl beim 1,5dCi auch.
 
Moin,

.......und die Erde ist eine Scheibe.
Wer glaubt durch den Blick in den Einfüllstutzen sehen zu können wie es unten in der Ölwanne aussieht.

Was habt Ihr nur immer mit Eurer Ölwanne?
Lass da doch dreck drin sein. Und? Spätestens im Filter bleibt das Hängen.

Einerseits wird hier über lebenslange Ölfüllungen diskutiert und das wurde in einem Fernsehbericht ja auch als möglich bestätigt und andererseits regt man sich hier über Schmutz in der Ölwanne auf.

Einen gemeinsamen Konsens wird es da ja wohl nicht geben.
 
Moin,

Öl transportiert doch Verbrennungsrückstände usw. ab.
Wo bleibt das denn alles??
Wo bleibt das denn alles wenn man das Öl meint nicht mehr wechseln zu wollen??

Und der serienmäßige Ölfilter filtert noch vergleichsweise grob.
Wenn man wirklich etwas erreichen will, dann muß parallel feingefiltert werden, mit einem Nebenstromölfilter.
 
Moin,

Öl transportiert doch Verbrennungsrückstände usw. ab.
Wo bleibt das denn alles??
Wo bleibt das denn alles wenn man das Öl meint nicht mehr wechseln zu wollen??

Und der serienmäßige Ölfilter filtert noch vergleichsweise grob.
Wenn man wirklich etwas erreichen will, dann muß parallel feingefiltert werden, mit einem Nebenstromölfilter.

Mir ist hier vor Kurzem noch gesagt worden, dass Verbrennungsrückstände NICHT ins Öl gelangen.

Und wenn Öl feingefiltert werden müsste....

Ist hier Jemandem schon mal der Motor auf Grund von Verschmutzung kaputt gegangen?

20.000 km oder ein Jahr wird der Dreck permanent im Motor umgewälzt und dann ist das plötzlich ein Problem?

Einerseits gibt es durch einen Fernsehbericht die offizielle Bestätigung, dass Motoröl permanent im Motor verbleiben kann, andererseits ist aber der Dreck in der Ölwanne ein Problem?

Der Motor braucht kein Einfahröl mehr, weil es keinen Abrieb mehr gibt und doch verschmutzt das Öl?

Einige sagen hier, ihr Öl wäre nach 20000 km noch durchsichtig wie am ersten Tag und Andere haben jede menge Schmand in der Ölwanne?

Das ist jetzt Alles ein klein wenig absurrd.
 
Einfahröl ist überflüssig. Moderne Öle, moderne Fertigung mit gleichmäßigen Toleranzen der Großserie. Dennoch gibt es auch hier Ausreißer. Mehr Abrieb gibt es in einem neuen Motor mit Sicherheit, als in einem Eingefahrenen. Verbrennungsrückstände landen auch im Öl, kein Motor ist zu 100% dicht. Weder am Kolben, noch an den Ventilen. Öl verschleißt, es oxydiert, die Molekülketten brechen durch chemische und mechanische Einflüsse. Warum Motoren trotzdem 300tkm mit einer Ölfüllung halten? Gute Qualität von Mechanik und Öl. Beim Lodgy schaue ich, dass es einigermaßen mit den 20tkm hinhaut. Bringt mich nicht um und erhält mir die Garantie. Gerade der Turbo ist ein thermisch und mechanisch hochbelastetes Teil. Da ist gute Schmierung wichtig. Allerdings reichen da 10 Sekunden im Stand laufen lassen, dann ist das Öl im ganzen Motor verteilt. Wenn der Wagen ein paar Tage steht, heißt das ja auch nicht, dass die Bauteile ohne Schmierung sind. Ein modernes Öl haftet lange an den Bauteilen. Bei uns stehen Lager mit einer Grundschmierung mehrere Tage und Wochen in der Firma und die Bauteile werden noch vor der Ölbefüllung bewegt. Teilweise um das Spiel zu messen, teilweise um Wellen zu montieren. Die Grundschmierung kann das ab.

Da ich zum Ziel habe, meinen Lodgy 300tkm zu fahren, behandle ich ihn ordentlich. Da gehört eine vernünftige Wartung dazu. Wer meint, dass die Wechselintervalle pure Gelmacherei sind, der hat nur teilweise recht. Klar ist den Herstellern eine gute Auslastung der Werkstätten wichtig. Lange Serviceintervalle sind aber ein Verkaufsargument. Das Öl nach einem Jahr zu wechseln, obwohl nur 8tkm gefahren wurden, das wiederrum halte ich für Humbug.

Grüße

Martin
 
lange wechelintervalle gibt es doch überwiegend als tribut von leasing, da die karre möglichst selten in der werkstatt stehen soll.

dafür kosten die ölwechsel mit den teuren longlifeölen auch entsprechend mehr.
 
Das ist jetzt Alles ein klein wenig absurrd.

Moin,

sei einfach mal so gut und bemühe Suchmaschinen.

Z.B. zum Thema Nebenstromölfilter und den Aufgaben die Motoröl im Motor zu erledigen hat.
Da wird die ganze Thematik recht ausführlich behandelt.
Und das ist ein sehr spannendes Thema.
Weit entfernt von der Panikmache mit sehr frühzeitigen Ölwechseln aber auch weit entfernt davon Glauben machen zu wollen Ölwechsel wären unsinnig oder erst nach höheren 6-stelligen Laufleistungen nötig.

Dass feingefiltertes Öl länger (und nicht unbegrenzt) verwendet werden kann
Dass auch dort Öl ersetzt werden muß (was indirekt geschieht da fehlendes Öl nach dem Filterwechsel nachgefüllt wird). Beim Filerterwechsel müssen etwas 20% des Ölinhalts nachgefüllt werden (das verbleibt in dem ausgetauschten Filter).

Und noch etwas anders zum Thema Dreck im Öl.
Wir haben einige Diesel Fahrzeuge ein paar hundertausend km mit Nebenstromölfiltern gefahren. Die Wirkung war augenscheinlich. Das Öl bliebt wesentlich länger relativ hell und durchsichtig. Ohne diese Filter war das Öl nach wenigen hundert km tiefschwarz.
Trotzdem ist der normal (gröbere) Hauptstromölfilter nach knapp 100.000km dicht. D.h. er ist mit allem Möglichem komplett zugesetzt, trotz Feinfilterung.
 
Wenn in einem Fernsehbeitrag bestätigt wird, das Ölwechsel unnötig sind und selbst ein Vertreter des Werkstattverbandes dies nicht abstreitet wird es schwierig mich vom Gegenteil zu überzeugen.

Thema “Ablagerungen“ in der Ölwanne:
Es macht einen riesigen unterschied, ob am Boden der Ölwanne eine Schicht ist, die man nur mit einem Stahlschwamm abgekratzt bekommt oder aber eine Schlammige Substanz, die immer wieder aufgewirbelt wird und so tatsächlich durch den Kreislauf gepumpt wird.

Wie schon erwähnt. Solange der Motor unter dem Einfüllstutzen einigermaßen sauber aussieht und auch das Öl am Messstab relativ klar ist ist das Öl auch sauber genug.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

ich sehe schon, weitere Information scheinen ja superschnell nachgelesen.
Das schafft nicht jeder!!!!
 
Wer allerdings in den heute modernen Motoren bei 20000km angeblich extremem Ölschlamm im Motor hat, der hat entweder extrem billiges Recycling-Öl verwendet, oder erzählt etwas vom Pferd.

Moin,

nur, damit keine weiteren Irritationen aufkommen:
Ich habe genauso wenig Gründe irgendwelchen Mist zu schreiben wie Du.
Ich schreibe das auf was ich gesehen haben und die Schlüsse/Konsequenzen die ich daraus gezogen habe.

Nicht ohne Grund ja auch die Anregung vorher was zum Thema sonst noch lesenswert ist. Wer darauf in so kurzer Zeit reagieren kann, wird nicht eine Beitrag dazu gelesen haben

Dass das Ganze, mit dem Öl, ja nicht unkritisch war zeigt ja die Problem mit dem Öldruck. Und da hilft es überhaupt nicht weiter sich einzureden das Öl könne ja noch viel länger drin bleiben. Das muß einfach gehandelt werden. Und das kann man auch nicht unbegrenzt lange probieren.
 
In dem Fernsehbeitrag beschreiben Autofahrer, dass das Öl in ihren Fahrzeugen seit hunderttausenden Kilometern nicht gewechselt wurden.
Ein Schmierstoff Experte bestätigt, dass das ohne weiteres möglich ist.
Ein Vertreter der Werkstätten wiederspricht dem nicht.

Jetzt hier Artikel über Artikel lesen zu wollen bringt uns auch nicht weiter. Wie wäre es mit Gegenargumenten statt sich durch Geschreibsel zu wühlen.

@wf
verbrannt ist verbrannt. Wenn verbranntes Öl nicht zurück in den Ölkreislauf gelangen kann, dann andere Verbrennungsrückstände auch nicht.
 
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