Offroadtauglichkeit Weltreise

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Ich auch :yes:

Aber mal ganz im Ernst:
Was spricht gegen den Kauf eines neuen Niva? Den muss man nicht erst umständlich groß umrüsten, ist quasi sofort einsatzbereit und kann/darf auch ordentlich was ziehen. Hat vernünftige Watttiefe, kommt wirklich fast überall durch und kann vor allem in jedem Winkel der Erde repariert werden.

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Ordentlich von einem der guten grauen Importeure gekauft hat man da was Taugliches und die montieren auch gleich alles ran was man für so eine Tour benötigt (inkl. Lima hochlegen) und wenn man will sogar noch eine Klimaanlage. Und Imagefragen stellen sich in den besagten Ländern ja schon mal gar nicht. Zumindest ist der wirklich auch offroadtauglich.
Also ich habe mir mal die Ladas angesehen.
Eigentlich würde mir so ein Taiga 4x4 auch schon gefallen, obwohl ich ja nur zum größten Teil in der Stadt fahre.
Auch ein 4x2 wäre interessant wenn es die denn geben würde.
Aber wenn ich so sehe was die an Benzin verbrauchen, ist das ganze schon zum Scheitern verurteilt.
Im Schnitt 12 Liter Benzin in der Stadt ist heutzutage kaum noch verkaufbarUnd das sind ja nur die Werksangaben.
Unter normalen Bedingungen ziehen die sich dann 16 Liter rein.
Da verbraucht der Hummer von meinem Nachbarn ja weniger.:lol:
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Natürlich gibt es Premiumautos die sogar mehr verbrauchen, aber das ist eine andere Sache.
Was fehlt sind Dieselmotoren im Angebot, um mit ca. 6/8 Liter Diesel fahren zu können.
Dann würden die von den Dingern sogar mehr verkaufen.
 
Was fehlt sind Dieselmotoren im Angebot, um mit ca. 6/8 Liter Diesel fahren zu können.
Dann würden die von den Dingern sogar mehr verkaufen.
Die gab es schon mal. Damals wurden Peugeot Diesel eingebaut. Aber: Die gute alte Lada Kiste kam mit den Vibrationen des Diesels nicht zurecht. Es lösten sich quasi alle möglichen Schraubverbindungen :D Seitdem ist der Diesel im Niva Geschichte.
Wer so ein Auto haben möchte interessiert sich nicht für den Verbrauch. Entweder Hobby, Leidenschaft oder man muss sich ein 0815 Massenfahrzeug anschaffen.
 
Wird der Düster in Russland nicht sogar als Renault angeboten?

Der Duster wird in über 100 Ländern verkauft, in einigen als Renault (darunter Indien, Iran, Kasachstan, Russia, Mexiko, Ägypten, Südafrika, Ukraine, VAE und Südamerika). In Südamerika ist auch eine Pickup-Version (Duster Oroch) erhältlich.

Ich träume auch schon lange von einer solchen Reise. Während ich früher, vor dem Erscheinen des Dusters, wohl einen Lada Niva ins Auge gefasst hätte, wäre es jetzt ein Duster. Vor allem wegen der viel grösseren weltweiten Verbreitung, aber auch der besseren Verlässlichkeit und nicht zu letzt dem besseren Fahrkomfort. Denn wenn man tausende Kilometer vorwiegend auf guten bis schlechteren Strassen zurücklegt, ist das ein wichtiges Argument.

Volle Offroad-Fähigkeit ist ja keine Notwendigkeit. Auf einer solchen Reise ist jedoch mit sehr schlechten Strassen bis Schotterpisten zu rechnen, und das schafft ein Duster gut.

Wie gesagt, ich würde den 1.6 Liter Benziner bevorzugen, da der Motor viel einfacher und robuster ist, ohne Direkteinspritzung und Turbo. Der dürfte auch mal schlechteres Benzin überleben und generell weniger anfällig sein.

Leider wird hierzulande der 2.0 Liter Benziner nicht angeboten (glaube nur in Südamerika). Dies wäre die optimale Motorisierung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit dem Duster geht schon einiges, ....
Beim anschauen der Filme ist mir noch etwas eingefallen:

viele unserer Landsleute glauben in der Welt gäbe es exakt zwei Sprachen, Deutsch und wo man das nicht versteht spricht man Englisch. Das ist falsch.


@TEevio,
Wenn du deine geplante Route (...Iran, Usbekistan bis in die Mongolei und über Russland wieder zurück....) in die Tat umsetzt, empfehle ich dir, vorher, etwas türkisch, persisch (Farsi) und russisch zu lernen.

Das wird, unterwegs, wichtiger sein, als irgendwelche "Offroad-Trailer" oder 2-Liter-Motoren aus Südamerika.
Denn was nutzt das tollste Auto, wenn du einem KFZ-Mechaniker nicht erklären kann was du von ihm willst.
.
 
Zuletzt bearbeitet:
@TEevio,
Wenn du deine geplante Route (...Iran, Usbekistan bis in die Mongolei und über Russland wieder zurück....) in die Tat umsetzt, empfehle ich dir, vorher, etwas türkisch, persisch (Farsi) und russisch zu lernen.

Das wird, unterwegs, wichtiger sein, als irgendwelche "Offroad-Trailer" oder 2-Liter-Motoren aus Südamerika.
Denn was nutzt das tollste Auto, wenn du einem KFZ-Mechaniker nicht erklären kann was du von ihm willst.
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Sicher richtig. Ich bin mir aber sicher, der Threadstarter hat sich lange mit der Reiseplanung befasst, und ist sich der Schwierigkeiten bewusst.

Dieses Forum hat er aufgesucht, um zu erfahren, ob ein Duster für sein Vorhaben geeignet ist, und ob es vielleicht bessere Alternativen gibt.
 
Schwagers Taiga ist ein echtes Arbeitsgerät, da kann man nicht meckern und robust. Nur gegen rost muß viel getan werden.
 
Ich weiß - ich weiß! Mein Vergleich hinkt und ist recht drastisch:

Aber "früher" hat man Weltumsegelungen mit sog. Segelschiffen ganz ohne Motorkraft und ohne GPS gemacht.
Wenn ich hier die Gegenargumente lese, dann würde mich das persönlich erst recht "anstacheln" eine solche Reise zu starten...

Wenn ich auf Nummer sicher gehen will, bleib´ich mit meinem Allerwertesten zuHaus oder buche ´ne Pauschalreise im Club Robinson!
Ist ja nicht so, das der TE sich völlig blauäugig in das Vorhaben stürzen will. Er hat auch wahrscheinlich nicht das Etat sich einen fix und fertig ausgerüsteten ExpeditionsUnimog zu kaufen...
Er hat aber den Mut was zu erleben - und das allein verdient meine Hochachtung. Ich denke das ich einer der ersten
Leser sein werde der seine Reiseberichte verschlingen wird.
Egal mit was für einem FZG das sein wird...

Ob Duster oder Trabi oder meinetwegen zu Fuss!:yes::):clap:
 
Aber "früher" hat man Weltumsegelungen mit sog. Segelschiffen ganz ohne Motorkraft und ohne GPS gemacht.
Der Vergleich "hinkt" nicht nur, dem fehlen beide Beine.

"Früher" haben die Seefahrer gerne mal ihr Leben verloren oder falls sie dann doch ankamen gleich den ganzen Kontinent verfehlt.
 
Ich habe mir den Text des Themengebers noch mal in Ruhe durchgelesen.
Ein Euro 5 oder 6 Diesel kommt ja Aufgrund des DPF & AdBlue nicht in Frage
und er möchte kein 20 Jahre altes Auto benutzen.
Dann kommt natürlich nur ein Benziner in Frage.
Er möchte für diese Reise aber ein "gebrauchtes Fahrzeug....einen Duster" gerne benutzen und fragt ob das Auto auch dafür geeignet ist.
Soweit ist ja seine Frage nicht schlecht, aber beantworten kann die hier wohl keiner.:think:
Dann möchte er das Auto am Fahrwerk verändern, entsprechende Umbauten vornehmen, d.h. Höherlegung+entsprechende Federung, Unterfahrschutz, All-Terrain Reifen, vll. Schnorchel...!
(Unabhängig davon wird der TÜV das Auto nach den Umbauten auch abnehmen müssen)
Ein gebrauchtes Auto umbauen und damit im Anschluss fast 20-30000 km durch die von Ihm angegebenen Länder zu fahren ist schon ein gewisses Risiko.
(Mit einem neuen Auto natürlich auch)
Was soll denn das Gebrauchte Auto z. B. kosten?
Wie viel km sollte es höchstens auf dem Tacho haben?
Wie ist der allgemeine Zustand des Autos?
Was kosten z. B. die ganzen Umbauten und die Änderungen die er gerne machen möchte?
Hat er genug finanzielle Reserven wenn etwas unvorhergesehenes passiert.
(Unfall/Reparatur/Krankheiten)
Das Auto soll danach zwischen seinen dann hoffentlich jährlich stattfindenden kleineren Offroad-Reisen weiter als Alltagsauto dienen wenn er zurück kommt.
Evtl. wäre es auch sinnvoll erst mal klein anzufangen und hier in Europa mit dem Auto etwas zu unternehmen. (Ich weiß natürlich nicht ob er schon öfter lange Touren unternommen hat.)
Für so eine Tour braucht man doch auch eine gewisse Erfahrung und fährt nicht gleich durch Länder die kaum ein Tourist besucht hat.
Ich finde man sollte erst mal klein anfangen und dann zuschlagen.
 
Für leichtes (preiswertes) Offroad ist der Duster genau richtig.
 

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Die gab es schon mal. Damals wurden Peugeot Diesel eingebaut...
Genau diesen Motor (1,9lt Vorkammermaschine) hatte ich im C15. Ein ganz wunderbarer Motor, extrem kräftig und robust, dabei auch sehr sparsam. Und war im C15 knapp vor der Vorderachse eingebaut, damit war das Gefährt unglaublich geländegängig und wintertauglich.
Citroen hat damals allerdings sehr aufwendige Motoraufhängungen eingebaut, um die Vibrationen vom Fahrzeug halbwegs fernzuhalten. Trotzdem waren die Lampen ständig kaputt.

Zum Beitrag von Lorten:
Ja, so könnte ich das Fernreisen auch empfehlen.
Der Threadersteller möchte aber zwingend einen Hänger.
 
Ohne alles zu lesen, eBay Kleinanzeigen ID 1159352463.
 
Evtl. wäre es auch sinnvoll erst mal klein anzufangen und hier in Europa mit dem Auto etwas zu unternehmen. (Ich weiß natürlich nicht ob er schon öfter lange Touren unternommen hat.)
Für so eine Tour braucht man doch auch eine gewisse Erfahrung und fährt nicht gleich durch Länder die kaum ein Tourist besucht hat.
Ich finde man sollte erst mal klein anfangen und dann zuschlagen.

Danke, dass du dir die Zeit genommen hast zu antworten
siehe dazu mein Post von Seite 4
 
Wenn du deine geplante Route (...Iran, Usbekistan bis in die Mongolei und über Russland wieder zurück....) in die Tat umsetzt, empfehle ich dir, vorher, etwas türkisch, persisch (Farsi) und russisch zu lernen.

Das wird, unterwegs, wichtiger sein, als irgendwelche "Offroad-Trailer" oder 2-Liter-Motoren aus Südamerika.
Denn was nutzt das tollste Auto, wenn du einem KFZ-Mechaniker nicht erklären kann was du von ihm willst.
Das halte ich für übertrieben. Klar wäre es hilfreich etwas die Sprache zu kennen, aber nicht zwingend notwendig. Der Mensch hat 2 Hände und 2 Füße und einen Kopf, damit kommt er auf der ganzen Welt zurecht. Dazu das bebilderte Bordhandbuch und zur Not kann man sich noch Pläne aus dem Netz ziehen. Texas hat ja genug Links für Pläne.
Ein Euro 5 oder 6 Diesel kommt ja Aufgrund des DPF & AdBlue nicht in Frage
und er möchte kein 20 Jahre altes Auto benutzen.
Das habe ich vor paar Tagen schon ausgehebelt. Diese Gründe stellen kein Hinderniss dar. Je nach Route über Ungarn, würde ich dort eine Werkstatt aufsuchen die das Adblue offline schaltet, den BC aber überlistet. Die Teile sind sogar in Deutschland über das Internet zu bestellen, und in die Länder die er bereisen will, stellt dies kein Problem dar. Also einen 3 Jahre alten E5 Diesel kaufen und gut ist es. Rückreise in Polen oder so, das Gerät wieder ausbauen lassen und fertig.

Dann möchte er das Auto am Fahrwerk verändern, entsprechende Umbauten vornehmen, d.h. Höherlegung+entsprechende Federung, Unterfahrschutz, All-Terrain Reifen, vll. Schnorchel...! (Unabhängig davon wird der TÜV das Auto nach den Umbauten auch abnehmen müssen) Ein gebrauchtes Auto umbauen und damit im Anschluss fast 20-30000 km durch die von Ihm angegebenen Länder zu fahren ist schon ein gewisses Risiko.
Verstehe dich nicht. Was hat ein gebrauchtes Auto mit den späteren Umbauten , Aufrüstungen und Risiko zu tun? Die Teile sind kein Problem weil man sie im Handel erhält und wenn diese auch der DIN Norm, TÜV Zertifikat besitzen, den TÜV vorher anfragt und die Teile nennt, stellt das kein Risiko für die Fahrt dar.
Was folgt ist nur meine Meinung. Bei einem Neuwagen gehe ich ein höheres Risiko ein, als bei einem 3 Jahre altem Auto, denn die Baby.- Krankheiten sind dann meist schon auskuriert.
 
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