Das ist falsch. Es wurden lediglich ca. 33000 Anträge auf Förderung nach dem „Windhundprinzip“ angenommen. Darunter befinden sich aufgrund der Serverüberlastung auch etliche Dubletten. Es gibt Unmengen von Berichten im Netz, wonach Antragsteller aufgrund ihrer (unterbrochenen) Mehrfachversuchen schlussendlich auch über mehrere Anträge in ihren Konten verfügen.
Nun hat jeder Antragsteller 2 Jahre Zeit, die geforderten Kriterien umzusetzen.
So kann z.B. die Höchstsumme von 10200€ nur derjenige erhalten, der den Akku seines Fahrzeuges auch zum entladen - sprich als Pufferreserve für Lastspitzen der Netze - freigibt. Was glaubst du, wieviel Prozent der Antragsteller zum Zeitpunkt der Antragsstellung ein Fahrzeug mit bidirektionalem Laden besaßen oder verbindlich bestellt hatten; Dies ist u.A. auch ein Kriterium für die höchste Förderungssumme.
Ich geb dir die Antwort. Ein Großteil der Antragsteller erfüllt die Kriterien nicht oder zieht in Anbetracht der Gesammtkosten des Projektes den Schwanz komplett ein. Im Endeffekt fließt nach 2 Jahren etliches der Fördergelder wieder zurück in die Haushaltsmittel der KFw-Bank und übrig bleibt ein Sturm im Wasserglas sowie ein PR-Gag. Nicht mehr - nicht weniger.