Probefahrten schon gestartet bzw. Termine erhalten? Erfahrungen mit dem Spring auf der Probefahrt

Warum?

Woran machst du das fest? Im Vergleich womit? Von den Daten her ist die Rekuperationsleistung des Spring eher bescheiden.

Das sollte eine persönliche Einschätzung sein und resultiert allein aus der erfolgten Probefahrt. Mir fehlt da auch der Vergleich. Warum also für mich "top"? Für mich zählt einzig und allein, wie oft und wie stark ich das Gaspedal betätigen muss, um von A nach B zu kommen. Ein Beispiel: Auf der Probefahrt gab es eine lange sanfte Bergabstrecke, an deren Ende ich anhalten musste. Ich habe es als sehr positiv empfunden als ich ca. einen Kilometer vorm Ende (wie es immer mache aktuell mit dem Diesellodgy) das Gas weg nahm und der Lodgy von allein "registrierte" dass die Geschwindigkeit leicht stieg und die Rekuperation startete. Das ging sehr sanft und erinnerte mich an eine Art "Motorbremse".

Nach der Probefahrt sprach ich mit dem Verkäufer auch über die Rekuperation. Er meinte, der Zoe und der Twingo E haben da mehrere Rekuperationsstufen und Dacia hat da wohl eine Einsparung zwecks Kosten UND technologischem Abstand zu den Renaultprodukten zu schaffen. "Top" bedeutet für mich deshalb auch eine preiswerte (und damit eine damit zwangsläufig etwas ineffizientere) Rekuperationslösung geschaffen zu haben. Mir stellt sich dann eben die Frage, inwieweit sich eine teurere Rekuperationstechnologie auf den Gesamtpreis auswirkt und sich die Amortisation derselben lohnt.

Letztendlich sind die Daten der Rekuperationsleistung auch abhängig vom Fahrstil. Der Spring lässt sich ganz sicher (Binsenweisheit) wie ein Diesel vorausschauend und sparsam sicher drücken lassen im Verbrauch und die Rekuperation wird ihren Teil dazu beitragen.

Mic
 
Hallo zusammen,
ich bin mir sicher in Youtube ein Spring-Clip gesehen zuhaben wo man die Rekuperation mit dem 7-Zoll-Touchscreen in 3 Stufen einstellen konnte. Es wurde auch gleichzeitig erklärt daß man fast keinen merklichen Unterschied wahrnimmt von Stufe 1-3. Vielleicht war dort der Akku / Puffer voll; ich bin noch am suchen bei Youtube, es liegt schon eine ganze Weile zurück. Es war ein rümänischer Clip. Es war die Comfort-Plus Austattung, man hat es an den LED- Rücklichtern erkennen können. Ob es bei unsern bestellten Versionen auch so ist bleibt abzuwarten. Ich suche weiter.
 
Dass man das konfigurieren kann, wenn man tief genug in die Programmierung vordringt, überrascht mich nicht.
 
ich bin mir sicher in Youtube ein Spring-Clip gesehen zuhaben wo man die Rekuperation mit dem 7-Zoll-Touchscreen in 3 Stufen einstellen konnte.
Das höre ich nun zum ersten mal.
Ich bezweifele das stark, aber es wäre gut wenn es so wäre. Bislang war nur bekannt, dass der Spring 2 Rekuperationsstufen hat. Normal und ECO (stärkere Rekuperation).
 
wie gesagt der "Testfahrer" hat es über den 7-Zoll-Touchscreen eingestellt !
 
Bislang war nur bekannt, dass der Spring 2 Rekuperationsstufen hat. Normal und ECO (stärkere Rekuperation).
Die Anzeige kennt drei Rekuperationsstufen. Der Hinweis auf den Touchscreen lässt mich hoffen, dass man die beiden Rekuperationsstufen "normal" und "ECO" mit - beispeilsweise - internen Rekuperationsstärken belegen kann.

Ich würde dann nach einem Bordcomputer-Programmierer suchen, der mir "normal" auf die Rekuperationsstärke "0" (= segeln) und ECO auf "3" konfiguriert.
 
Warum ?

wer kein doppelseitiges Klebeband unter dem Gasfuß hat, erlernt sehr schnell, das ein E-Fahrzeug hervorragende Segeleigenschaften in der normalen Fahrstufe hat. Je mehr und je länger das Fahrzeug rollen kann, auch bei sehr geringen Gefälle zieht der Motor fast keinen Strom aus dem Akku. Und so wird die Reichweite immer größer.

Der ECO-Modus drosselt die Stromaufnahme. Das ist in der Stadt sehr gut und rekuperiert da sehr stark. Leider ist die Zeit und die Wegstrecke in der Regel zu kurz und bringt keinen also großen Gewinn.

Bei den drei E-Fahrzeugen welche wir jedes über ein Wochenende gefahren haben gibt es keinen ECO-Modus sondern elediglich eine verstärkte Rekupperationsstufe. Alle drei haben wir unterhalb von den angegebenen kw-Verbrauch bewegt und waren immer flott unterwegs. Zugegeben....wir haben 30 Monate Erfahrung mit einem E-Fahrzeug.

Der Nachfolger für unseren Smart ist bestellt. Er wiegt 1.990 kg. Folgende Verbrauchswerte haben wir erfahren:

1. Stadtverkehr in Stellung D inls. Segelmodus 13,4 kw
2. Stadtverkehr inls. Rekuperieren 13,1 kw
3 Kreis und Landstraße in Stellung D inls. Segelmodus 13,4 kw
4. dto in Stellung Rekuperieren 13,2 kw
5 Autobahn im Segelmodus ( max. 130 km/h ) 14,4 kw.
6. dto....................................mit Thempomat 13,5 kw.

Um solche Werte zu erreichen mussten wir lernen die Verbindung Augen....Denkapparat.....bis zum Fuß entsprechend hinzubekommen. Daher bezeichnen wir das Gaspedal als Spaßpedal.

Anmerkung:
Das bestellte E-Auto und der Voführwagen hat eine ausschwenkware Anhängerzugvorrichtung. Der Aufpreis beträgt ab Werk 880 € inls. Steuer. Auch das haben wir getestet. Wir haben einen Kastenwagenanhänger und diesen mit Kaminholz beladen und gewogen. 990 kg zusätzlich braucht Energie. Durchschnittsverbrauch 22 kw.

Und bitte nicht vergessen, das sind Werte welche bei einer Außenthemperatur zwischen 20 und 27 Grad ermittelt wurden.
 
Oh Wunder, auch ein Verbrenner benötigt fast keinen Kraftstoff, wenn es leicht bergab geht.

Wer die Willensstärke und das Können hat, kann auch mit einem Verbrenner sehr gut ohne Verkehrshinternis von A nach B kommen, wenn er es beherscht im Segelmodus unterwegs zu sein.
 
Und wie heißt der Gute?

Ob er gut ist werden wir erst erfahren wenn wir ihn haben. Im Vergleich mit anderen E-Fahrzeugen passt er zu uns.
Es ist ein Skoda Enyaq iV 60. Das Fahrzeug wird geleast über 36 Monate und die Leasingrate beträgt 366 €.
Sowie der in unserer Garage ist, wird unser Dokker verkauft und das aktuelle Leasingfahrzeug Smart geht zurück, denn wir brauchen in kürze keine 2 Fahrzeuge. Jedoch eines welches einen Anhänger ( Zuglast 1000 kg ) ziehen darf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also die Rekuperation hab ich beim Spring während der Probefahrt faktisch nicht gemerkt außer an der Anzeige. Mein Diesel bremst da mehr wenn ich vom Gas gehe...
 
Das kann am Akkupuffer liegen.
Maximale Akkukapazität versus nutzbare Akkukapazität. Die Differenz ist der Puffer.

Beispiel e-up:
Batteriekapazität: 36.8 kWh
Nutzbare Batteriekapazität: 32.3 kWh

36,8 - 32,3 = 4,6 kWh Puffer

Der Puffer wird aus Sicherheitsgründen nur selten bis gar nicht genutzt.
Das ist deshalb weil Lithium Akkus bei Ladezuständen über 80% und unter 20% stark verschleißen.
Da das alles Narrensicher sein muss, wird nicht die volle Kapazität frei gegeben. Das lässt sich ja ganz einfach über die Elektronik regeln.
 
Ich habe mir am Freitag endlich mal den Spring in live angesehen - als Ersatz für unseren jetzigen Zweitwagen als reines Pendlerauto absolut ok.
Auch den Platz in der zweiten Sitzreihe - wenn ich hinter mir sitze - absolut ausreichend.

Leider hat mein Händler, den ich sehr schätze, nur einen Spring - und der steht im Ausstellungsraum. Damit war leider keine Probefahrt möglich :-(
 
Dann musst Dir halt einen anderen Dealer suchen ;)
oder wie ich einen Spring Blind kaufen :D
 
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