Reifen für den Spring Electric

Bei meinem letzten ADAC Sicherheits Training durfte ich erfahren, dass es tolle Assistenzsysteme gibt, die einen gut auffangen, wenn man beispielsweise in einer Autobahnabfahrt zu schnell ist.
Wenn ihr euch Sorgen macht um driftende Vorder- oder Hinterräder..... dann seid ihr deutlich zu rasant unterwegs....
Die härteste Übung war da aber das wegziehen der Hinterräder, was das Auto halt in eine Drehung brachte. Die abzufangen war fast unmöglich, ich denke mit Schreckensekunde in einer realen Situation unmöglich. Da hilft nur Plattfuß auf Bremse bis zum Stillstand. Egal was für ein Profil man fuhr.
Einfach vorausschauend und angemessen fahren....
 
Den mit Abstand größeren Schreck hatte ich bisher immer, wenn das Heck unvermittelt kam.
Wenn man untersteuert, hat man im Zweifel auch mehr Knautschzone, als beim Übersteuern, außer man plankt das Auto ein.
 
RayD1985 schrieb:
Bitte mal 2 Minuten nehmen und ab 19:05 die Erklärung ansehen: YouTube Video

Beitrag automatisch zusammengeführt:

Oder hier ab 16:18 erheblich ausführlicher und perfekt veranschaulicht.YouTube Video

Zum Vergrößern anklicken....
Video 1) Er sagt "Beim notbremsen bricht er durch wenn die weniger griffigen Raeder hinten sind".
Das ist ja logisch ( Aber er sagt auch das es bei anderen Situationen umgekehrt ist!)
Naemlich: wenn die Vorderreifen zuerst durchbrechen, kanns Du nicht mehr steuern (ausweichen!) was in video 2 ganz klar zu sehen ist. Das Auto ist bei ziemlich langsamer geschwindigkeit unlenkbar.

Video 2) Mit Modellauto bewiesen.
Hier sagt er das es einen schlechteren Bremsweg gibt wenn hinten die besseren Raeder sind, sagt aber wieder dass das besser sein soll wie wenn es seitlich ausbricht/driftet.

Meine situation ist auch diese das man die ersten 3 Kilometer von Zuhause, Meter knapp an Klippen entlang fahrt. Wenn Du da bei einer Kurve gerade weiter rutschst oder aquaplanest, fliegst Du ueber eine Klippe.

Die Kompromise waehre das hinten Raeder sind die seitlich guten Griff haben, aber wenig Rollwiederstand und vorne welche die guten allround Griff haben so das sie bei unbefestigten oder nassen Strassen nicht durchdrehen.

Was am sichersten ist kommt auf die Situation an.

Mir ist es geschehen das in einer Kurve Sand auf der Strasse war und Ich bei driften einen Unfall vermeiden konnte. Geradeaus war keine Option. (Ja, Ich fuhr zu schnell weil Ich nicht den Sand erwartete.)
 
Zuletzt bearbeitet:
In Video 1 sagt er dass bei jedem(!) Fahrzeug die Hinterachse für die Fahrstabilität verantwortlich ist. Bei Heckantriebsautos ist nur zufälligerweise die alte Vorgehensweise richtig die besseren Räder an die Antriebsachse zu montieren. Er sagt auch, dass unabhängig vom Antrieb die besseren Reifen nach hinten sollen. Und ganz ehrlich, wenn das Auto hinten ausbricht, dann steuerst Du auch nicht mehr. Wenn es über die Vorderräder schiebt, dann baut es zumindest noch Geschwindigkeit ab.
In Video 2 nimmt er ein Modellauto zur Veranschaulichung. Warum auch nicht? Die Fahrphysik ist die Gleiche. Und ja, beim Bremsen geradeaus hast Du durch die dynamische Achslastverteilung einen kürzeren Bremsweg. Bei leichten Kurven allerdings nicht mehr, denn der hintere Reifen kann deutlich wenige Seitenführung aufbauen und der Bremsweg wird länger.
Marcusx schrieb:
Meine situation ist auch diese das man die ersten 3 Kilometer von Zuhause, Meter knapp an Klippen entlang fahrt. Wenn Du da bei einer Kurve gerade weiter rutschst oder aquaplanest, fliegst Du ueber eine Klippe.
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Dann musst Du generell langsamer fahren.
Marcusx schrieb:
Mir ist es geschehen das in einer Kurve Sand auf der Strasse war und Ich bei driften einen Unfall vermeiden konnte.
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Da war mit Sicherheit v.a. viel Glück dabei.

Aber mach wie Du willst. Schraub hinten drauf was Du für richtig hältst, aber beschwere Dich dann bitte nie über ein instabiles Fahrverhalten.
 
Ich würde 4 gleiche Reifen aufziehen und wenn das Auto über die Vorderachse schiebt von der Bremse gehen und dann wieder Gas geben, damit sich das Auto wieder in die Spur zieht. Ich spreche hier vom Dacia mit Frontantrieb. Bei meinem Mustang mit 438PS und Heckantrieb würde ich anders vorgehen
 
Hallo an alle Freunde des elektrischen Unterwegsseins!
Mein neuer Spring ist zwar noch unterwegs ;-) aber ich wollte schon mal vorher die Winterräder ordern.
Der Meister gab sich mit der Bezeichnung 164/14 R81 81T noch nicht ganz zufrieden und wollte den Brief einsehen. Da ich diesen aus erwähnten Gründen (noch) nicht hab, wollte ich jemand von Euch bitten, ein Foto der ZulaBesch Teil2 zu schicken, um Fehlbestellungen auszuschließen. Vielen Dank schon mal im Voraus!
 
Ist falsch…
Die Richtige Größe ist 165/70 R14 81T
Traglast und Geschwindigkeit darf auch größer sein.
 
Ist die gleiche Größe wie am VW Polo 9N und Skoda Fabia 1+2 oder auch für den VW Up.
Der VW UP hat sogar einen identischen Lochkreis und beinahe eine identische Einpresstiefe. 35mm statt 37mm. Das dürfte für den ein oder anderen interessant sein ;)
 
Genauso bei den europäischen Herstellern.
Den Primacy 3 hatte ich selber und kann den mangelnden Nässegrip bestätigen. Laut war er auch
 
Sandero Pate schrieb:
So ich habe eben andere Reifen gekauft.
Ich bin bestimmt der Erste…Sind ja nur noch ca. 2 Monate, wenn alles klappt.


Ling Long geht in meinen Augen gar nicht.
Geordert wurden:
Conti All Seasion Contact in 165 70 14 85T

Dieser Reifen hat immerhin
2xB bei Nässe und Rollwiderstand
Online 57€

Ling Long kommt dann auf den Anhänger…
Werde berichten wie die Contis dann sind.
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Bist du zufrieden - habe diesen Reifen auch auf dem Schirm.
(Unser Spring steht gerade noch im Auslieferungslager in Belgien.)
 
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