Renault Neuausrichtung - Wird Dacia noch "unsere" Marke bleiben?

Werdet ihr noch Dacia kaufen, wenn es die Bestseller zukünftig gar nicht oder nur 30% teurer gibt ?

  • Ja, ich werde für mehr Qualität bei Dacia auch mehr für den Neuen ausgeben.

    Stimmen: 126 16,9%
  • Nein, ich werde versuchen eine preiswerte Alternativmarke zu Dacia zu finden.

    Stimmen: 105 14,1%
  • Nein, ich werde lieber für 30% mehr Geld einen gebrauchten einer (deutschen) Premiummarke kaufen.

    Stimmen: 44 5,9%
  • Ich warte erstmal ab, was Renault/Dacia zukünftig bietet und fahre so lange meinen Dacia weiter.

    Stimmen: 469 63,0%

  • Umfrageteilnehmer
    744
Wer kommt denn als Ersatz?
Gibt in und um München auch ein paar ehemalige Renault-Händler.
Da wird doch niemand mehr wiederkommen.
Heute hü, morgen hott.
Da kommt doch kein Gewerbetreibender zurück!
 
... Verkaufszahlen so schlecht wie noch nie ...
Wenn die gefahrenen Kilometer zurückgehen (in Deutschland jedes Jahr ein bis zwei Prozent im PKW-Bereich) und die heimischen Garagen mit Zweit-, Dritt- und weiteren Autos gut gefüllt sind, gehen irgendwann die Verkaufszahlen zurück. Bei ALLEN Herstellern (bis auf die Ausnahmen, die zu jeder Regel gehören; ich glaube, BMW ist so eine Ausnahme).
 
das die radikale Ausdünnung des Händlernetzes ein großer Fehler war.
Was Wunder!
- Bei den Leuten, die eine Markenwerkstadt vorziehen ist das doch sonnenklar:
- Viele geben ihr Auto gern in eine nahe Werkstatt morgens vor der Arbeit dort abstellen, nach Feiersbend abholen und weiter fahren.
- Nichtselbstschrauber scheuen davor bei komplizierten Problemen das Auto in eine freie Werkstatt zu geben. Nicht alle Leute gehen nur in den Garantiejahren zur Markenwerkstatt. Und diese Kunden springen jetzt ab. Das hätten die sich aber per Milchmädchenrechnung ausrechnen können. Selber schuld. Dummheit und Arroganz schützen nicht vor Gottes Strafen.
 
Wenn die gefahrenen Kilometer zurückgehen (in Deutschland jedes Jahr ein bis zwei Prozent im PKW-Bereich) und die heimischen Garagen mit Zweit-, Dritt- und weiteren Autos gut gefüllt sind,
Das ist ein gutes Argument.
Bei uns in der Gegend gibt es viele "Senioren" die mehrere Autos besitzen. Aber nur wenig fahren.
Leider nimmt die Natur ihren Lauf, Und viele dieser Autos werden die nächsten Jahre neue Besitzer suchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also das mit dem Händlernetz ausdünne verstehe ich nicht?

Ich bin letzte Woche auf den sog. "Black Friday"-zug aufgesprungen und habe mir den neuen Jogger gekauft als Expression mit Sicherheitspaket zum Preis von 21.400 Eur dazu gabs 30 % Rabatt auf die Überführung + Winterreifen und 7 Jahre Garantie. Ich wohnein Hagen und habe im Umkreis von 30 Km mind. 5 Dacia Partner. einen direkt neben meiner Arbeit oder zuhause 5 km von meinem Wohnort.
 
Nur weil die noch Dacia verkaufen, heißt das nicht, daß sie noch offizielle Partner sind. Hier in der Gegend sind dieses Jahr 2 Händler ausgestiegen. Die machen natürlich weiter Dacias in der Werkstatt, Garantiearbeiten dürfen sie aber nicht mehr machen.
 
Also das mit dem Händlernetz ausdünne verstehe ich nicht?
Ich verstehe das gut. Die Bereitschaft, dem Händler einen ausreichenden Obulus zu überlassen, von dem er leben kann (also Überführungskosten etc. über den Listenpreis hinaus), ist gering. Also müssen Händler mehr Autos verkaufen, um mit geringeren Stückpreisen noch ihre Infrastruktur und ihr Personal bezahlt zu bekommen.

Das heißt in Summe weniger Händler.
 
Vermutlich wird das Geschäft zukünftig wie bei anderen Marken laufen: Als Agenturmodell. Verkäufer ist immer der Hersteller und der momentane Verkäufer nur noch die Werkstatt welche einen festen Betrag für die Vermittlung bekommt.
 
Bei uns in der Gegend gibt es viele "Senioren" die mehrere Autos besitzen. Aber nur wenig fahren.

Ich kenne einige Senoren die mehr km abspulen als so mancher berufstätiger.
Um 8 Uhr ist ein Nachbar losgefahren. Seine Runde. Kaffeehaus usw. Zu Mittag nach Hause zum essen. 2 Uhr wieder los. Am Abend um 18 Uhr war er wieder zurück. Dazwischen sieht man ihn einfach in der Gegend rumfahren :)
Soll jeder mit seinem Geld machen was er will, wir leben in einem freien Land. Aber dann sollte man die Bevölkerung auch nicht mit dem CO2 Kram unter Druck setzen.
 
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