Schlafen im Dokker: Kopf oder Füße nach vorn?

MadGyver

Mitglied Gold
Fahrzeug
Dokker Express 1.5 dCi (90 PS)
Tja, die Frage sagt es ja schon, soll der Kopf nach vorn oder nach hinten (in Fahrtrichtung gesehen)? Wie macht ihr das?

Hintergrund der Frage ist, dass ich mal in meinem Dokker Express (zwei Schiebetüren) probegelegen habe und feststellen musste, dass beide Richtungen ihre Vor- und Nachteile haben. Da ich nun einen Schlafplatz plane und dafür Lichtschalter, Beleuchtung und Ausdembettklettermöglichkeit vorsehen muss, stehe ich vor dieser wichtigen Entscheidung.

Ich persönlich fand die Füße nach vorn angenehmer, weil ich mich nicht so beobachtet fühlte. Gleichzeitig war aber das unangenehme Gefühl, mit dem Kopf direkt an der Hecktür zu liegen.

Anders herum, also mit dem Kopf nach vorn, war da mehr Kopffreiheit (den Füßen war egal, dass sie an der Hecktür lagen), das war relativ angenehm, aber irgendwie fühlte ich mich etwas ungeschützt, falls jemand reinschaut oder, viel schlimmer, die Seitenscheibe einschlägt.

Also für mich liegt die Version mit den Füßen nach vorn knapp in Führung. Jetzt kann ich aber nicht vor dem Bau auf einen längeren Probeschlaf-Urlaub fahren.

Daher die Frage ans Forum: Wierum ist es besser? Kopf oder Füße nach vorn? Oder ist beides gut? Welche Argumente könnte ich übersehen haben, von Zugluft bis Sonneneinstrahlung?


Ich möchte auch nicht die Feng-Shui-Debatte auslösen. Mir ist schon klar, dass ich in jedem Fall zwischen Tür und Fenster liege und so mitten auf den Pfaden der Geister schlafe, aber es ist nun mal ein Auto mit Türen an allen möglichen und unmöglichen Seiten.


Gruß
MadGyver
 
Moin
Von der Logik her würde ich sagen Kopf nach Vorne. Grund: Schultern sind breiter wie Waden, hinten sind Rad Kästen die einen etwas einengen.
Zum anderen kann man dann auf den vorderen sitzen noch Sachen legen, an die man gut dran kommt.

Lg
Cassie
 
In meinem MCV mache ich es, wie's gerade kommt. Und will auch flexibel bleiben.
Wenn ich nicht absolut eben stehe, liege ich gerne mit dem Kopf höher, als mit den Füssen.;)
Wenn ich mit dem Heck gegen eine Hecke, Mauer etc stehe, "schaue" ich gerne nach vorne.
Wenn ich mit Fahrrad schlafe, muss ich mit den Füssen nach vorne liegen, weil ich mir sonst den Kopf stosse, wenn ich unter dem Lenker liege.
Ich entscheide also jedes mal neu.
 
Kopf nach vorne, denn dort spielt die Musik. Radio, Licht, Ablagen, Zentralverriegelung, Ladestationen, also die Handys. Auch kommt man an die Türen besser ran, wegen Frischluft.

Und es ist auch noch breiter und man hat ein besseres Raumgefühl, weil, es ist noch viel Platz nach vorn.
 
bei all dem vielen unverkleideten blech hinten würde ich lieber mit dem kopf nach vorne liegen . ausserdem kann man schneller an sein gelumpe vorne ran , einfacher nach vorne klettern , die karre anschmeissen , entriegeln etc. mehr platz ist so rum auch noch .

und ob da jemand reinguckt ist mir egal . wieso sollte jemand die scheiben einschlagen wenn du im auto liegst ?? au man .. schliesst du dich im schlafzimmer auch immer ein ?

für leute die mit angstzuständen zu kämpfen haben empfehle ich folgende reiseversicherung :
 

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Am Liebsten mit den Beinen nach vorne sogar manchmal ein wenig mit den Füßen zwischen den Vordersitzen durch.

Vorne die Sonnenblenden Runterklappen Seitenscheiben sind eh Schwarz getönt wenn man sich unter die Decke kuschelt sieht man von außen fast nicht das da wer drin steckt:D.

Auch DVD Gucken am Navi klappt gemütlich, man kann sich an der Hecktüre angelehnt auch aufrecht Hinsetzen wenn die Liegefläche ganz unten ist.
 
...mit dem Kopf nach vorn ... irgendwie fühlte ich mich etwas ungeschützt, falls jemand ... die Seitenscheibe einschlägt...
Dagegen gibt es einbruchshemmende folien. Sehr wirksam und absolut sicher, solange keiner die seitenscheibe mit einer panzerfaust einzu"schlagen" versucht.

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...Wenn ich nicht absolut eben stehe, liege ich gerne mit dem Kopf höher, als mit den Füssen.;)...
Ein imho SEHR wichtiges argument (für das offenhalten beider möglichkeiten). Denn auch ich/wir finde/n es sehr unangenehm, wenn der kopf tiefer liegt als die füße.
 
Ich würde mit dem Kopf nach vorn liegen. Ist doch schon einfacher beim reinkrabbeln.:D
 
Ich "krabbel" nicht rein... :mellow:
Sollte man hier vllt mal Videos einstellen: "das ist der Weg in mein Bett?!" :lol:
Ich steige von der Seite ein, setze mich auf die Matratze, ziehe die Clocks aus und stelle die auf meinen "Bettvorleger" (ich bevorzuge Gummiclocks, wenn ich nachts raus muss, wegen taunasser Wiese). Bei dieser "Methode" ist es mir sogar bequemer, mit den Füssen nach vorn ins liegen zu kommen.-_-
 
Lieber Verrückter Gyver,
da ich die selbe Karre habe und gelernt habe wie es für mich am besten geht,sage ich folgendes dazu.
Du bekommst die hecktüre nicht von innen auf,also Füße zum heck.Hinter den Sitzen habe ich einen Vorhang montiert,damit ist auch das spannerproblem gelöst.Auf dem Boden wird eine mindestens 10cm dicke Matratze von 2x1.30 gelegt und noch als Tipp,ein Zelt mit stehhöhe vor die Kiste macht auch das umziehen bequemer,mal abgesehen von dem ganzen zeug was man/frau mitschleppen muss.Eine bettkastenkonstruktion hatte sich erledigt,wer hat schon Lust sich sargähnliche Verhältnisse zu schaffen,obwohl es noch gar nicht soweit ist!
Also,sitze vor,Vorhang zu,Matratze rein und duch die schiebetüren rein und raus.Für uns war es so perfekt.Viel Spaß auf deinen Reisen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Schulterbreite ist ein gutes Thema. Spricht also eher für Füße nach vorn, weil ich ganz vergessen hatte zu erwähnen, dass ich den Express mit klappbarem Trenngitter und Easy-Seat-System habe.

Die Hecktür, die man nicht von innen aufbekommt, ist schon auf meiner To-Do-Liste. Hier im Forum habe ich schon einige nachgerüstete Entrieglungen gesehen.

Zum Thema "Reiseversicherung": Die ist bei mir nicht pink sondern schwarz.

Einbruchhemmende Scheibenfolie kommt bei mir nicht ans Auto. Das hat zwei Gründe: Im Falle eines Unfalls ist bei einem eingekeilten vollverblechten Express der einzige Fluchtweg durch die vorderen Seitenfenster und durch das Ladungssicherungsgitter gibt es auch keine Möglichkeit, den Fahrer (also mich) durch eine der hinteren Türen zu erreichen. Die Möglichkeit, bei einem Unfall durch die eingeschlagene Seitenscheibe entkommen zu können, ist mir wichtiger als die einbruchshemmende Wirkung der Folie, denn die sollen ja genau das verhindern.


Gruß
MadGyver
 
ganz klar: Kopf an Trennwand

Ausstellfenster ist an der Schiebetüre

Türe kann ich aber hinten bereits öffnen (selber was gebaut)
 
Daher die Frage ans Forum: Wierum ist es besser? Kopf oder Füße nach vorn? Oder ist beides gut? Welche Argumente könnte ich übersehen haben, von Zugluft bis Sonneneinstrahlung?

Wir haben beides versucht. Bei den fast 18.000 km Reisebewegungen mit Nächtigungen im Dokker liegen wir mit den Köpfen nach vorne. Das hat sich nach ein oder zwei Nächten so ergeben. Wir steigen auch auf beiden Seiten ins Bett ein und aus. Außerdem kann ich morgens im Halbschlaf schon die Schiebetüre aufschieben oder ggf. das Fenster ausstellen, ohne mich dabei zu verwinden. Die Ablagen der Schiebetüren und in den Lehnen der Vordersitze sind somit auch praktisch zu erreichen.
 
Und wie wäre es mit dem Kopf zwischen den Füßen....??? :D:D:lolat:;)
 
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