Sicherheit - die anderen Verkehrsteilnehmer

Mich entsetzt die Emphatielosigkeit, die manche in der Diskussion an den Tag legen.
Das man den Fußgängern und Radfahrern die gleiche Verantwortung im öffentlichen Verkehrsraum auferlegt um Unfälle zu vermeiden ist sogar im Gesetzestext festgeschrieben. Da hilft auch kein Gejammer und eine pauschale Beschuldigung wegen Empathilosigkeit was sooo nicht unwiedersprochen sein darf und muß. Der Fußgängerschutz wird von Hersteller durch die Höhe und Form der Front gewährleistet und ist Bestand der Zulassung des Fahrzeuges. Also bleibe bitte sachlich und schiebe dem Autofahrern nicht eine Alleinschuld in die Schuhe. Es gehören immer 2 dazu und ein Unfalll ist nie ein Zufall. Und solche Gedankengänge sind beim Autokauf in erster Linie nicht Kaufentscheidend. Wenn es bei Dir so sein sollte dann Frage ich mich ernsthaft wie Verantwotungslos Du bist wenn Du dir ein Auto gekauft hast. War das Absicht?
 
Also bleibe bitte sachlich und schiebe dem Autofahrern nicht eine Alleinschuld in die Schuhe.
ich bin sachlich, ich jammere nicht und ich habe nirgendwo bestritten, dass jeder Verantwortung im Straßenverkehr übernehmen muss. Wenn du ebenfalls sachlich bist dann zeige mal auf, wo ich in den letzten Beiträgen irgendwo behauptet hätte, dass der Autofahrer die Alleinschuld trägt.
Es geht hier auch nicht um Schuld, es geht um Verantwortung. Es geht schlicht und ergreifend darum, dass JEDER im Straßenverkehr vermeidbare, aber schwere Fehler begehen kann, und das die Auswirkungen darauf so weit wie möglich vermindert werden. Die unsachlichen Beiträge dazu kamen u.a. von dir selbst, indem du diese dusselige Handy-Nebendiskussion angezettelt hast.
Davon ab, selbst wenn ich einen Smartphone-Zombie umbügel, ich freue mich trotzdem, wenn ich den dabei nicht umbringe. Geht dir es da etwa anders? Kann und will ich mir eigentlich nicht vorstellen. Und deshalb halte ich es für geboten und richtig, dass der Fußgänger-Aufprall Bestandteil des Bewertungsszenarios beim NCAP ist. Mehr oder weniger habe ich nicht geschrieben.
 
ine pauschale Beschuldigung wegen Empathilosigkeit was sooo nicht unwiedersprochen sein darf
wenn ich nicht irre schrieb John-Doo sinngemäß, ihm wäre es egal was mit dem Fußgänger draußen passiert, denn er sitzt ja IM Wagen, und deshalb findet er es doof, wenn entsprechende Autos beim NCAP abgeweretet werden. Wenn das nicht emphatielos ist...
 
Aufgeschlüsselt ist es altersmäßig die grösste Gruppe...
 
ist doch nun Wurst, ob Kinder mehr oder weniger betroffen sind. Ich fahre auch Erwachsene nicht gerne um, Kinder schon gar nicht, und umkommen sollte niemand. Da sind wir uns doch einig, oder?
 
Ich weiß ja nicht in welcher Dörflichen Idylle du lebst. Gerade in den letzen Tagen wurden die Handynutzer im öffentlichen Raum unter Kontrolle genommen und erschreckendes bei beiden Vekehrsteilnehmern festgestellt. Die sich häufende Problem des abgelenkt sein egal ob in der Stadt oder am Stauende auf der AB kann man nicht dem Autoauer in die Schuhe schieben. Es ist ein Problem unserer Zeit. Und zur Erinnerung. Ich habe gerade deswegen von der hohen Verantwortung des qualifizierteren Verkehrsteilnehmer geschrieben und das man eben auf solche Leute besonders acht geben muß weil ein Fehlverhalten schon vorprogrammiert ist. Und warum ich keine Unfalle bisher gahabt habe liegt zum einem daran das ich grundsätzlich allein fahre, also die Ablenkung durch Gespräche, quängelnde Kinder oder bellende Hunde aber auch durch ein Handy ausbleiben. Ich an Bushaltestellen niemals an einem haltenden Bus vorbei fahre weil ich genau damit rechne das vor dem Bus schnell jemand über die Straße rennen will usw. Das ist meine Verantwortung die ich den schwächeren Verkehrsteilnehmern gegenüber habe. Nichts mit Rambo oder Selbstsucht. Und von einem umbügeln eines Smombis war nie die Rede. Unterstelle das mir bitte nicht. Ich habe nur eine mögliche Hauptquelle unserer schönen neuen Zeit aufgezeigt. Das ist leider die traurige Realität in unseren Städten und hat mit dem Auto nicht sehr viel zu tun und kann schon gar nicht dem Hersteller angelastet werden. Und nun wünsche ich allen einen Unfallfreien Tag und denkt für die anderen mit.
 
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Sicherheitsrelevante Dinge an Fahrzeugen werden doch unabhängig von evtl. Schuldfragen bei Unfällen entwickelt, verbaut und getestet. Sie dienen der Vermeidung oder Minimierung von Unfallfolgen nicht nur der Fahrzeuginsassen, sondern aller am Unfall beteiligter Verkehrsteilnehmer. Dazu gehören auch Fußgänger und Radfahrer. Deshalb finde ich es richtig, dass die Sicherheitsbewertung eines Fahrzeuges den Schutz von Fußgängern mit beinhaltet.
Beim Kauf eines Fahrzeuges habe ich Sicherheitsaspekte noch nie in den Vordergrund gestellt, weil jedes neu angeschaffte Fahrzeug(egal, ob neu oder gebraucht) in dieser Hinsicht besser war als das jeweilige Vorgängerfahrzeug.
Egal ist mir die passive Sicherheit aber nicht, nicht für mich und nicht für andere Verkehrsteilnehmer, schon gar nicht für die Fußgänger und Radfahrer als schwächster Teil des Verkehrsgeschehens.
Ich freue mich immer, wenn andere Verkehrsteilnehmer für mich mitdenken und ggf. mal meine Fehler ausbügeln, genauso versuche ich auch mitzudenken. Aber für den Fall, dass es mal schief geht, würde ich mich riesig freuen, wenn Verletzungen(egal bei wem) möglichst gering wären.
 
Ich weiß ja nicht in welcher Dörflichen Idylle du lebst. Gerade in den letzen Tagen wurden die Handynutzer im öffentlichen Raum unter Kontrolle genommen und erschreckendes bei beiden Vekehrsteilnehmern festgestellt.
Und?
Ich sagte es bereits: dieses Handythema ist ein ANDERER Thread.
Hier geht es die Sicherheit von Auto, und die umfasst auch den Fußgänger-Aufprall. Und noch mal für dich: es sollen Gerüchten zufolge durchaus VT als Radfahrer oder Fußgänger unter die Räder kommen, die kein Handy nutzen oder anders abgelenkt sind und trotzdem überfahren oder angefahren werden.
Und auch VT, die solches getan haben, sollten aus ethisch-moralischen Erwägungen doch trotzdem eine Chance auf Überleben bekommen, oder streitest du das ernsthaft ab?
Ich nochmal: wo zum Geier habe ich behauptet, Radfahrer/Fußgänger hätten Narrenfreiheit und der Autofahrer ist für alles verantwortlich? Wo bitte? Zeig es mir und lass dieses Hand-Thema endlich mal bleiben.

Ich lebe übrigens in Bremen, wie du meinem Profil entnehmen kannst. Das ist ein größeres Dorf mit Straßenbahn im Norden Deutschlands. Und hier gibt es sogar Handys...
 
Unaufmerksamkeit durch Ablenkung egal welcher Art ist nun mal eine der Hauptursachen im öffentlichen Verkehrsraum. Die Quelle der Unaufmerksamkeit liegt nun mal in der Hand. Waren es früher mit einem Ball spielende Kinder hat sich das nun mal gewandelt. Kommt noch dazu das von den Eltern eventuell zu wenig getan wird das die Kinder auf den Verkehr vorbereitet werden und zu achten. Dafür werden sie mit ihren Eltern-SUV bis vor die Schultür gefahren. Helikopter Eltern. Schon gehört? Es ist sehr komplex das Thema und zeigt das sich das Miteinander nicht nur im Straßenverkehr geändert hat. Denke nur an Fußballspiele und deren "friedlichen" Ausgang. Hat aber nichts mit Autosicherheit zu tun. Die abgerundeten Frontpartien gegenüber den scharfkantigen der früheren Modelle ist nicht nur dem CW-Wert geschuldet sondern auch dem Fußgängerschutz geschuldet. Und mehr kann man als Autohersteller nicht tun. Außer man schafft das Auto ganz ab. Wer will das schon? Ach ja vergessen, die meiste Zeit in der Woche bin ich Fußgänger und sehe allerdings die Umwelt aus der Sicht eines Autofahrers was dem nie Autofahrergewesenen fehlt. Da bleibe ich auch schon mal am Zebrastreifen stehen und schaue ob der Autofahrer mich gesehen hat weil ich eben es auch aus der Sicht dessen kenne. So und nun gehe ich Einkaufen und hoffe Lebend zurückzukommen was aber an meinem Fehlverhalten liegen könnte wenn nicht.
 
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Es ist nur recht und billig, dass Autos so konstruiert werden, dass nicht nur die Insassen bei einem Unfall bestmöglich geschützt sind, sondern auch die Unfallbeteiligten außerhalb des Fahrzeugs. Fußgängerschutz hat für mich deshalb auch eine hohe Priorität.
Die Teilnahme am (Straßen-)Verkehr unterliegt auch keinen gesetzlichen Beschränkungen. Als Fußgänger darf man auch betrunken, gebrechlich oder sonstwie unpässlich das Haus verlassen. Die ultimativ letzte Möglichkeit der Mobilität, indem man seine Beine benutzt, kann der Gesetzgeber nicht unterbinden aus naheliegenden Gründen. Ansonsten liefe es auf Hausarrest hinaus. Der Betrunkene muss mindestens die Möglichkeit haben, den nächsten Taxistand oder die nächste Bushaltestelle zu erreichen.
Wenn ein betrunkener Fußgänger in einen Unfall verwickelt ist, kann ihm zwar eine Mitschuld attestiert werden, aber die ist nur versicherungstechnisch relevant. Bestraft werden kann er soviel ich weiß nicht für Gehen unter Alkoholeinfluss.

Man muss also als Autofahrer durchaus immer mit Fehlverhalten bei Fußgängern rechnen (aber natürlich auch ganz allgemein). Und bei Kollisionen mit Fußgängern, Radfahrern und weiteren eher leicht motorisierten Verkehrsteilnehmern sind diese einem 1-2 Tonnen schweren Vehikel gegenüber systematisch benachteiligt. Das entbindet die schwächeren Verkehrsteilnehmer nicht davon, ständig Umsicht walten zu lassen (also nicht pemanent ins Smartphone glotzen), im Gegenteil.
Dennoch sehe ich beim Autofahrer als dem per se Stärkeren eine noch größere Verpflichtung zur Umsicht und Rücksicht.

Hinzu kommt, dass insbesondere die schweren und großen SUV´s (mit ihren oft winzigen Fensterchen) meiner Ansicht nach dem Fahrer schnell eine Art "Raumkapsel"-Gefühl bringen, da ihn das Gefährt quasi vom Straßengeschehen um ihn herum abkoppelt.
Für mich konterkariert das die Vorschriften und Bemühungen um die Sicherheit der Autos.
 
Würden alle mal mit hellem Kopf und offenen Augen sowie gewisse Vorsicht und mehr miteinander durch den Alltag und Nacht laufen fahren usw bräuchte man über solche Themen keine Diskussion führen
 
Würden alle mal mit hellem Kopf und offenen Augen sowie gewisse Vorsicht und mehr miteinander durch den Alltag und Nacht laufen fahren usw bräuchte man über solche Themen keine Diskussion führen
Egal ob mit hellem Kopf und offenen Augen unterwegs oder nicht, eine solche Diskussion hier in diesem Forum zu führen ist immer sinnlos. Einige hier würden eher ihre Mutter verkaufen, als zuzugeben, dass Dacia nicht ganz so tolle Autos baut.
Man muss sich nur mal die ganzen Pseudo Argumente hier im Forum durchlesen, mit denen schlechtes Abschneiden der Dacias bei Qualität oder Sicherheit begründet werden, un dir wird sofort klar, dass nicht alle hier ihre Schuhe selbst zugebunden haben.

Sicher hat hat nichts mit Crashtest und der damit verbundenen Verbesserung der Sicherheit zu tun. Ausschließlich weil Dacia die qualitativ besten und sichersten Autos baut ist die Zahl der Unfalltoten in den letzten Jahren stetig zurück gegangen. Und alle Tests, in denen Dacia schlecht abschneidet sind vom ADAC manipuliert - wie immer
 
Mal als Mod:

Habe die "allgemeinen" Beiträge aus dem Thread über die Sicherheit der Karosserie ausgegliedert.
Hier bitte wegen den dem "drumherum" weiter diskutieren....
 
hä?

..........
mir egal ob man mich dafür verurteilt, ich fahre jedenfalls stehts aufmerksam.
..........

:yes: Bei aller eingebauter Sicherheit.....
genau das sollte einen Autofahrer, Fussgänger, Radfahrer, oder was auch immer für Verkehrsteilnehmer auszeichnen.
 
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