Sandero III ab 2021 Sound verbessern durch Verstärker

Das Soundbild bei dem Multimedia Display mit und ohne NAVI ist erst mal nicht schlecht, die Endstufe eigentlich ganz o.k.. Verstehe nicht warum man das Gerät so pauschal herabwürdigt? Der Grund liegt hier nicht an der Hardware.

Renault & Dacia hat die Endstufe proportional zur Lautstärkeanhebung vom Gerätehersteller LG vorab per Programmierung der Firmware einregeln lassen. Heißt Höhen und Tiefen werden je mehr Du das Volumen aufdrehst langsam immer mehr weggenommen. Wird zwar successive etwas lauter aber immer "dumpfer".

Weitere haltlose pauschale Kritik: es liegt auch nicht an den verbauten LS.. Dazu kommen die hohlen ungedämpften Türen und Plastikschalen.
Eine Dolby Sourround HiFi Anlage bekommt man natürlich nicht für ein low budget Auto ab Werk verbaut.

Die vorderen LS sind gut und ausreichend, die Hinteren etwas schwächeren ersetzt man mit den besseren Vorderen und vorne baut man wiederum etwas Bessere ein. Dann passt das zu einer kleinen Endstufe.
Renault-Dacia bieten passende von Sony an. Hat man 6 LS statt 4 werden die 2 kleinen an der A Säule gegen passende von Bose auch ersetzt.
Seht Euch bitte die sehr guten Videos von LZ Parts zu den Ein- und Umbauten an.
Mit einer kleinen aber guten Endstufe umgeht man also den dämpfenden Effekt.
Heißt schon bei relativ kleinerem Aufdrehen der Lautstärke kann ein aktiver elektronisch justierbarer Booster den Sound durch seine einzustellende Endstufe wann er an seinem Eingang gemessene Signale (Eingangspegel) auf seinen Ausgangspegel dann die neue Bandbreite und Volumen aufdrehen soll. Der Dämpfungseffekt kann technisch wie man sieht umgangen werden.
Wie viele powerfull LS (Dolby Sourround etc.) man zusätzlich mehr einbaut, sodass auch das Umfeld in voller Breitseite mithören darf / muss, oder nur vorhandene austauscht, oder statt einer Kleinen eine große Endstufe einbaut ist dann nochmals was anderes.

BTW: um aus dem Auto zu einem HiFi Erlebnis zu machen, musst Du die Türen komplett dämpfen (lassen). Und bei der Wahl der Endstufe auf die Ohmzahl der LS achten. Muss zueinander passen.

Tipp: Die LS des Sandero III z. B. haben m.W.n. 4 Ohm Impedanz. Wer guten HiFi Sound eingebaut haben will (Dolby Sourround), sollte sich vielleicht 8 Ohm Impedanz LS einbauen.

Viel Spaß mit Musik.
 
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Leider bekommt man ja nirgendwo so exakte Daten zu den Geräten, aber wenn das neue Media-Nav genau wie (laut Aussage oben) das alte 4x15 W RMS liefert, dann ist das eigentlich schon eine ordentliche Leistung.
Die meisten Leute haben wohl immer eine vollkommen falsche Vorstellung von Leistungsangaben.
Wenn man zu Hause noch Oldscool eine Anlage hat, bei der der Verstärker so um die 120W RMS liefert, dann reicht es bei vernünftigen Lautsprechern, die meist so einen Wirkungsgrad um 90dB haben, schon aus, den Lautstärkerregler bis zur 1/3 Stellung, oder maximal 1/2 zu bringen, damit die Wände wackeln. Da liefert der Verstärker aber gerade mal Werte um die 10W!
 
Leider bekommt man ja nirgendwo so exakte Daten zu den Geräten, aber wenn das neue Media-Nav genau wie (laut Aussage oben) das alte 4x15 W RMS liefert, dann ist das eigentlich schon eine ordentliche Leistung.
Die meisten Leute haben wohl immer eine vollkommen falsche Vorstellung von Leistungsangaben.
Wenn man zu Hause noch Oldscool eine Anlage hat, bei der der Verstärker so um die 120W RMS liefert, dann reicht es bei vernünftigen Lautsprechern, die meist so einen Wirkungsgrad um 90dB haben, schon aus, den Lautstärkerregler bis zur 1/3 Stellung, oder maximal 1/2 zu bringen, damit die Wände wackeln. Da liefert der Verstärker aber gerade mal Werte um die 10W!
Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen und es gut erklärt. Ist halt schade, dass die Hersteller die Geräte mittlerweile bzgl. Volumen zur Klangbilddarstellung elektronisch "kastrieren", obwohl die Endstufe mehr kann.

Wichtig ist auch die korrekte Mischung aus Höhe, Mitte, Tiefe und Raumklangausrichtung zu erwischen.

Bei mir:

Höhe = -1 / -2
Mitte = 0
Bass = +1 / +2

Raumausrichtung = 1 - 2 Punkte nach hinten verschoben statt mittig.

Volumen so bei max. 40 % - 50 % wegen der Abregelungsschwelle.

Reicht dem Durchschnittsnutzer bereits vollkommen aus. Klingt bereits ganz passabel. Testet es mal.
 
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Den richtigen Stereo-Raumklang kann im Auto ja nur derjenige erleben, der hinten in der Mitte sitzt. Die Bedingungen müssen außerdem optimal sein - stehendes Fahrzeug und Motor aus. Stereo im Auto macht für mich eigentlich nicht wirklich einen Sinn. Mehrere LS schon, da damit alle Winkel gleichmäßiger beschallt werden können als von einer Stelle aus.
 
Mein Jogger ist jetzt da und hier mal meine erste Beurteilung zum Klang.
Ich habe die Ausstattung mit den separaten Hochtönern vorne.
Ich höre tatsächlich einen relativ deutlichen Unterschied vom DAB Radio zu externer Zuspielung (extern ist besser und lauter).
Externe Zuspielung über Android Auto oder direkt per Bluetooth macht bei mir keinen Unterschied.
Die Hochtöner sind je nach Material "zischelig", allerdings fällt das bei externer Zuspielung wesentlich weniger auf, als beim Radio.
Insgesamt klingt das vordere Set in meinen Augen schon ganz gut. Man hört tatsächlich auch Bässe. Das geht sogar soweit, dass bei der externen Zuspielung bei hohen Lautstärken (so ab ca. 23) die Türen fast zum Rappeln neigen.
Das führt dann direkt zu meiner nächsten Feststellung: von einer Absenkung der Bässe ab Lautstärke 20 (von der ich hier immer mal wieder gelesen habe) kann ich tatsächlich nichts bemerken! Ganz runter in den Tiefbass kommt der Klang allerdings nicht, so dass m.E. ein Subwoofer mit Entlastung der Lautsprecher vom Tiefbass eine sinnvolle Erweiterung wäre (auch um das drohende Rappeln der Türen abzuwenden)
Um den Klang der hinteren Lautsprecher zu bewerten, habe ich den Fader ganz nahe hinten gestellt.
Die klingen wirklich nicht gut, man hört dort definitiv die fehlende Hochtonkalotte raus, der Klang ist relativ flach. Auch im Bass kommt nicht so viel wie vorne.
Allerdings fällt das bei Faderstellung "mitte" auf den vorderen Sitzen nicht auf.

Ich muss jetzt echt überlegen, wie man da zur Verbesserung am besten vorgeht.
Der Verstärker im NAV ist für meinen Geschmack eigentlich ausreichend, zumindest bei externer Zuspielung ist die erreichbare Lautstärke schon hoch.
Am günstigsten wäre die Ergänzung durch einen aktiven Subwoofer, allerdings wird es da schwierig, die Lautsprecher selbst vom Tiefbass zu befreien, das könnte man theoretisch über einen passiven Hochpass (Frequenzweiche) erledigen.
Die teure Variante wäre, das über eine zusätzliche Endstufe für alle Kanäle zu erledigen, die haben ja immer aktive Filter, evtl. sogar mit DSP.
 
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Also, ganz ehrlich, ich habe da eben nochmal so richtig Probe gehört.
Ich weiß ja jetzt nicht, ob da in den neuen Joggern evtl. was anderes verbaut ist, als in den Sanderos.
Aber ich bewerte den Sound zumindest vom Handy über Android-Auto jetzt als richtig gut.
Zum Vergleich der Lautstärke von extern zum DAB würde ich schätzen, dass von extern Stufe 10 ungefähr Radio auf Stufe 20 entspricht.
Gehe ich von extern auf über Stufe 20 hinaus, dann fängt die Innenverkleidung der Tür schon an zu vibrieren, gehe ich bis 25 weiter hoch, kann man das leider dann auch schon hören. Also Bass ist auf jeden Fall zu genüge da! Auch die Hochtöner klingen bei externer Quelle überhaupt nicht mehr so "scharf".
Eine zusätzlich Endstufe ist da m.E. vollkommen überflüssig.
Wie ich schon schrieb, eine Verbesserung wäre da noch im Tiefbass über einen Sub zu erreichen. Günstig wäre in der Kombi mit Sub dann noch, die Türlautsprecher nach unten hin zu begrenzen, das würde effektiv das Vibrieren der Verkleidung verhindern. Das kann man aber ziemlich einfach erreichen, indem man in die Leitung zu den Lautsprechern jeweils noch einen 470uF Kondensator einschleift, das ergibt einen einfachen 6dB Hochpassfilter bei ca. 90Hz.
Evtl. noch die sehr simplen Breitband-LS in den Hecktüren durch ein preiswertes Koaxialsystem ersetzen (die gibt's schon ab 70, 80€) und dann sollte das für mich vollkommen reichen

PS: Hab die 220uF nochmal auf 470uF geändert, 220 wären es bei 8Ohm LS, aber die habe wohl 4Ohm
 
Zuletzt bearbeitet:
@Der_Dedl

Weshalb das Signal von DAB+ teilweise zischelt wird hier gut nachvollziehbar:

Fragen und Antworten zum Thema DAB+

Datenraten von 96-104 kbit sind nun wirklich nicht viel,Dienste wie Spotify und Andere am Markt gehen da wesentlich höher,dann ist auch die Qualität besser.

Das Soundsystem kann ja eben nur das wiedergeben was als Signal da ist,und das ist bei DAB+ je nach Sender leider nicht besonders viel. :huh:
 
Also, ganz ehrlich, ich habe da eben nochmal so richtig Probe gehört.
Ich weiß ja jetzt nicht, ob da in den neuen Joggern evtl. was anderes verbaut ist, als in den Sanderos.
Aber ich bewerte den Sound zumindest vom Handy über Android-Auto jetzt als richtig gut.
Zum Vergleich der Lautstärke von extern zum DAB würde ich schätzen, dass von extern Stufe 10 ungefähr Radio auf Stufe 20 entspricht.
Gehe ich von extern auf über Stufe 20 hinaus, dann fängt die Innenverkleidung der Tür schon an zu vibrieren, gehe ich bis 25 weiter hoch, kann man das leider dann auch schon hören. Also Bass ist auf jeden Fall zu genüge da! Auch die Hochtöner klingen bei externer Quelle überhaupt nicht mehr so "scharf".
Eine zusätzlich Endstufe ist da m.E. vollkommen überflüssig.
Wie ich schon schrieb, eine Verbesserung wäre da noch im Tiefbass über einen Sub zu erreichen. Günstig wäre in der Kombi mit Sub dann noch, die Türlautsprecher nach unten hin zu begrenzen, das würde effektiv das Vibrieren der Verkleidung verhindern. Das kann man aber ziemlich einfach erreichen, indem man in die Leitung zu den Lautsprechern jeweils noch einen 220uf Kondensator einschleift, das ergibt einen einfachen 6dB Hochpassfilter bei ca. 90Hz.
Evtl. noch die sehr simplen Breitband-LS in den Hecktüren durch ein preiswertes Koaxialsystem ersetzen (die gibt's schon ab 70, 80€) und dann sollte das für mich vollkommen reichen
Tipp: Achte auf die Kabelqueschnitte. Diese Käbelchen die meistens mitgeliefert werden.. Na-ja. Das Minimum vom Minimum. Willst du mehr Fülle aus den schon vorhandenen Lautsprecher herausholen, nimm etwas hochertigere und vor allem dickere (Querschnitt). Ich war auch mal so ein "Sound-verrückter" aber mit der Zeit.. Haben sich meine Hobby`s verändert.
 
Tipp: Achte auf die Kabelqueschnitte. Diese Käbelchen die meistens mitgeliefert werden.. Na-ja. Das Minimum vom Minimum. Willst du mehr Fülle aus den schon vorhandenen Lautsprecher herausholen, nimm etwas hochertigere und vor allem dickere (Querschnitt). Ich war auch mal so ein "Sound-verrückter" aber mit der Zeit.. Haben sich meine Hobby`s verändert.
Ich bin eigentlich auch schon immer so ein bisschen "Soundverrückt", war früher mal DJ und habe auch schon selbst Musik gemacht. In jungen Jahren wollte ich sogar Toningenieur werden. Lässt aber auch bei mir nach.
Was Kabelquerschnitte angeht, bin ich allerdings nicht deiner Meinung.
Es gibt m.E nach im privaten Bereich keine Audio-Leistung, bei der mehr als 1,5 Quadrat nötig wäre

:)
 
Wenn man es ganz auf die Spitze treiben möchte:

Ein rein digitales Car Hifi Gerät und dann mit Lichtleiter das Signal in's Heck zur Endstufe.
Eliminiert sämtliche mögliche Einstreuungen in's Signal.
Analog aus der Endstufe dann die Kabel nur ganz kurz bis zu den LS in der Heckablage.

Sowas in der Art baut und verkauft Burmester aus Berlin,allerdings haben diese Anlagen Preise die den Wert des Dacia locker übersteigen.:D

Das Sounderlebnis ist allerdings schon sehr erhaben.:)
 
Ich höre tatsächlich einen relativ deutlichen Unterschied vom DAB Radio zu externer Zuspielung (extern ist besser und lauter).
Unterschiede bei der Lautstärke stelle ich auch bei verschiedenen DAB-Sendern fest - beispielsweise bei Bremen Vier und Absolut relax.

Die "bescheidene" Qualität ist bei den Bitraten der meisten Sender auf DAB auch nicht verwunderlich:
Liste der DAB-Sender in Deutschland – Wikipedia
FLAC und Hi-res MP3 sind da deutlich besser - selbst auf der bescheidenen MN Hardware mit Serienlautsprechern.
 
Wenn man es ganz auf die Spitze treiben möchte:

Ein rein digitales Car Hifi Gerät und dann mit Lichtleiter das Signal in's Heck zur Endstufe.
Eliminiert sämtliche mögliche Einstreuungen in's Signal.
Analog aus der Endstufe dann die Kabel nur ganz kurz bis zu den LS in der Heckablage.

Sowas in der Art baut und verkauft Burmester aus Berlin,allerdings haben diese Anlagen Preise die den Wert des Dacia locker übersteigen.:D

Das Sounderlebnis ist allerdings schon sehr erhaben.:)
Naja, u.a. die Axton DSP haben Toslink Eingänge, wers möchte, kabelt da seinen Lossless Player dran und muss sich nicht mehr mit dem MediaNav rumärgern.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

@Der_Dedl

Weshalb das Signal von DAB+ teilweise zischelt wird hier gut nachvollziehbar:

Datenraten von 96-104 kbit sind nun wirklich nicht viel,Dienste wie Spotify und Andere am Markt gehen da wesentlich höher,dann ist auch die Qualität besser.
Der DAB+ Teil vom MediaNav ist allerdings tatsächlich Grütze, das klingt zuhaus besser.
Im Auto nutze ich Internetstreaming der Radiosender, Bitraten bei 192 kbps über VRadio genügen auch meinen kritischen Ohren.
 
Wer guten HiFi Sound eingebaut haben will (Dolby Sourround), sollte sich vielleicht 8 Ohm Impedanz LS einbauen.
Wenn Verstärker und Lautsprecher bezüglich Impedanz korrekt aufeinander abgestimmt sind so ist es aus Sicht der Tonqualität egal, ob es nun 2, 4, 8 oder 16 Ohm sind.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Tipp: Achte auf die Kabelqueschnitte. Diese Käbelchen die meistens mitgeliefert werden.. Na-ja. Das Minimum vom Minimum. Willst du mehr Fülle aus den schon vorhandenen Lautsprecher herausholen, nimm etwas hochertigere und vor allem dickere (Querschnitt). Ich war auch mal so ein "Sound-verrückter" aber mit der Zeit.. Haben sich meine Hobby`s verändert.
Bei den geringen Leistungen und kurzen Distanzen wird man mit dickeren Querschnitten kaum eine hörbare Verbesserung erzielen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Aber nur hinten in der Mitte, wenn der Motor aus ist Anhang anzeigen 140000!
Solche Anlagen sind in der Regel in Fahrzeugen eingebaut, wo man den Motor nicht hört. Zudem lassen sich die Anlagen auf den gewünschten Sitzplatz einpegeln. Mit Korrekturen bei Pegel und insbesondere der Laufzeit kann man die versetzte Sitzposition sehr gut kompensieren.
 
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