Spiel in Antriebswellen (kleiner Schlag beim Lastwechsel), und Lenkrad dreht sich wie auf Rasten

Heute Anruf von Dacia erhalten , also man wollte nicht direkt sagen das, man die Mängel auftreten ,nach dem ich aber gesagt habe das es eine ganze Reihe von Spring fahrern gibt die das Problem haben ,von Antriebswellen aus tausch und und gibt, konnte man das ja nicht mehr verneinen .
Man ist also immer noch auf der Suche nach dem richtigen Fehler ,behalten das aber im Auge ,mein AH bekommt Bescheid , ob man bei mir einen Fehler findet ,dauert aber noch bis Ende August .
Es ist also nicht so das das at Akta liegt.
Und wenn man das kundig gemacht hat , beim Autohaus ,wird auch die Garantie nicht ablaufen.
Sollte vielleicht irgend wann ein Rückruf kommen .
Also wer das Geräusch hat ,im AH schriftlich fixieren .
So kann man nachweisen das man vor Ablauf der Garantie da war
 
Das ist somit die gleiche Aussage, die ich nach meiner ersten Spring-Inspektion im Mai vom Servicemitarbeiter des AH bekommen habe. Dacia ist am untersuchen und bearbeiten des Problems...

Na dann warten wir mal ab.

Unsere Beobachtung: Wenn die Temperaturen steigen wird der Schlag lauter und spürbarer als wenn es kälter bzw. Minusgrade sind.
 
In einem Video von Nextnews wurde am hochgebockten Vorderrad hin und her gedreht, und ein klack klack erzeugt, ich kenne das garnicht anders, mein letzter Daimler und meine Opels haben das auch gemacht. Ich will damit nicht sagen, dass es nicht stimmt, aber ich habe starke Zweifel, dass man durch das hin und her drehen des Rades diesen Fehler am Getriebe feststellen kann. Seht ihr das auch so? Denn sollte es normal sein, macht es natürlich viele Spring Besitzer unnötig unsicher.
 
Das war bei meinem auch der Fall, sogar kurz nach Auslieferung.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Das ist somit die gleiche Aussage, die ich nach meiner ersten Spring-Inspektion im Mai vom Servicemitarbeiter des AH bekommen habe. Dacia ist am untersuchen und bearbeiten des Problems...

Na dann warten wir mal ab.

Unsere Beobachtung: Wenn die Temperaturen steigen wird der Schlag lauter und spürbarer als wenn es kälter bzw. Minusgrade sind.
Also bitte nicht mit "Schlamm werfen" denn wir dürfen hier nicht von einem "Problem" reden das gar nicht existiert oder von den meisten Renault-Händlern bestritten wird, sonst bekommen wir es mit bestimmten Forenmitgliedern zu tun.
(Text kann u.U. Ironie enthalten)

Das mit den unterschiedlichen Wärme- und Kälteeinflüssen ist absolut korrekt und genau das deutet auch darauf hin, dass das Getriebe zu viel Spiel hat welches durch Öl mit geringerer Viskosität halbwegs unhörbar gemacht wird. Das passt aber irgendwie nicht zu den Aussagen derjenigen, die das Geräusch als "normal" bezeichnen. Zumindest bei meinen übrigen Fahrzeugen (selbst der offene Traktor wo es überhaupt keine Geräuschisolierung zum Motor und Getriebe hin gibt) gibt es so ein Geräusch vom Automatikgetriebe nicht.
 
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Als Mitleser konnte ich das Klong Klong Geräusch als Beifahrer selbst erleben. Wo ich selbst gefahren bin, war es genauso. Das Geräusch tritt nur bei einem Lastwechsel auf.
Bekanntlich hat ein E-Motor ein sehr hohes Losbrechmoment. Um Schaden von der Antriebseinheit abzuwenden wird das Losbrechmoment je nach Last elektronisch geregelt, genauso bei der Rekuperation. Vermutlich liegt hier der Hase im Pfeffer. Natürlich kann es auch am Spiel der Zahnräder in dem Untersetzungsgetriebe liegen, weil dieser durch das Losbrechmoment ausgelöst wurde. Das vermute ich weil die Geräusche erst nach einiger Zeit auftreten.

Folgende Abhilfe könnte ich mir vorstellen :

1. Die elektronische Steuerung von dem Antriebsmotor muss überarbeitet werden. Neue Software.
2. Die Antriebseinheit muss zerlegt werden um zu sehen wo genau die Überbeanspruchung der Zahnräder ist.

Zahnradverbindungen sind nicht spielfrei. Ohne Spiel klemmt es.
 
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@Rostfinger , das ist alles richtig. Allerdings habe ich dazu eine Einschränkung, was das "hohe Drehmoment" betrifft. Natürlich ist es sehr hoch und genau das weiß auch der Hersteller, weshalb er in der Pflicht ist, ein entsprechendes Getriebe einzubauen. Wenn jetzt nachträglich die Software verändert wird, ist das lediglich Schadensbegrenzung für den Teil der Kunden, wo das Geräusch noch gering oder überhaupt nicht vorhanden ist. Ich in meinem Fall, kann den Lastwechsel so sanft wie möglich einleiten oder vermeiden und dennoch ist das Klacken zu hören. D.h. die Software würde nichts anderes machen und ich würde in dem Fall zum Hindernis für alle anderen Verkehrsteilnehmer werden, wenn das Drehmoment softwaretechnisch angepasst wird.

Ich selbst fahre hauptsächlich Landstraße mit sehr wenig Lastwechsel. Daher trat mein Klacken auch erst nach ca. 5000 km auf. Andere berichten von 2000 - 3000 Kilometer.

Ich denke, wenn jemand im Stadtverkehr die 14.000er Kilometermarke überschritten hat, dürfte er kurz vor dem Getriebe-Burnout stehen und die Softwareänderung bringt überhaupt nichts mehr, außer ein schlechteres Fahrgefühl.

Ich finde auch, wenn man die Software ändert ist das nicht die Lösung mit der alle Kunden zufrieden sind; es gibt ja schließlich Leute im Nachbarforum, die vehement bestreiten, dass es überhaupt ein Geräusch gibt. So wurde mir unterstellt, dass ich es nur gehört hätte, weil ich im Forum davon gelesen hätte. Andere schrieben, dass man es nur hört, weil keine Isolierung im Fahrzeug vorhanden wäre und man müsse das eben hinnehmen und soll hier keine "Schlammschlachten" betreiben.

Der Vorschlag, per Software das Drehmoment beim Lastwechsel soweit zu reduzieren, dass das Klacken unterbunden wird ist genauso, als würde man die Winterbereifung verbieten, damit der Abrollwiderstand der Reifen im Vergleich zur Sommerbereifung nicht erhöht wird damit die vom Hersteller angegebene Kilometerleistung mit der Batterieladung zu schaffen ist. Ähnlich wäre es, wenn die Software dafür sorgt, dass das Radio sich selbständig zu Fahrtbeginn einschaltet und so laut stellt, ohne dass man das eigentlich will, nur damit das Getriebeklacken nicht mehr wahrgenommen wird. Das sind natürlich 2 ironisch sehr gemeinte Vorschläge, aber im Ergebnis führen auch diese Maßnahmen zum Ziel, das dem Hersteller zugute kommen würde. Letztlich verliert aber der Spring damit an Wert - und zwar egal welche sinnvolle oder unsinnige Maßnahme zum Tragen kommt. Daher muss man an dem Problem arbeiten und nicht an irgendwelchen Hilfskrücken. Das kennen wir ja bereits von VW, die ihre Kunden auch mit Softwarelösungen an der Nase herumführten.

Es kauft sich doch niemand ein Auto, das ohnehin nur über einen Zeitraum von maximal 30 Minuten eine Leistung von 18,6 kW auf die Straße bringt, um diese geringfügige Leistung dann auch noch per Software drosseln zu lassen. Freiwillig zumindest nicht. Die Angabe der Daten die dem Kunden beim Verkauf bekanntgegeben werden, müssten ja sämtlichst korrigiert werden und DACIA müsste ggf. sogar Schadenersatz deshalb leisten. Gerade vor kurzem hat eine Frau ihren Autohersteller verklagt und die Klage gewonnen, weil sie die Verbrauchsdaten die im Prospekt angegeben waren in keiner Weise erreicht wurden.

Wer mir übrigens wegen der 18,6 kW Dauerleistung über 30 Minuten nicht glaubt, braucht nur mal in seine EG-Übereinstimungsbescheinigung nachlesen. Das hat mir bei Kauf des Fahrzeugs auch niemand erklärt. Da hieß es nur, dass der Spring 33 KW Leistung hat. Aber der Händler hat mir ja auch erzählt, dass der Ladeziegel + das KAT2-Kabel im Kaufpreis enthalten ist, was auch nicht der Fall war, weil der Ladeziegel fehlte und man mir immer wieder die falsche Zubehörliste zeigte, die überhaupt nicht zu meinem Fahrzeug gehörte.
So viel zur Seriosität der Autohändler am Rande auch wenn ich jetzt wieder einen Shitstorm befürchten muss.
 
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@Spreestrom wie der Hersteller mit dem Problem umgeht wissen wir noch nicht. Das "Drehmoment" ist außen vor. Das Losbrechmoment von einem E-Motor ist entscheident. Eine Änderung der Software bezüglich des Losbrechmoment nimmt dem E-Motor keine Leistung. Ob und wie das in dem Motorsteuergerät geändert werden kann weis nur Dacia. Das Losbrechmoment wird doch jetzt schon über das Motorsteuergerät reguliert. Ohne dieser Regulierung würden die Antriebsräder beim einlegen der Fahrstufe und lösen der Bremse durchdrehen.

Alle E-Fahrzeuge haben eine Antriebseinheit. Die besteht aus dem E-Motor und dem Untersetzungsgetriebe. Also ist alles starr miteinander verbunden. Auch das Differential.

Eine Änderung oder Aktualisierung der Software kann auch von Vorteil sein. Ob das bei einem Dacia Spring gegeben ist, weis ich nicht. Bei unserem vorherigen und jetzigen E-Auto ist es möglich und wurde schon gemacht zu unser Zufriedenheit.
 
Wer mir übrigens wegen der 18,6 kW Dauerleistung über 30 Minuten nicht glaubt, braucht nur mal in seine EG-Übereinstimungsbescheinigung nachlesen. Das hat mir bei Kauf des Fahrzeugs auch niemand erklärt. Da hieß es nur, dass der Spring 33 KW Leistung hat. Aber der Händler hat mir ja auch erzählt, dass der Ladeziegel + das KAT2-Kabel im Kaufpreis enthalten ist, was auch nicht der Fall war, weil der Ladeziegel fehlte und man mir immer wieder die falsche Zubehörliste zeigte, die überhaupt nicht zu meinem Fahrzeug gehörte.
So viel zur Seriosität der Autohändler am Rande auch wenn ich jetzt wieder einen Shitstorm befürchten muss.

……des Autohändlers…….

Ich kann Deinen Frust verstehen, aber nochmal: was soll das?
Pauschalisierungen sind nie gut und das ist nicht das erste Mal, dass Du das machst.
 
Was meinst du mit "Pauschalisieren"? Ich gebe sogar genau an, wo die Quellen sind und wo die Probleme liegen. Bitte erkläre mir ggf. per PN, was du damit meinst, denn du beziehst dich ja offensichtlich auf den zitierten Artikel. Aufgrund der bisherigen Erfahrungen in diesem Forum musste ich lernen, dass ich alles, was ich schreibe auch belegen muss, da es mir ansonsten widerlegt oder nicht geglaubt oder als Schlammschlacht dargestellt wird. Das ist leider so und Jeder kann es nachlesen. Ich kann auch belegen, dass ich Streit wegen des Ladeziegels hatte. Angeblich gehörte er nicht mit zum Lieferumfang, obwohl er in meiner Zubehörbeschreibung tatsächlich aufgelistet war. Ich verstehe nicht, warum man mich hier anfeindet, nur weil ich die Wahrheit sage. Wenn dies nicht gewünscht ist, und nur Lobhudeleien verlangt werden, dann sagt mir das und ich bin hier raus.
Sofern du auf meinen letzten Satz zur "Seriosität der Autohändler" anspielen solltest, wovon ich aufgrund deiner Korrektur ausgehe, bitte ich dich, den WDR-Bericht nochmals anzusehen. Dort wird berichtet, dass sich die Renault-Händler mit demselben Text den Kunden gegenüber äußern und dies auch gegenüber dem Fernsehsender. Mir wurde sogar von meinem Händler bestätigt, dass die Rechts- und Garantieabteilung Weisungen an die Händler herausgegeben hat und diese sich nicht anderslautend äußern sollen und auch vermutlich auch nicht dürfen. Bisher habe ich von keinem einzigen Kunden vernommen, dass ihm geholfen wurde.
Wenn ich etwas schreibe, das nicht den Tatsachen entspricht, steht das Wort "vermutlich" oder ähnlich davor oder dass es sich um meine Meinung handelt. Aber auch wenn diese unerwünscht sein sollte, bitte ich um entsprechenden Hinweis.
 
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Ich kann voll und ganz den Frust der Springfahrer, die das unangenehme Geräusch haben, verstehen.

Was soll den der Händler (Verkäufer) jetzt tun. Er hat keinen Handlungsspielraum. Er hat auch keinen Maulkorb. Er hält sich an das was in seinem Händlervertrag steht.

Meldet innerhalb der Frist ein Kunde einen Schaden, prüft er ob es so ist. Anschließend schreibt er ein Ticket an die Zentrale. Diese prüft und gibt dem Händler Rückmeldung.
Macht es das nicht, handelt eigenmächtig, bekommt er seine Kosten nicht erstattet. Das ist nicht nur im Renault/Nissankonzern so. VW und deren Töchter machen das auch so,

Fallbezogen liegen Dacia schon einige Tickets vor. Um das Einzuordnen......was ist die Ursache und wie kann Abhilfe gemacht werden......... ist den Händlern nicht bekannt.
Was ich überhaupt nicht gut finde, der Kunde wird abgewiesen und vertröstet.
Schadensbegrenzung kennt Dacia nicht. Wieso auch. VW hat es doch vorgemacht. Der Betrug wurde aufgedeckt. Trotzdem wurden die Fahrzeuge mit der Betrugssoftware freißig weiterhin ohne Umsatzverluste verkauft.

OK es handelte sich nicht um einen eventuellen Betrugsfall wie hier bei einem Dacia Spring. Was aber noch lange nicht sagt, das an dem Problem gearbeitet wird. Da die Wege lang sind sich mit dem Cooperationspartner in China ins Vernehmen zu setzten wird es dauern. Nur die wissen welche Bauteile am Band von welchem Hersteller verwendet wurden.

Mein Tipp:
Wer die Geräusche hat, sollte sich von seinem Händler bestätigen lassen, das er Kenntnis hat und ein Ticket abgesendet hat. Das Datum ist entscheident um einer Beweislastumkehr aus dem Weg zu gehen.
 
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