Spritverbrauch

BlackMCV

Mitglied Bronze
Fahrzeug
Dacia Logan Kombi 1.5 dCi eco2 63 kW (86 PS)
ich hoff mal ich mach nicht nen schon bestehenden Topik auf, aber ich hab nichts wirklich ähnliches gefunden.
Ich mach mir etwas sorgen wegen meinem Verbrauch, der scheint mir etwas hoch, wenn man die Werksangaben so vergleicht.
Wenn ich gemütlich mit 120km/h über die Autobahn rolle verbrauch ich konstant zwischen 6,4 und 6,8L Diesel bei knapp 3000U/min, ist das normal?
Was mich nur wundert, in der Stadt ist der bei 7,5L bis 8L.
So sparsam ich schon gefahren bin, ich bekomm ihn nicht unter 6,3L.
Ich mach mir nur sorgen, das ich beim Einfahren irgendwas im Motor kaputt gemacht habe, da ich in den ersten 1000km gelegentlich den Motor schon sehr überreizen musste, dh hohe Drehzahlen, schnelle, lange Beschleunigung, auch mal 50km mit Vollgas.
Wie ist das bei euch so, sind die Werte real oder schluckt mein Diesel zuviel:unsure:, ich hatte mir eigentlich einen verbrauch von unter 6L beim kauf erhofft.
 
Hi
die Werksangaben zu erreichen dürfte für die aller meisten Benutzer mehr oder weniger unmöglich sein.
Oft werden die Werte bei besten Gegebenheiten ermittelt.
Wie z.B. bei 30°C, Sommerreifen mit über 3 bar Druck.
Gewicht reduziert wo irgendwo möglich.
Da gibts so einige Möglichkeiten um den Verbrauch zu schönen.

Bei dir ist es wohl der Stadtverkehr der zu Buche schlägt.
Du kannst ja mal mehr Druck in die Reifen geben wenn du willst, vorallem vorne wo der Motor mit seinen Gewicht auf den Reifen drückt ist der Rollwiderstand hoch.
Hab bei mir vorne 3.0 und hinten 2.6 drin.
 
Allerdings glaube ich, nach dem, was ich hier schon so gelesen habe, dass beim Dacia die Werksangaben nicht so sehr daneben liegen, wie bei mancher "Premium"-Marke! Wir liegen mit unserem 1.6 16V so bei 7,5-8l, was ich durchaus für normal halte, über den Diesel kann ich leider nix sagen...
 
Hallo,

für einen Diesel erscheint mir der Verbrauch auch ein wenig zu hoch. Ich kann leider auch nur vom Benziner berichten (1.6 16V). Bei mir ist es so, daß der Verbrauch nicht groß von der Werksangabe abweicht. Vor 2 Woche habe ich mal einen kleinen Versuch gemacht und bin "extrem sparsam" gefahren. Dadurch habe ich einen Verbrauch von genialen 5,9L/100km erreicht. Über eine Tankfüllung hinweg. Der BC hat 5,8L angegeben, rechnerisch 5,9L. Im Durchschnitt komme ich auf 7,2L, Benziner wohlgemerkt. Ein Diesel sollte meiner Meinung nach deutlich weniger brauchen.

Grüße aus Waghäusel
 
Ist bei mir genau so

Hallo Black MCV ( und sonstige Dieselfahrer),

ist bei mir genau so und ich habe während der Einfahrphase keine Beschleunigungsorgien hingelegt und bin die ersten 2000 KM auch nicht über 100-110 Km/h im 5' ten Gang gefahren.
Drehzahlen auch nie über 2500 U/min.

Beim Einfahren habe ich immer viele Lastwechsel ( wohne im Taunusgebierge) und viele Gangwechsel berücksichtigt.

Da ich knapp ne Millionen Dieselkilometer bisher gefahren habe und zumindest die VW Modelle immer alle auf 5- 6 Liter gebracht habe denke ich auch das ich einen Diesel richtig bewege um einen geringen Verbrauch zu haben.

Der Ausreisser war der Ford Escort 1,8 TD mit 6,8 Liter den hab ich dann auch bald vertickert.

Der Dacia hatte bis ca. 2000 KM auch ca. 5,5 Liter Verbrauch, doch jetzt bekomme ich den nicht unter 6 Liter ( Spitzenverbrauch bisher 6,8 Liter).

Das ist höher als mein Sharan TDI PD mit 115 PS und 1,9 Liter Hubraum ( der eine Cw-Wert von einem Kühlschrank hat).

Alles laut Bordcomputer.


OK, der Motor ist für 1,5 Liter Hubraum recht spritzig aber ich bin über den Verbrauch auch sehr enttäuscht.

P.S.:

Ich fahre mit 3 Bar !!! Luftdruck vorn und hinten ( eigentlich bei jedem meiner Auto's).

MfG

Rabbit
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß ja nicht....

...aber wird das Thema "Spritverbrauch" nicht überschätzt? Ich habe mir bis jetzt immer Autos rausgesucht, die mir gefallen, die ich mir leisten kann (Preis, Unterhalt usw.). Mir war immer egal, wieviel Sprit der verbraucht. Denn für mich ist es unerheblich, ob ein Fahrzeug nun 6,5 ltr. oder 5,8 ltr. auf 100 km verbraucht. Und um den Fahrspaß nicht zu verlieren ist es mir immer egal gewesen, wieviel Umdrehungen ich z. B. fahre.
Und wenn man sich dann einen MCV-Diesel kauft, dann kann man doch sicher sein, dass man ein Auto mit niedrigem Verbrauch gewählt hat.
Mich wundert das ganze Thema deshalb, weil ich hier schon öfters gelesen habe, was manche so anstellen, um so wenig wie möglich Sprit zu verbrauchen. Da wird mit möglichst niedriger Drehzahl gefahren, nur um ein 0,0x ltr. einzusparen, da ist man tottraurig, weil der DACIA Diesel nicht mit 4 Ltr. gefahren werden kann, da wird gerechnet und gerechnet, was man nun so verbraucht hat. Wo bleibt da der Fahrspaß? Ich glaube, den geringsten Verbraucht hat man mit 'nem kräftigen Beifahrer, der den DACIA schiebt. :rolleyes:
Ist das den ganzen Aufwand wirklich wert? Reicht es nicht zu wissen, ein Auto mit z. B. 100 PS, anstatt eines mit 200 PS, ein Wagen mit vier Zylindern anstatt sechs oder acht, eine kleineres Auto anstatt einem größeren gewählt zu haben?
Peter
 
Hallo MCMLXIII,

deinen Beitrag verstehe ich nicht so ganz.

Fahrspass hat man mit einem Porsche oder jedem anderen PKW über 200 PS.

Aber ich und jeder andere Dieselfahrer will sparen.

OK, bei VW und allen anderen Dieseln über 300 Nm Drehmoment kommt auch der Fahrspass nicht zu kurz.

Aber das wäre ein anderer Thread.

Hier geht es nur darum das der MCV Diesel zu viel verbraucht.

Vielleicht haben die da was beim Phase II eingespart oder verändert.

MfG

Rabbit
 
@BlackMCV >

Würde gerne noch wissen ob Du Phase-1 oder Phase-2 hast,
dieses konnte ich nicht herauslesen.
 
Hi,
in der Einfahrphase ist die Reibung höher, die Leistung etwas geringer, der Verbrauch höher. Beim Diesel denke ich, pendelt sich das gegen 10000 Km ein. Wichtiger als diese teils strittige Einfahrphase ist das Warmfahren. Solange die Laufbuchsen aus Eisenguß und die Kolben aus Alu sind ändert auch kein Mehrbereichsöl daran etwas: Alte Faustformel Verschleiß 1 Kaltstart = 800Km Fahrt.
 
Ist ein Bordcomputer so genau?

Ob die Angaben der Bordcomputer immer so stimmen? Ich traue den Dingern nicht so richtig, habe selber aber auch keinen.

Eigentlich kann man den Verbrauch nur dann richtig feststellen, wenn man den Tank wirklich bis zur "Halskrause" vollfüllt und dann nach einer bestimmten Strecke das Gleiche wiederholt. Dann kann man den tatsächlichen Verbrauch rechnerisch ermitteln. Ich habe Schwankungen zwischen 4 -6,5 ltr/100 km.
Das dürfte aber auch daran liegen, wieviel Sprit mein Tankwart einfüllt. In der Türkei sehen die Jungs immer zu, dass sie eine runde Geldsumme beim Tanken erreichen. Das erspart das Rechnen und auf kleine Übersummen verzichtet man großzügig.
Es gibt zwar 0,01 TL Münzen = 1 Kurus, aber alles was unter 5 Kurus liegt wird meistens auf- oder abgerundet und zwar in fast allen Geschäften usw. "Pfennigbeträge" findet man fast nur in Supermärkten oder eben auf Tankstellen.
 
Ich möchte hier nicht vom eigentlichen Thema abweichen, aber ob eine Verbrauchsdifferenz von 0,7Liter habe ist bei mir schon wichtig. Ich fahre im Jahr ca. 25000Km und das macht dann (bei den moment. Spritpreisen) bis zu 250€ aus. Für mich ist das schon ein Argument.

Grüße aus Waghäusel
 
Noch nie über 6 Liter/100Km

Also wir haben jetzt ca. 13.600 Km mit unserem 86Ps-Diesel Phase 2 runter.
Ich versuche immer, relativ sparsam unterwegs zu sein und bewege mich auf der Autobahn immer zwischen 120 - 130 Km/h lt. Tacho. Der Verbrauch liegt bei ca. 5,3 - 5,6 Liter. Über 6L bin ich noch nie gewesen, selbst wenn man zwischendurch mal kurz 140 - 150 Km/h fährt. Auf der Landstraße hatte ich ihn auch schon bei 4,5 L. Insgesamt ist er sehr sparsam, es kommt aber, wie immer, auf den Umgang mit dem Gaspedal an.

Gruß Daciosus
 
Ich denke, dass man dem Bordcomputer nicht allzusehr trauen darf. Er ist wohl eher als "grobe Richtschnur" gedacht... Laut diesem hätte ich es die Tage tats. geschafft frisch nach dem Tanken gut 20-30km (Reine Stadtstrecke!) zu fahren, und dabei nur knapp auf die 6.0l gekommen zu sein (ging dummerweise die letzten Meter bergauf...).
 
Ich möchte nur zu bedenken geben, daß eine Verbrauchsanalyse nach 3 zurückliegenden Monaten Winter mit frostigen Temperaturen nicht gerade Sinn macht, verglichen mit den eh´ geschönten Werksangaben.
Zum anderen sollten wir uns auch alle bewußt sein, daß die Renault-Motorenpalette in den Datschen nicht die Highteck-Aggregate des Konzernes sind! Solange wir unter (ich greife mal hoch) 9-10 l/100km bleiben ist das doch noch ganz brauchbar, wenn man den cw-Wert, die Nutzungsqualität und Größe des Autos betrachtet.

Ich spreche hier jetzt nur für mich, fahre z.Z. nur Großstadtverkehr!
Die zurückliegenden Sommerferien mit 4000 Autobahnkilometern im sonnigen Süden sahen dagegen verbrauchstechnisch ganz anders aus:rolleyes:

Grüße Martin
 
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