Guten Tag miteinander,
Also, kurz zu mir. Patrick, 35 Jahre alt, wohne im Kanton Bern in CH. Fahre z.Zt. einen 2014er Opel Meriva (1.4l Turbo mit 140PS Benziner in Vollaustattung), einen 2016er Abarth 595C Turismo (1.4l Turbo ca. 170-175PS in Vollausstattung) plus 2x Bikes (2015er Yamaha Xmax250 und 2017er Honda MSX125 zum Spass).
Da ich eventuell demnächst eine grössere Strecke zur Arbeit pendeln könnte, stellt sich mir die Frage, ob ich/wir evtl. den Fuhrpark ändern sollten.
Abhängig vom neuen Job, könnte der entweder in Luzern oder Zürich liegen, was entweder knapp 70km pro Strecke (also 140km/Tag) oder sogar 120km pro Strecke (also 240km/Tag) an pendeln darstellen würde.
Nun ist die Überlegung, ob im Fall der Fälle eines der beiden jetzigen Autos weiter genutzt wird, um damit zu pendeln, oder doch lieber verkauft werden soll, um gegen einen Sandero Stepway Diesel getauscht werden soll.
Der Meriva ist ein Automatik mit Tempomat, hat nun knapp 54.000km runter, der Abarth ist ein Schalter ohne Tempomat (das Problem wie ich finde zum Pendeln) und knapp 14.000km runter. Verbrauch liegt beim Meriva bei sparsamer Fahrweise bei ca. 7.5l/100km 95 Oktan, beim Abarth bei ca. 6.8l/100km 98 Oktan.
Die Spritkosten Rechnung würde so aussehen:
Luzern (140km/Tag - 700km/Woche - 2800km/Monat - 33,600km/Jahr):
Meriva: 10.5l/Tag - 52,5l/Woche - 210l/Monat - 2520l/Jahr (gerundet)
Abarth: 9,5l/Tag - 47,5l/Woche - 190l/Monat - 2280l/Jahr (gerundet)
Sandero: 7.5l/Tag - 37.5l/Woche - 150l/Monat - 1800l/ Jahr (mit 5.4l/100km gerechnet)
Wuerde dann an Kosten folgendes ergeben:
Meriva: CHF 3780,-/Jahr bei CHF 1,50/l (95 Oktan)
Abarth: CHF 3535,-/Jahr bei CHF 1,55/l (98 Oktan)
Sandero: CHF 2755,-/Jahr bei CHF 1,53/l (Diesel, hier in CH teurer als Benzin)
Zürich (240km/Tag - 1200km/Woche - 4800km/Monat - 57,600km/Jahr):
Meriva: 18l/Tag - 90l/Woche - 360l/Monat - 4320l/Jahr
Abarth: 16l/Tag - 82l/Woche - 330l/Monat - 4000l/Jahr (aufgerundet)
Sandero: 13l/Tag - 66l/Woche - 264l/Monat - 3170l/ Jahr (mit 5.4l/100km gerechnet)
Wuerde dann an Kosten folgendes ergeben:
Meriva: CHF 6480,-/Jahr bei CHF 1,50/l (95 Oktan)
Abarth: CHF 6200,-/Jahr bei CHF 1,55/l (98 Oktan)
Sandero: CHF 4850,-/Jahr bei CHF 1,53/l (Diesel, hier in CH teurer als Benzin)
Den Sandero bekommt man komplett ausgestattet (also alles was es gibt von Dacia) für neu CHF 13,400,- inkl. der Easy R (meine Frau darf nur Automatik fahren), Tempomat, Navi, Rückfahrkamera usw.!
Den Meriva sollten wir eigentlich eintauschen können, der sollte eigentlich noch genauso viel wert sein, wie der neue Sandero.
Hinzu kommt, dass der Sandero in der Versicherung und Steuer auch günstiger sein wird, als beide anderen Autos. Ausserdem wäre der Sandero neu, d.h. mit Garantie (evtl. würde ich auch verlängern auf 150.000km, die km würde ich sowieso schneller erreichen, als die 5 Jahre) und hätte somit fast 3 Jahre Ruhe. Der Meriva oder Abarth hätten dann in 3 Jahren ca. 227,000km bzw. ca. 187.000km runter und wären nichts mehr wert (weiss auch nicht, ob der hochgezüchtete Abarth so lange überhaupt mitmachen würde).
Ein anderer Punkt ist, dass der Abarth nur einen 35l Tank hat und nur knapp 500km mit einer Tankfüllung schafft, ich also 2-3x die Woche an die Tanke müsste, was zusätzlich zum Pendeln nochmals Freizeit wegfrisst. Den Sandero kann man wohl um die knapp 1000km mit einer Tankfüllung bewegen und mit den 5.4l/100km habe ich denke ich hoch gerechnet (da die meisten km auf der AB gefahren werden würden).
Mit dem hier so oft gelesenen "Sozialen Abstieg" müsste man dann ja auch noch kämpfen ...
Also, was meint ihr, lohnt sich der Umstieg, oder macht es finanziell keinen Sinn, ein relativ junges Auto einzutauschen, wenn man oben genannten Faktoren einrechnet? Lieber den Meriva die nächsten 3 Jahre weiter fahren und dann verkaufen/ gegen was Neues eintauschen, oder jetzt wo er noch knapp CHF 13.500,- wert ist gegen den neuen Sandero Diesel mit Garantie tauschen?
p.s.: Der Abarth wird noch finanziert, deshalb soll soll der Meriva sowieso gehen demnächst (um den Abarth aus der Finanzierung auszulösen) und der Abarth würde dann evtl. dem Sandero weichen müssen (so traurig es ist, denn der Abarth ist ne Sparbüchse).
Es wäre dann nur noch 1x Auto da, was aber sowohl die Versicherung, Garagenstellplatz, Steuer und halt den geringeren Verbrauch bedeuten würde.
p.s.s.: Ein anderes Auto leasen oder finanzieren würde sich bei den km pro Jahr wohl einfach nicht lohnen, denn nach 3 Jahren wäre die Kiste sowieso fällig und wie Leasingrate mit ca. 60.000km/ Jahr auf 3 Jahre gerechnet möchte ich gar nicht erst wissen.
Danke,
cheers
Also, kurz zu mir. Patrick, 35 Jahre alt, wohne im Kanton Bern in CH. Fahre z.Zt. einen 2014er Opel Meriva (1.4l Turbo mit 140PS Benziner in Vollaustattung), einen 2016er Abarth 595C Turismo (1.4l Turbo ca. 170-175PS in Vollausstattung) plus 2x Bikes (2015er Yamaha Xmax250 und 2017er Honda MSX125 zum Spass).
Da ich eventuell demnächst eine grössere Strecke zur Arbeit pendeln könnte, stellt sich mir die Frage, ob ich/wir evtl. den Fuhrpark ändern sollten.
Abhängig vom neuen Job, könnte der entweder in Luzern oder Zürich liegen, was entweder knapp 70km pro Strecke (also 140km/Tag) oder sogar 120km pro Strecke (also 240km/Tag) an pendeln darstellen würde.
Nun ist die Überlegung, ob im Fall der Fälle eines der beiden jetzigen Autos weiter genutzt wird, um damit zu pendeln, oder doch lieber verkauft werden soll, um gegen einen Sandero Stepway Diesel getauscht werden soll.
Der Meriva ist ein Automatik mit Tempomat, hat nun knapp 54.000km runter, der Abarth ist ein Schalter ohne Tempomat (das Problem wie ich finde zum Pendeln) und knapp 14.000km runter. Verbrauch liegt beim Meriva bei sparsamer Fahrweise bei ca. 7.5l/100km 95 Oktan, beim Abarth bei ca. 6.8l/100km 98 Oktan.
Die Spritkosten Rechnung würde so aussehen:
Luzern (140km/Tag - 700km/Woche - 2800km/Monat - 33,600km/Jahr):
Meriva: 10.5l/Tag - 52,5l/Woche - 210l/Monat - 2520l/Jahr (gerundet)
Abarth: 9,5l/Tag - 47,5l/Woche - 190l/Monat - 2280l/Jahr (gerundet)
Sandero: 7.5l/Tag - 37.5l/Woche - 150l/Monat - 1800l/ Jahr (mit 5.4l/100km gerechnet)
Wuerde dann an Kosten folgendes ergeben:
Meriva: CHF 3780,-/Jahr bei CHF 1,50/l (95 Oktan)
Abarth: CHF 3535,-/Jahr bei CHF 1,55/l (98 Oktan)
Sandero: CHF 2755,-/Jahr bei CHF 1,53/l (Diesel, hier in CH teurer als Benzin)
Zürich (240km/Tag - 1200km/Woche - 4800km/Monat - 57,600km/Jahr):
Meriva: 18l/Tag - 90l/Woche - 360l/Monat - 4320l/Jahr
Abarth: 16l/Tag - 82l/Woche - 330l/Monat - 4000l/Jahr (aufgerundet)
Sandero: 13l/Tag - 66l/Woche - 264l/Monat - 3170l/ Jahr (mit 5.4l/100km gerechnet)
Wuerde dann an Kosten folgendes ergeben:
Meriva: CHF 6480,-/Jahr bei CHF 1,50/l (95 Oktan)
Abarth: CHF 6200,-/Jahr bei CHF 1,55/l (98 Oktan)
Sandero: CHF 4850,-/Jahr bei CHF 1,53/l (Diesel, hier in CH teurer als Benzin)
Den Sandero bekommt man komplett ausgestattet (also alles was es gibt von Dacia) für neu CHF 13,400,- inkl. der Easy R (meine Frau darf nur Automatik fahren), Tempomat, Navi, Rückfahrkamera usw.!
Den Meriva sollten wir eigentlich eintauschen können, der sollte eigentlich noch genauso viel wert sein, wie der neue Sandero.
Hinzu kommt, dass der Sandero in der Versicherung und Steuer auch günstiger sein wird, als beide anderen Autos. Ausserdem wäre der Sandero neu, d.h. mit Garantie (evtl. würde ich auch verlängern auf 150.000km, die km würde ich sowieso schneller erreichen, als die 5 Jahre) und hätte somit fast 3 Jahre Ruhe. Der Meriva oder Abarth hätten dann in 3 Jahren ca. 227,000km bzw. ca. 187.000km runter und wären nichts mehr wert (weiss auch nicht, ob der hochgezüchtete Abarth so lange überhaupt mitmachen würde).
Ein anderer Punkt ist, dass der Abarth nur einen 35l Tank hat und nur knapp 500km mit einer Tankfüllung schafft, ich also 2-3x die Woche an die Tanke müsste, was zusätzlich zum Pendeln nochmals Freizeit wegfrisst. Den Sandero kann man wohl um die knapp 1000km mit einer Tankfüllung bewegen und mit den 5.4l/100km habe ich denke ich hoch gerechnet (da die meisten km auf der AB gefahren werden würden).
Mit dem hier so oft gelesenen "Sozialen Abstieg" müsste man dann ja auch noch kämpfen ...
Also, was meint ihr, lohnt sich der Umstieg, oder macht es finanziell keinen Sinn, ein relativ junges Auto einzutauschen, wenn man oben genannten Faktoren einrechnet? Lieber den Meriva die nächsten 3 Jahre weiter fahren und dann verkaufen/ gegen was Neues eintauschen, oder jetzt wo er noch knapp CHF 13.500,- wert ist gegen den neuen Sandero Diesel mit Garantie tauschen?
p.s.: Der Abarth wird noch finanziert, deshalb soll soll der Meriva sowieso gehen demnächst (um den Abarth aus der Finanzierung auszulösen) und der Abarth würde dann evtl. dem Sandero weichen müssen (so traurig es ist, denn der Abarth ist ne Sparbüchse).
Es wäre dann nur noch 1x Auto da, was aber sowohl die Versicherung, Garagenstellplatz, Steuer und halt den geringeren Verbrauch bedeuten würde.
p.s.s.: Ein anderes Auto leasen oder finanzieren würde sich bei den km pro Jahr wohl einfach nicht lohnen, denn nach 3 Jahren wäre die Kiste sowieso fällig und wie Leasingrate mit ca. 60.000km/ Jahr auf 3 Jahre gerechnet möchte ich gar nicht erst wissen.
Danke,
cheers