Unzureichende Lichtausbeute Nebelscheinwerfer

Eben nicht, die Position wo die NS sitzen ist entscheidend wie gut sie wirken und ob sie blen
DAS würde ich eher der Einstellung zuschreiben.
Wenn LEDs eine höhere Lichtausbeute beim Duster liefern, tun sie das auch bei anderen Fahrzeugen.
Nebelscheinwerfer blemden je nach Situation generell, das ist ebenfalls nicht vom Fahrzeug abhängig.
Ob sie gut wirken ist zwar von der Einbauposition abhängig, gilt aber dann widerum für die Normalen und für LED.
 
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DAS würde ich eher der Einstellung zuschreiben.
Wenn LEDs eine höhere Lichtausbeute beim Duster liefern, tun sie das auch bei anderen Fahrzeugen.
Nebelscheinwerfer blemden je nach Situation generell, das ist ebenfalls nicht vom Fahrzeug abhängig.
Ob sie gut wirken ist zwar von der Einbauposition abhängig, gilt aber dann widerum für die Normalen und für LED.
Ich höre jetzt auf, bringt nichts.
 
Ich hab seit über einen Jahr auch LED Glühbirnen bei den Nebelscheinwerfern (Vorne) reingemacht, da ja die Originalen Glühbirnen ehrlich gesagt ein Witz sind. Besser gesagt. Es liegt nicht an den Glühbirnen selber, sondern an der Scheinwerferbauform. Da kann man reinschrauben was man will, nützt aber nichts, wenn der Reflektor nicht mitmacht. Entweder alles rausschmeissen und zB. von Hella Nebelbrenner rein, oder mit dem Leben was man hat.

Also ein Fazit: LED bei Nebel (mit Originallampen) nützen sie ein bisschen mehr als die Originalen Birnen. Weltwunder muss man aber nicht erwarten.
Ob sich dieser Aufpreis rendiert? Nein. Gemacht habe ich es aber trotzdem. Wegen dem Style.
Die ein bisschen bessere Lichtausbeute kommt sicherlich davon, weil ich "Kaltweiss" so wie der Rest von meinen LED Frontscheinwerfern gewählt habe. Abblend und Fernlicht als LED sind aber Top! (Beim Dokker)

Jetzt fragen sich sicherlich einige. Wieso Kaltweiss? Ist doch im Nebel ja an und für sich nicht so vorteilhaft..
Stimmt! Gelblich oder sagen wir mal "Warmweiss" wäre bei Nebel sicher besser. Jetzt kommt das ABER!
Kaltweiss ist besser, wenn der Asphalt nass und die Strasse schlecht beleuchtet ist.
Wie viel mal im Jahr regnet es Abends? Wie viel mal hat es Nebel? Da ich sehr viel nachts unterwegs bin, hab meine Entscheidung getroffen. Bei Nebel, werden die Nebler eingeschaltet und es wird den Umständen entsprechend gefahren.
Wenn es sein muss, Ausserorts auch mit 50. So wie ich es mal vor langer Zeit in der Fahrschule gelernt habe.
Aber heutzutags..
Wird mit 100 trotz Nebel auf Teufel komm raus weitergeblocht, nur weil es auf der Tafel steht.
Man könnte ja eine Zehntelsekunde verlieren mit all diesen Schleicher.. Gesetze gelten eh nur für die Anderen..
Anschliessend heulen alle, wenn es BUMM macht..
 
Kurzes OT:
Kaltweiss ist besser, wenn der Asphalt nass und die Strasse schlecht beleuchtet ist.
Hast Du eine Quelle dafür? Bei Nässe schluckt die Straße eigentlich viel mehr Licht je kurzwelliger, also "kälter" die Farbtemperatur ist. Je langwelliger umso besser. Deshalb wurden ja auch die AllSeason-Lampen entwickelt, die einen leichten Gelbstich hatten um bei Nässe besser die Fahrbahn auszuleuchten. Aus eigener Erfahrung war für mich der Unterschied deutlich und die gelblichen H4-Lampen leuchteten die Straße besser aus. Die aktuellen Werks-Xenon haben eine Farbtemperatur von ca. 4.000K. Dass diese und auch LED oder Laser heller sind als klassische Halogen mit ca. 3.000K liegt einfach am höheren Lichtstrom (Lumen). Ein Abblendlicht einer H4 (55 Watt) hat ca. 1.000 Lumen (also ca. 18 Lumen/Watt), eine H7 (55 Watt) 1.500 Lumen (also gute 27 Lumen/Watt). Ein Xenon ohne Scheinwerferreinigungsanlage (25Watt) hat max. 2.000 Lumen (80 Lumen/Watt), eine Xenon mit Scheinwerferreinigungsanlage (35 Watt) ca. 3.200 Lumen (also gute 91 Lumen/Watt). Eine LED-Scheinwerfer hat ca. 100 Lumen/Watt (ein LEDriving Scheinwerfer für den Golf 7 hat eine Nenn-Aufnahme von 36 Watt und somit ca. 3.600 Lumen) und ein Laser 170 Lumen/Watt (über die Gesamtlumen habe ich im Netz auf die Schnelle nichts gefunden).
 
Die Quelle sind meine Augen. Nur und ausschliesslich die, sind bei mir massgebend. Kaltlicht hebt besser die Kontraste hervor. Egal was die Zulieferindustrie einem jedes Jahr wieder neu andrehen will.
 
Nochmal OT:
Du empfindest das also subjektiv so. Physikalisch ist es nämlich genau anders rum und biologisch hat das menschliche Auge seine höchste Empfindlichkeit im gelb-grünen Wellenlängenbreich (550-590 nm). Das hat in dem Fall nichts mit der Zulieferindustrie zu tun. Aber wie gesagt, die Lichtmenge macht's! Und da sind LED, Xenon und Laser ganz klar im Vorteil.
Aber generell sollte jeder die Lampen und Leuchten fahren, die ihm am angenehmsten sind und deshalb stimmt auch Deine Aussage zu 100%, dass ausschließlich Deine Augen bei Dir maßgebend sind:yes:

Jetzt aber btt und der unzureichenden Lichtausbeute der Nebelscheinwerfer;)
 
Und jetzt mal ein Beispiel von der Konkurrenz. Hatte die Tage einen Leihwagen für betriebliche Zwecke. Hyundai i30 N-Series, mit LED Scbeinwerfern und natürlich Abbiegelicht. Da dazu die Nebler angehen eine gute Möglichkeit, den vorher-nachher Effekt der Ausleuchtung von Nebellampen zu sehen. Ich finde schon sehr beachtlich. Sowas haben heute viele Autos, geblendet hat mich das nie.IMG_20191011_063525.jpgIMG_20191011_063519.jpg
Und ja, das hier ist ein Dacia Forum und speziell der Düster. Aber mittlerweile geht die Diskussion allgemein in Richtung Nebellampen und deren Effektivität, da darf man mal über den Tellerrand schauen...
 
Von einem Auto das mehr als doppelt so teuer ist wie ein Duster darf man auch eine anständige Beleuchtung erwarten.

Bei den Dacias entsprechen die Leuchten (nicht nur die Nebler) dem tiefen Preis, nicht mehr und nicht weniger. Es ist allerdings schon sehr grenzwertig, wenn Dacia auch an sicherheitsrelevanten Dingen spart, nur um die Preise so tief halten zu können.
 
Es ist allerdings schon sehr grenzwertig, wenn Dacia auch an sicherheitsrelevanten Dingen spart, nur um die Preise so tief halten zu können.
Wenn Nebelscheinwerfer als "sicherheitsrelevant" eingestuft wären, wären sie Pflicht.
Sind sie aber meines Wissens nach nicht.
(Korrigiert mich, wenn ich mich irre)
Es hat auch nicht jedes Fahrzeug diese ZUSATZAUSSTATTUNG.
 
Von einem Auto das mehr als doppelt so teuer ist wie ein Duster darf man auch eine anständige Beleuchtung erwarten.
Zweifellos darf man das. Allerdings, der gefahrene i30 mit dem 1.4 Liter. / 140 PS Maschinchen kostet, mit der volle-Hütte-Ausstattung, die ich fahren durfte, laut Konfigurator 26.000 Euro. Ein optimal ausgestatteter Duster, der dann noch nicht einmal alle Extras des Hyundai besitzt, kostet dann auch 20.000 Euro, sofern ich auf Allrad verzichte. Ich denke mal gute Leuchten sind auch im günstigeren Segment drin, und den billigsten verfügbaren Wagen mit dem teuersten Wettbewerber zu vergleichen macht auch wenig Sinn. Also mit doppelt so teuer haut das in diesem Vergleich nicht ganz hin.
 
Duster.jpg
i 30.jpg
Merkt ihr was? Schon von der Form und Grösse her kann man die sich daraus ergebende Lichtausbeute nicht vergleichen.
Da müsste man eigentlich mit mindestens mit sowas vergleichen:
Jimny.jpg
 
Anhang anzeigen 84956
Anhang anzeigen 84957
Merkt ihr was? Schon von der Form und Grösse her kann man die sich daraus ergebende Lichtausbeute nicht vergleichen.
Da müsste man eigentlich mit mindestens mit sowas vergleichen:
Anhang anzeigen 84958
Was vergleichst Du hier gerade?
Beim Duster und Jimny zeigst Du die relevante Abstrahlfläche und bei dem Fahrzeug in der Mitte das Ganze aber gröstenteils irrelevante von der Seite?
Zeig das mittlere Fahrzeug mal von Vorne, dann sieht man, was man vergleicht.
Ein optisch großer Reflektor macht noch nicht viel Licht.
 
Ich finde das Licht des Duster immer noch gut. Abblendlicht völlig ausreichend, und jetzt im Herbst hab ich Die Nebler dazu an um das Wild besser zu erkennen. Und das Fernlicht ist auch top. Mein Mann hatte zuvor einen Fiat Freemont, da bin ich trotz Fernlicht gefühlt nur im düsteren gefahren. Ich weis nicht was hier einige für hohe Ansprüche an die Lichtausbeute haben.
klar mein Fabia zuvor hatte Kurvenlicht und Abiegelicht was eine feine Sache ist. Aber die Lichtausbeute war eigentlich gleich.
 
Wenn Nebelscheinwerfer als "sicherheitsrelevant" eingestuft wären, wären sie Pflicht.
Sind sie aber meines Wissens nach nicht.
(Korrigiert mich, wenn ich mich irre)
Es hat auch nicht jedes Fahrzeug diese ZUSATZAUSSTATTUNG.
Sorry, ich habe das primär auf die andere (obligatorische) Beleuchtung bezogen, aber das gehört nicht in diesen Thread.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Zweifellos darf man das. Allerdings, der gefahrene i30 mit dem 1.4 Liter. / 140 PS Maschinchen kostet, mit der volle-Hütte-Ausstattung, die ich fahren durfte, laut Konfigurator 26.000 Euro. Ein optimal ausgestatteter Duster, der dann noch nicht einmal alle Extras des Hyundai besitzt, kostet dann auch 20.000 Euro, sofern ich auf Allrad verzichte. Ich denke mal gute Leuchten sind auch im günstigeren Segment drin, und den billigsten verfügbaren Wagen mit dem teuersten Wettbewerber zu vergleichen macht auch wenig Sinn. Also mit doppelt so teuer haut das in diesem Vergleich nicht ganz hin.
Ich habe jeweils das billigste Basismodell beider Fahrzeuge gemäss Schweizer Preisliste verglichen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ich finde das Licht des Duster immer noch gut. Abblendlicht völlig ausreichend, und jetzt im Herbst hab ich Die Nebler dazu an um das Wild besser zu erkennen. Und das Fernlicht ist auch top. Mein Mann hatte zuvor einen Fiat Freemont, da bin ich trotz Fernlicht gefühlt nur im düsteren gefahren. Ich weis nicht was hier einige für hohe Ansprüche an die Lichtausbeute haben.
klar mein Fabia zuvor hatte Kurvenlicht und Abiegelicht was eine feine Sache ist. Aber die Lichtausbeute war eigentlich gleich.
Meine Aussagen beziehen sich auf den Dokker, nicht den Duster.
 
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