Verbrauch mit Tempomat

triskel99

Mitglied Silber
Fahrzeug
Sandero II TCe 90
Hallo zusammen,

nach meinem allgemeinen Verständnis über verbrauchsoptimierte Fahrweise gehe ich davon aus, dass man zwei Dinge vermeiden sollte: Fahren unter Volllast und häufiges Beschleunigen/Abbremsen. Um mit einer möglichst konstanten Geschwindigkeit zu fahren bietet sich dann ja der Tempomat an.

Gestern mal probiert: A43 zwischen Witten-Heven und Wuppertal-Nord. Die Straße war frei, ich habe den Tempomat auf 100 km/h eingestellt. Der BC zeigt Verbrauchswerte die erfreulich niedrig waren.
Heute dieselbe Strecke ohne Tempomat gefahren und die Geschwindigkeit manuell eningehalten. Es kam zu viel höheren Werten aber auch teilweise zu einem angezeigten Wert von 0,0 Liter/100 km. Bergab, rollen lassen bei eingelegtem Gang. Mit Tempomat wurde dieser 0er-Wert nie erreicht, da wurde immer Gas gegeben, obwohl es ja auch ohne ging.

Was ist nun tatsächlich günstiger?
 
Gute Frage.
Ich persönlich fahre täglich ~95km Autobahn.
Dieses zu 95% mit Tempomat (90~95km/h)
Verbrauch siehe Signatur. Selbst da habe ich Schwankungen von 0,5 ~ 1 Liter bei weitgehendes gleiche Fahrweise. Temperatur, Reifen(Druck) etc kommt noch erschwerend hinzu.

Letztendlich kann so etwas nur über längere Zeit ermittelt werden und nicht bei einmalig paar Kilometer so zu fahren.

P.S. ich werde es nicht testen ohne Tempomat zu fahren. Dafür bin ich viel zu faul geworden :lol:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Um einen Tempomat in Puncto Verbrauchseinsparung effektiv zu nutzen ist es sinnvoll, daß man selbst geringfügig langsamer fährt, als der restliche Verkehr.

So wird immer sanft hoch und runtergeregelt, - feinfühliger als es mit dem Fuß möglich ist.

Ganz besonders effektiv ist daher ein Tempomat im Hängerbetrieb, bei dem man sowieso langsamer fährt und man außerdem einen deutlich höheren Kraftstoffverbrauch hat.
-- Hier bringt der Tempomat das größte Einsparungspotential.

Aber auch ohne den Hintergedanken an Einsparung bringt ein Tempomat eine Verbesserung des Fahrkomforts.

Ohne jegliche Verkrampfung des rechten Beines kann man viele Std. ohne Pause fahren, weil man das rechte Bein überall hinstellen kann, wo es gerade als bequem empfunden wird.
 
Moin,

den Lodgy kann ich ja leider nur mit dem Begrenzer fahren.
Der aber nicht aber wirkt wie der Tempomat, er hält bei durchgetetenem Gaspedal die eingestellte Geschwindigkeit.
Und auf Gefällstrecken kommt es sehr wohl vor, dass der Momentanverbrauch 0L/100km ist. Einfach weil man schneller als der eingestellte Wert wird.

Diese Bobachtung konnten wir auch bei Fahrzeugen mit serienmäßigem Tempomaten machen.

Große Verbrauchsunterschiede jedoch nicht (wir hatten Fahrzeuge die erst nach einiger Laufzeit eine Tempomaten nachgerüstet bekamen).
 
Ohne jegliche Verkrampfung des rechten Beines kann man viele Std. ohne Pause fahren, weil man das rechte Bein überall hinstellen kann, wo es gerade als bequem empfunden wird.

Ich finde eher und das haben Tests ja erwiesen, dass das ständige Fahren mit gleichbleibendem Tempo ermüdend wirkt.
 
Ich finde eher und das haben Tests ja erwiesen, dass das ständige Fahren mit gleichbleibendem Tempo ermüdend wirkt.

Ja, im Solobetrieb ist das tatsächlich so ........ Monotonie.

Mit WW hintendran ist es etwas anderes, weil man automatisch fast ständig, mit dem Blick zwischen den beiden Außenspiegeln hin und herspringt, um den WW zu kontrollieren. Monotonie kommt da selten auf.

Mit Tempomat (leider habe ich jetzt keinen mehr im Fahrzeug) konnte ich von Tankstop zu Tankstop fahren, ohne Pause machen zu müssen.
 
Ist der 'Tempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer' im Dokker Celebration jetzt ein Tempomat oder nur ein Begrenzer, wo der Fuß aufm Gas bleibt?
 
Moin,

gleichmäßige Geschwindigkeiten mögen ermüdend wirken.

Aber der dauernde Blick auf den Tacho, das dauernde Korrigieren der Geschwindigkeit ist auch sehr anstrengend und ermüdend.
 
Moin,

gleichmäßige Geschwindigkeiten mögen ermüdend wirken.

Aber der dauernde Blick auf den Tacho, das dauernde Korrigieren der Geschwindigkeit ist auch sehr anstrengend und ermüdend.

Stimmt aber man ist beschäftigt und solange spürt man Müdigkeit weniger.

Ich kann eher aufmerksam mit 180 fahren als mit 120 hinter einem Sonntagsfahrer herzutuckern.

Das gilt natürlich nicht bei WW oder anderen Anhängern.
 
Ich denke der Einfluss der Geschwindigkeit und andere Faktoren sind zum Teil sehr individuell. Jahrzehntelanges Ausprobieren hat bei mir z. B. eine für mich optimale Marschgeschwindigkeit von 140 km/h als persönliches Optimum herauskristallisiert. Ich denke fragt man verschiedene Fahrer wird man zu recht verschiedene Antworten erhalten. Was für mich optimal ist, ist anderen zu schnell oder zu langsam, je nachdem.
Ich fahre zurzeit sehr viel mit Tempomat und fühle mich nach (einfacher Strecke) 185 km entspannter als ohne, das gilt für die regelmässigen Fahrten zur Firmenzentrale 2 bzw. 3 Mal pro Woche, auch am Abend fühle ich mich besser nach insgesamt 4 Stunden im Fahrzeug und 370 km gesamt (ein Teil ist Bundesstrasse daher die lange Fahrzeit).

Es mag einen Punkt in der Entfernung/Fahrdauer geben wo sich das in das Gegenteil verkehrt oder wenn jemand als Berufskraftfahrer den ganzen Tag am Steuer sitzt.
 
Ist der 'Tempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer' im Dokker Celebration jetzt ein Tempomat oder nur ein Begrenzer, wo der Fuß aufm Gas bleibt?

Mir wurde das beim Kauf so erklärt, daß das die Geschwindigkeits-Begrenzung mit Fuß auf dem Gas ist (also z.b. Stadt <50Km/h) und das andere der Tempomat.
Im Tempomat ist der Tempopilot aber immer mit enthalten.
 
Mir wurde das beim Kauf so erklärt, daß das die Geschwindigkeits-Begrenzung mit Fuß auf dem Gas ist (also z.b. Stadt <50Km/h) und das andere der Tempomat.
Im Tempomat ist der Tempopilot aber immer mit enthalten.

Hmmm - also gibts im Dokker keinen echten Tempomaten. Konnte jedenfalls keinen als Option wählen und der Tempopilot gehört ja zur Celebrationausstattung. Schade.
 
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