S
slowman
Also ehrlich: Ich hab meine "Wohnwagen-Zugmaschine" die ersten 1000km auch nicht mit dem Wohnwagen belastet. Wer mit einem neuen Fahrzeug in den fernen Urlaub will (am besten noch mit Sprach- oder rechtlichen Barrieren), der lebt offensichtlich gern gefährlich.
Da rede ich nichtmal vom Einfahren. Was, wenn ein Teil der Bremse oder des Antriebs defekt verbaut wurde und bei Übergabe "nur grad eben so noch" funktioniert? Was, wenn beschädigte Elektronik (z.B. ein Dämpfungsglied) verbaut wurde und dann die Folgeelektronik wenige Einsatzsstunden später wegen Überlastung ausfällt?........
Und was machst Du, wenn die von Dir exemplarisch genannten Bauteile oder auch andere baugruppen halt nicht genau nach der Einfahrzeit die Hufe von sich strecken sondern genau dann wenn Du Dich in Sicherheit wähnst und nach der Einfahrphase in Urlaub fährst?
Hätte, hätte Fahradkette...ein Bauteil kann immer ausfallen und macht das auch meistens im ungünstigsten Moment, die Mitgliedschaft in einem Automobilclub oder ein Schutzbrief der eigenen Versicherung helfen in solchen Fällen auch im Ausland weiter.
Was passiert, wenn ich gleich zum Briefkasten über die Strasse gehe und ein Auto überfährt mich weil es die rote Ampel übersehen hat? Was ist, wenn ich gleich nach oben auf die Toilette gehe und beim Hinuntergehen der Treppe ausrutsche und mir das Genick breche?
Wenn ich Deiner Argumentation folge dürfte ich genau noch eine Sache machen: Nämlich NICHTS.
Gruß
Chris