Vollgepackt in den Urlaub mit dem Logan II, 0.9 TCe 90

Vielleicht deswegen, weil es sinnvoll und notwendig ist, um dem Motor eine lange Lebensdauer zu verschaffen ?

Zitat aus deinem Link: " Deshalb sollte man auf den ersten 1000 Kilometern seinen Neuwagen schonend einfahren anstatt vom ersten Kilometer an Vollgas zu geben und den Drehzahlmesser unnötig in die Höhe schnellen zu lassen"


Wenn ich gewisse Leistung brauche, brauche ich diese und dies ist dann nicht unnötig!

Klar, müssen sich der Zylinder und Kolben erst einschleifen! Aber eben nicht nur diese! Auch Bremsen, Achsen und sonstigen beweglichen Teile!
 
Es geht ja nicht darum mal schnell auf dem Pinsel zu drücken, wenn man kurzfristig Leistung braucht. Dass macht am Motor und meinetwegen Anbauteile sicher nichts.
Es geht um: Vollgepackt und Gotthard 1 bis 2 Std. Neuwagentreten! Das geht an die Substanz..
Nachher am Ankunftsort kommt das grosse Erwachen, wenn die Rennmaschiene an Inkontinenz leidet und sein Revier markiert weil die Dichtungen hin sind..
 
Es geht ja nicht darum mal schnell auf dem Pinsel zu drücken, wenn man kurzfristig Leistung braucht. Dass macht am Motor und meinetwegen Anbauteile sicher nichts.
Es geht um: Vollgepackt und Gotthard 1 bis 2 Std. Neuwagentreten! Das geht an die Substanz..
Nachher am Ankunftsort kommt das grosse Erwachen, wenn die Rennmaschiene an Inkontinenz leidet und sein Revier markiert weil die Dichtungen hin sind..

Jetzt übertreibst du aber. Maßlos. -_-
 
cruisen

... oder man cruist gemütlich durch den Gotthard-Tunnel mit 70 km/h im 5.Gang.
Da kann doch nichts anbrennen, oder ?

Klar die Fahrt über den Pass ist ist von der Optik natürlich was anderes,
und einen Stau hast Du wohl auch nicht zu erwarten;
aber wenn der Stau vor dem Tunnel sich in Grenzen hält, dann würde
ich jederzeit durch den Tunnel reisen...
 
Schon mal während der Urlaubsfahrt bei 30 Grad 3 Stunden auf den ADAC gewartet?
Ich leider JA. Und was hat der gemacht? Sein Lieblingswort gesagt.. ABSCHLEPPEN.. Ventildichtung hin.. Zum Glück war es anno dazumal ein Fiat Uno..(Neuwagen) und in Bella Italia!
Summa summarum: 1 Tag Urlaub futsch, 1 glücklicher Meccanico :-) und ich um 1 Lektion reicher geworden. So ist das Leben..
 
Mal ganz dumm gesprochen. Wenn ich Angst um das Fahrzeug hätte, ganz neu und nicht eingefahren so hoch zu belasten und es jetzt nicht erst am morgen des Abreisetages da ist, was würde mich daran hindern ca. 1000 km Einfahrtszeit formvollendet an einem Tag vorher runter zu reissen, die sind doch Ruckzuck abgefahren.
 
Mal ganz dumm gesprochen. Wenn ich Angst um das Fahrzeug hätte, ganz neu und nicht eingefahren so hoch zu belasten und es jetzt nicht erst am morgen des Abreisetages da ist, was würde mich daran hindern ca. 1000 km Einfahrtszeit formvollendet an einem Tag vorher runter zu reissen, die sind doch Ruckzuck abgefahren.

Zusätzliche Kosten? 10 Stunden weniger vor Schlaf?:ph34r:
 
Schlaf ok, aber Kosten? Ein Neuwagen für 10 bis 20 Tsd. und dann wegen 100 Euro Sprit ein Problem????

Dafür wäre ich einfach zu geizig 100 Euro für unnötig Sprit auszugeben, um mein Auto auf die schnelle einzufahren, wenn ich das während meiner Urlaubsfahrt mit erledigen könnte.. Eben wie vorhin geschrieben: MIT VORSICHT! Der Gotthard hat doch so einen schönen Tunnel und flutsch, ist man fast schon in Italien wo es für 100 Euro super Pizzas mit Wein gibt.. :lol::rolleyes:
 
Also ehrlich: Ich hab meine "Wohnwagen-Zugmaschine" die ersten 1000km auch nicht mit dem Wohnwagen belastet. Wer mit einem neuen Fahrzeug in den fernen Urlaub will (am besten noch mit Sprach- oder rechtlichen Barrieren), der lebt offensichtlich gern gefährlich.

Da rede ich nichtmal vom Einfahren. Was, wenn ein Teil der Bremse oder des Antriebs defekt verbaut wurde und bei Übergabe "nur grad eben so noch" funktioniert? Was, wenn beschädigte Elektronik (z.B. ein Dämpfungsglied) verbaut wurde und dann die Folgeelektronik wenige Einsatzsstunden später wegen Überlastung ausfällt?

Das sind zwar alles Wurstbüchsen-Szenarien (Worschd Case), aber SO Risikofreudig wäre ich jetzt nicht unbedingt.

Rein prinzipiell wirst Du mit einem eingefahrenen (über-)beladenen Logan(II) so gar keine Probleme haben. Liegt wie ein Brett und zieht das ohne zu Murren weg. Aber die Einfahr-Phase würde ich definitiv im eigenen Land machen mit dem Wissen, dass ich jederzeit Hilfe bekomme.

Regards, Bigfoot29
 
@Nachtaktiv:

Was heißt bei Dir "Vollbeladen"?

Einfahrzeit: Es geht wie schon geschrieben wurde nicht nur um den Motor,auch Reifen sind im Neuzustand nicht 100% griffig da die Oberfläche sehr glatt ist.Um richtig Grip zu entwickeln braucht es ein paar km.Wirkt sich auf Kurvenstabilität und Bremsweg aus.;)

Auch die Bremsbeläge und Scheiben müssen sich erst "Einarbeiten".

Du solltest also bei ganz neuem Fahrzeug die Kuven etwas vorsichtiger nehmen und eine geringere Geschwindigkeit wegen des noch etwas längeren Bremsweges.:rolleyes:

Zum Motor:

Sollte er gut schaffen,besonders hohe Drehzahlen benötigt der tce90 nicht.Beladen am Berg wirst Du nicht mehr wie 3000-3500 RPM brauchen,oder fährst Du mit Anhängelast?:huh:

Schwierig könnte nur werden den Pass wieder abwärts zu fahren.:huh:
Der tce90 hat kaum Eigenbremswirkung wenn du zurück schaltest.:mellow:
Also geringere Geschwindigkeit um die Bremsanlage nicht zu überlasten und eventuell die eine oder andere Pause einplanen damit die Bremse nicht zu heiß wird (Fading);)
 
Hab auch den Tce90 und bin zwar ösi..aber ich würde mit meinem sandero stepway auch nicht zum einfahren über den glockner vollbepackt fahren..(hab auch erst 400km drauf)
Über aushalten oder einfahren streiten sich die götter..
Aber ich würde auch den Katschberg u Tauerntunnel wählen u gemütl auf der Autobahn dahindüsen...
Denn drehzahl ist zwar gleich drehzahl...aber es geht ja auch um die kraft die dem neuen motor gleich abverlangt wird...und da ist sicher die Autobahn die schonendere Alternative...
Und....wenn der Urlaub vorbei ist...hast du vl ein ruhigeres gefühl...schonend eingefahren zu haben...
Aber...das liegt bekanntl im Auge des Betrachters....
egal wie du entscheidest...allseits gute Fahrt und lg von Österreich....koeli
 
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Übrigens: der TCe 90 hat seine 90 Ps bei 5000 U/min. Er dürfte daher mit 4000 gar nicht überlastet sein.....
Ich hätte auch keine Bedenken über den Gotthard zu fahren. Passfahrten waren vor 30 Jahren mal ein Thema aber mit heutigem Stand der Technik sollte das eigentlich kein Problem darstellen. Ich hätte bergab eher grössere Bedenken, wenn mir irgendein Hirni, der die Kombination aus richtigem Gang, Motorbremswirkung und Betriebsbremse nicht kennt hintenreinrauscht weil er der meinung ist den Gotthard bergab im 6. Gang und Fuß auf der Bremse fahren zu müssen weil es da schön ruhig rollt.
Zum Thema Einfahren gab es hier schon genug Threads. Meine Meinung: Die ersten 1000 ein wenig ruhiger und dann kanns losgehen. Auch das Einfahren, womöglich noch mit speziellem "Einfahröl" und Ölwechsel nach 15000 km, ist ein Relikt der Vergangenheit. Die heutigen Fertigungstoleranzen sind so gering, dass Abrieb nicht mehr anfällt. Jeder Motor wird auch einem Testlauf unterzogen. Glaubt denn jemand, dass bei diesem testlauf im Werk nur 1500 gedreht wird? Das Motörchen wird mit Sicherheit an den Begrenzer gedreht um die Kennfelddaten prüfen zu können.

Gruß

Chris
 
Ich wage mich sogar daran zu erinnern, das es mir mal gesagt wurde, einen (2Takt)motor (bei einer Simson ;) ) so einzufahren, wie er später meistens beansprucht wird. Sicher, 2 T ist definitv kein 4 T - aber der Kolben geht trotz allem nur rauf und runter ;)
 
Willkommen im Forum,
ich möchte empfehlen vor´m Rasten/Tanken den Motor ~1min. im Standgas nachlaufen zu lassen, wenn er zuvor stark beansprucht wurde, damit der Turbo abkühlen kann, auch nach der Einfahrphase.
Wünsche Dir zeitige Lieferung und einen schönen Urlaub.

ps: der 0,9TCe hat bei 3000 U/min ~60PS u. ~140Nm, das sollte ausreichen (ohne Anhänger) um den Paß zu überqueren und den Motor dabei nicht zu überfordern.
 
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