Wasserstoff: bessere Alternative oder nur ein Wunschtraum?

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Für mich ist und bleibt Wassertoff der Antrieb für die Zukunft. Man sollte auch nicht Vergessen, einige LKW sind mit dieser Technologie schon in der Erprobungsphase. Sobald die Kosten für die Spaltung (Herstellung) deutlich minimiert werden können, ist der Durchbruch da. Die Vorteile sollten eingentlich jedem klar sein.
 
und es ist MEINE Meinung - ist, dass man Wasserstoff viel mehr Aufmerksamkeit schenken sollte und muss. Die Brennstoffzelle ist die Zukunft für fast alle Mobilitäts, Heiz- und Stromprobleme der Bevölkerung. Allein der LKW Verkehr wird nur mit Wasserstoff umweltfreundlich möglich sein.

Auch meine Meinung !
Nur nüchtern betrachtet, muss der Populismus der herkömmlichen Verbrennermotoren Technik Politisch eingeschränkt werden.

Doch der derzeitige Druck der Wirtschaft und mangelnde Bereitschaft von Investionen von nötiger Infrastrukturen mit Androhnung von Arbeitsplatzvernichtung, Standortverlagerung von Industrien, Verlust von Imageträger und die Bedeutungslosigkeit von "made in Germany" bewegt noch keine Politische Partei, zu einem Handeln der bessere Mobile Technologie von Wasserstoff.

Die Mobile Wasserstoffantriebstechnik hat sich schon vor Jahren bewährt. Viel Geld in Neuentwicklungen zu investieren ist nicht nötig. Mercedes hat in dem W168 (2003-2007) schon gezeigt, das eine Großserie möglich ist. Aber der Konzern hat nach gut 100 Exemplaren die Entwicklung nicht weiter verfolgt, Herr Zetsche war damals von dem "Superdiesel" überzeugt gewesen und hat selbst produzierte Konkurenz abgelehnt.
Auf Grund damaliger Kalifornischer Schadstoff Begrenzung, bzw. derren Ankündigung hat Mercedes den F-Cell W245 nachgeschoben. In Vancouver gibt es sogar von Mercedes eine eigene Brennstoffzellenfertigung. Sozusagen als Grüner Punkt für MB und legitimierung des heute zu kaufenden F-Cell GLC.

Aber wie schon berichtet, ist die gesamte Deutsche Autoindustrie da am Schlafen oder besser gesagt, man will seine derzeitigen Gewinne nicht investieren, wo man nicht den möglichen Erfolg haben wird, wie z.Z. der Verbrennermotoren.

Erst eine starke Verknappung und dadurch Verteuerung von Fossilen Ernergieträger, wird ein Umdenken einleiten.
 
Für mich ist und bleibt Wassertoff der Antrieb für die Zukunft. Man sollte auch nicht Vergessen, einige LKW sind mit dieser Technologie schon in der Erprobungsphase. Sobald die Kosten für die Spaltung (Herstellung) deutlich minimiert werden können, ist der Durchbruch da. Die Vorteile sollten eingentlich jedem klar sein.

Das sehe ich auch so.

@ iringer

Dein letzter Satz ist eine Möglichkeit. Leider wird diese in unserem Land so schnell nicht greifen. Ich finde nicht die richtigen Argumente dem " Deutschen autofahrenden Michel" der eh schon zu einem Batteriegetriebenen
Fahrzeug in Punkto "Sondermüll " keinen Zugang findet, jetzt von einem Brennstoffzellenfahrzeug in welchem
sich ebenfalls eine "Sondermüllbatterie" befindet, zu überzeugen.

Zudem ist die Herstellung eines Brennstoffzellenfahrzeuges zur Zeit enorm teuer. Selbst wenn das zum Teil erschwinglich sein sollte, bleibt abzuwarten, was der Wasserstoff an der Tanke kosten würde. Ich sehe da sehr
hohe Hürden.
 
abzuwarten, was der Wasserstoff an der Tanke kosten würde. Ich sehe da sehr
hohe Hürden.
Ich nicht. Die Japaner machen es vor.
Da wird Wasserstoff hergenommen für normale Hausheizungen z.B.
Wenn ich für mein Haus eine neue Gas-Heizung brauche, zahle ich circa 10.000 € mit allen drum und dran. In Japan kostet die Heizungsanlage mit Wasserstoff betrieben laut Berichterstatter 6000 €.

Öffentlicher Dienst dort mit fahren zu 99% mit Wasserstoff Fahrzeugen rum. selbst kleine Brennstoffzellen "Heimanlagen" werden in großen Stückzahlen verkauft, wo die Infrastruktur dort noch nicht soweit ist in ländlichen Gebieten.
Sicherlich gibt die Japanische Regierung einiges an Gelder und Förderungen.

Aber Förderungen der jetzigen Bundespolitik für E-Autos halt ich für für raus geschmissenes Geld. Die jetzigen Maßnahmen haben ja nur ein Ziel, kurzfristge Schadstoffreduzierungen in den Ballungsgebieten.
 
Ich nicht. Die Japaner machen es vor.
Da wird Wasserstoff hergenommen für normale Hausheizungen z.B.
Wenn ich für mein Haus eine neue Gas-Heizung brauche, zahle ich circa 10.000 € mit allen drum und dran. In Japan kostet die Heizungsanlage mit Wasserstoff betrieben laut Berichterstatter 6000 €.

Öffentlicher Dienst dort mit fahren zu 99% mit Wasserstoff Fahrzeugen rum. selbst kleine Brennstoffzellen "Heimanlagen" werden in großen Stückzahlen verkauft, wo die Infrastruktur dort noch nicht soweit ist in ländlichen Gebieten.
Sicherlich gibt die Japanische Regierung einiges an Gelder und Förderungen.

Aber Förderungen der jetzigen Bundespolitik für E-Autos halt ich für für raus geschmissenes Geld. Die jetzigen Maßnahmen haben ja nur ein Ziel, kurzfristge Schadstoffreduzierungen in den Ballungsgebieten.

Nach meinen Kenntnissen sind das in Japan aber keine fahrzeugtauglichen Brennstoffzellen. Es gibt 3 verschiedene
Ausführungen mit unterschiedlicher Arbeitsweise in unterschiedlichen Themperaturbereichen und unterschiedlichen Leistungen. Die welche im Schienenverkehr verwendet werden sind sehr effektiv, weil einmal im Betrieb für mehr als 12 Stunden braucht es keinen großen Pufferakku.
 
Es gibt natürlich auch immer massive wirtschaftliche Interessen wieso dies und warum das passiert. In dieser Hinsicht wurden und werden wir schon immer manipuliert. Einem Erdölkonzern gefällt nicht wenn niemand mehr Benzin tankt. Die sehen die Akkuautos aber sehr entspannt... weil es halt nicht so funktionieren wird wie uns weis gemacht werden soll. Würde der Focus auf Wasserstoff gelegt, wäre das mit Sicherheit schon anders.

Warum Mercedes die H2 Forschung quasi auf Null heruntergefahren hat obwohl sie schon in den 70er soweit waren, müssen einem die Herren Manager erklären. Damals bestand die Notwendigkeit noch nicht, die Forschungsergebnisse haben sie aber ja nicht in den Müll geworfen.


Aber mal zurück zum Wasserstoff:
Im Jahre 2021 endet für ca. 14000 Windkraftanlagen die Förderung durch die EEG Umlage Geschichte. Fakt wird dann sein: Diese Windanlagen müssen sich dann auf dem freien Strommarkt behaupten, was sie nicht schaffen, sie verdienen also ab da kein Geld mehr. Was geschieht mit den Anlagen? Der Betreiber kann sie nur still legen und abreissen will er nicht noch Geld verbrennen.
Bis 2026 kommen noch tausende von Windkraftanlagen dazu die aus der Förderung fallen.

Nun käme der Clou: Würden diese Windkraftanlagen anstatt den Strom für Nichts zu verkaufen stattdessen für die Wasserstoffproduktion genutzt werden, könnte man mit einer durchschnittlichen Anlage Wasserstoff für ca. 1,8 Millionen KM pro Jahr erzeugen. Und zwar "grünen" Wasserstoff.
Die Windräder drehen und die Energie wird gespeichert. Schon fast zu einfach aber es funktioniert so. Die Produktion von Wasserstoff ist ja sehr simpel, braucht nur Strom und Wasser. Wobei das Wasser nicht verloren geht und auch nicht verschmutzt wird.

Das könnte man sogar mit den Offshore Windkraftanlagen in der Nord- und Ostsee machen und die Energie als Wasserstoff in den Süden transportieren. Mit weniger Energieverlusten als das die - bis heute nicht gebauten - Stromtrassen könnten.

Das habe ich mir nicht ausgedacht, auch das steht in dem Buch von Timm Koch, der dazu einen Wasserstoff Nerd namens Jürgen Fuhrländer im Westerwald besucht hat. Was der erklärt ist sagenhaft und der Mann ist vom Fach. Betreibt selber ein Windkraftunternehmen und nebenher baut er sich zur Zeit eine grüne Wasserstoffproduktionsanlage auf, fährt selber Wasserstoffautos. Dass die Politik sich für das Ganze nicht interessiert wurmt den gewaltig und es ist eigentlich auch nicht zu fassen.

Hier kann man ein wenig über die Firma des Wasserstoffpioniers aus Rennerod nachlesen und/oder weiter recherchieren.

Und ich kann das Büchlein von Timm Koch wirklich nur noch mal empfehlen um sich mit dem Thema schlau zu machen.

Warum blockt die (vornehmlich europäische) Autoindustrie?
Vielleicht lässt sich eben auch mit der Wasserstoffproduktion nicht so viel verdienen wie mit Erdöl oder Strom. Eben weil es eigentlich mehr oder weniger jeder herstellen kann. Das haben wir schon in der Schule im Physikunterricht gemacht.

Die Japaner und Koreaner haben die Technik für Fahrzeuge und Heizungen auf Brennstoffzellentechnologie längst serienreif entwickelt und verkaufen auch schon seit Jahren diese Produkte. Ich selber beschäftige mich z.B. mit Panasonic Brennstoffzellen aus Japan. In Europa gibts keine Produktion, traurig genug.
Noch kostet ein Wasserstoff Hyundai seine 70.000 Euro. Das ist aber der nahezu Einzelstückbauweise geschuldet. In Großserie sinken die Preise ähnlich der Elektroautos immer weiter.


Ich sehe Wasserstoff als die einzig wirklich sinnvolle Lösung an - und sie steht bereits zur Verfügung. Dass Elektroautos mit den fetten Riesenakkus umweltfreundlicher sind als unsere derzeitigen Euro 6 Fahrzeuge ist auch schon lange widerlegt. Dazu gibt es genügend Beispielrechnungen ab welcher KM Leistung ein Akkuauto anfängt grüner zu werden. Das sind KM Leistungen jenseits von Gut und Böse. Und wenn nicht grüner Strom getankt wird, ist die Rechnung nochmals übler. Darum ist die Elektroauto Nummer auch so ein Irrweg.
Auch ein Brennstoffzellenfahrzeug benötigt einen Akku aber eben weitaus kleiner und damit deutlich weniger belastend für unseren Planeten. Auch das Platinproblem bei Brennstoffzellen gilt als so gut wie gelöst, es wird heute nur noch ein Bruchteil Platin gegenüber früheren Lösungen benötigt.

Ein weiterer Vorteil von Wasserstoff ist, dass die Tankinfrastruktur beibehalten werden kann. Die heutigen Tankstellen können alle zu Wasserstofftankstellen umgerüstet werden. Eine habe ich sogar um die Ecke. Eine schlichte H2 Säule, kaum zu unterscheiden von den Diesel und Benzinsäulen. Der Umbau der Tankstellen kostet einen Haufen Geld. Aber was kosten 1 Million Ladepunkte für Elektroautos? Mal abgesehen von der Machbarkeit der elektrischen Ladepunktträume.
Von der Zeit die man benötigt um ein Wasserstoff-Fahrzeug wieder aufzutanken brauche ich gar nicht erst anfangen. Es dauert kaum länger als Benzin zu tanken.
Wer gelangweilte Teslafahrer beim elektrischen Laden ihrer Batterieboliden sehen möchte, kann dies an verschiedenen Truck Stops im Bundesgebiet machen. Ist eines meiner kleinen Hobbies, diese Leute zu beobachten wenn ich dort Rast mache. Habe ich viel Spaß dran.


Da wird Wasserstoff hergenommen für normale Hausheizungen z.B.
Entwickelt sich auch bei uns langsam zum Renner. Es ist auch zu genial. Nebenher wird noch Strom produziert.


Nach meinen Kenntnissen sind das in Japan aber keine fahrzeugtauglichen Brennstoffzellen
Alles schon gelöst. Die Asiaten bauen die Kisten schon und man kann sie auch hier kaufen.
Der Hyundai Nexo z.B.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich vertäufele auf keinen Fall die Wasserstofftechnologie. Leider läuft du zur Zeit volle Kanne gegen eine
Betonmauer. Ist mit den Elektroauto genau so.

Vor Jahren wurden BHKWs propagiert und gefördet. Ein Hotel im Nachbarot betreibt ein solches. Jetzt
hat er de A.......Karte gezogen und wird bestraft die überschüssige Engergie ins Netz zu speißen.

Also hierzulande wird es erst der kommenden Generation gelingen das umzusetzen über welches wir
hier schreiben. Aber dennoch möchte ich gerne ein Brennstoffzellenauto vor meinem ableben fahren.
Mal schauen was in 2021 angesagt ist, wenn der Leasingvertrag von unserem E-Fahrzeug ausläuft.
Bislang haben wir gegenüber einem Verbrenner finanzielle Vorteile.
 
Nach meinen Kenntnissen sind das in Japan aber keine fahrzeugtauglichen Brennstoffzellen.
Ähm, ich kritisiere ungern, aber da biste auf den Holzweg.
Okay, ein bissle unfair, aber mein Schwager schafft in Japan ein paar Jahre als Lehrer. Von diesem hab ich die Info.

Im Gegenteil, ich behaupte das die größte aktive Fahrzeugflotte mit Wasserstoff Technik angetrieben in Japan vorhanden ist.
Auch da klappt das nicht von heut auf morgen, sicher.
Aber z.B. derren Busse aus heimischer Produktion laufen zu 75% nur noch mit Wasserstoff Antrieb.
Der Witz dabei:
Wo Mercedes die W168 F-Cell Erprobungsfloote zum Verkauf angeboten hat, gingen 40 Fahrzeuge nach Japan, owohl die Fahrzeuge Linkslenker sind. Letzlich aber eine technische Grundlage bildeten. In Wiki ist da sogar ein Bild von zu sehen.

Aber auch dort hat nicht immer die Vernuft das sagen !!
Yamato Transport hat von der Deutschen Post 500 Streetscooter gekauft. :snooty:

Natürlich, neue Fahrzeuge unterliegen den selben Vermarktungsgesetzen, egal wo diese hergestellt werden.
Privat können Toyota, Hyundai und Kia derzeit liefern.
Nissan ist ganz dick im Geschäft in punkto Nutzfahrzeuge und
Schiffe mit Wasserstoffantriebe.
Und in Deutschland ? Mercedes GLC F-Cell ist derzeit das einzige und extrem überteuerte Modell.
Okay, der Toyota Mirai-2 ist mit knapp 80000 € auch grad kein Schnapper.

Man muss natürlich zurückblicken auf die vergangenden Weltklima Abkommen. Die jüngsten radikalen Beschlüsse in punkto Co2 Belastungen sind noch nicht so alt.
Und frühere Projektierungen waren reine Alibi Show Objekte nach dem Motto: seht her, wir können auch.

Heißt für uns in D, das muss eine Infrastruktur aufgebaut werden, was nicht billig ist und die derzeitige Autoindustrie nicht willens ist dafür was an Ihren gewaltigen Umsätzen aus der Vergangenheit zu opfern.

Die Produktion von Wasserstoff ist ja sehr simpel, braucht nur Strom und Wasser. Wobei das Wasser nicht verloren geht und auch nicht verschmutzt wird.
Es gibt seit Jahren sogar Kinderspielzeuge, die demonstrieren sollen, wie einfach und effektiv der Umgang mit Wasserstoff ist.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ups, wavelow hat bereits einiges geschildert, ich bin da zu langsam.
Sorry für die Wiederholungen.
 
Deinen Beitrag fasse ich nicht als Kritik auf. Ich liebe Kenntnisse.
 
Darauf habe ich gewartet. Die Hindenburg Katastrophe als Synomym für "Wasserstoff ist gefährlich" ist eine typische Reaktion. Dass die Hindenburg überhaupt mit Wasserstoff gefüllt war - war nicht ungefährlich - aber die Deutschen hatten zu der Zeit keine Möglichkeit an Helium zu gelangen aufgrund Liefersanktionen durch die USA.
Fatalerweise kam es zu einer Verkettung von mehreren Dingen, die die Explosion auslöste. Will ich gar nicht alles wieder geben. Endgültig geklärt wurde die Sache bis heute nicht.
Man könnte das aber auch auf die heutige Zeit ausdehnen und auf die bereits explodierten Gasfahrzeuge usw. hinweisen oder auf hochgegangene Atomkraftwerke. Eine latente Gefahr umgibt uns eben immer wenn wir die Technologien nutzen wollen die wir nutzen.
Es ist zudem ein Unterschied ob man das Zeug in einer wabbeligen, zerreissbaren Hülle unterbringt oder in festen Stahltanks würde ich sagen.

Trotzdem benötigen die Brennstoffzellen regelmässige Checks durch Fachleute. Das muss man einkalkulieren und wird es von den Herstellern auch. Heizungen mit Brennstoffzellen kann man gar nicht ohne obligatorische Sicherheitschecks kaufen. Das wird bereits beim Kauf für 10 Jahre mit bezahlt.
Ich glaube Hyundai macht das bei den Autos auch so und hat die Sicherheitschecks schon im Preis inkludiert.

Wo Mercedes die W168 F-Cell Erprobungsfloote zum Verkauf angeboten hat, gingen 40 Fahrzeuge nach Japan, owohl die Fahrzeuge Linkslenker sind. Letzlich aber eine technische Grundlage bildeten. In Wiki ist da sogar ein Bild von zu sehen.
Das ist ja das Fatale und in meinen Augen Unverständliche: Die Deutschen bringen fantastisch gute Technologien auf die Welt aber bekommen es nicht mehr gebacken diese marktreif bis zum Verkauf zu treiben. Das machen dann immer häufiger andere. Ob es bei der Magnetschwebebahn ist die nun die Chinesen einfach selber bauen oder eben bei der mobilen Wasserstofftechnik. Das haben die Japaner und Koreaner übernommen die Erfolge zu kassieren.
In immer mehr Bereichen werden wir abgehängt. Es ist zum schämen und verzweifeln.


Yamato Transport hat von der Deutschen Post 500 Streetscooter gekauft.
Na die werden sich sicher freuen über diese "technisch ausgereiften" Pannentransporter. Was die Post da im noch Kleinen an Negativen erlebt wird aber auch vielen Elektroautobesitzern in Zukunft blühen: Im Winter wirds oft mal eng mit der Reichweite. Heizung an oder lieber doch nicht Fragen wird man sich stellen.

@Rostfinger:
Ich glaube ich hatte das schon mal erwähnt: Du bist einer von den wenigen Ausnahmefällen bei denen alles im Umfeld passt um ein Elektroauto relativ normal zu benutzen. Das sind aber die Wenigsten die das Glück haben.
Beim klassischen Mehrfamilienhausbewohner gehts ja schon los mit den Problemen.

Also einen Wasserstoff LKW bzw. Transporter würde ich beruflich fahren wenn die Politik die Rahmenbedingungen erfüllen würde um die noch vorhandenen Nachteile ein wenig abzumildern. Hohe Anschaffungspreise, noch mickriges (aber flächendeckendes) Tankstellennetz usw.
Bis dahin werde ich beim guten alten Diesel bleiben und brav kanisterweise AdBlue rein schütten. Das macht meinen Diesel schon heute zu einem wirklich sauberen Auto. Laut eines aktuellen Tests eines englischen Ings. kommt hinten sogar saubere Luft raus als er vorne ansaugt.
 

Was hat das mit diesem Thema zu tun ? Nichts !

Hier Beispiele zur einfachen Fortbildung in der Materie.
Aber immer noch Spielzeug, bzw. Modellbau.
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Wie schon erwähnt, Kinderspielzeug ! Ungefährlich, bei falscher Handhabung passiert nichts, weil die Energieleistung der Zelle sehr gering ist.
 
Bei den E-Autos wird oft kritisiert, dass die Batterien sehr schwer wären.

Wasserstoff wird bei hohem Druck gespeichert.
Entsprechend dickwandig müssen die Tanks sein.

Wie schwer ist eigentlich ein Wasserstoff-Tank im Auto?
.
 
Die erste Generation Wasserstofftank wiegt 125 kg mit einem Volumen von 4,6 Liter. Nachteil war, dieser
defudiert sehr stark und entleert sich in ca. 9 Tagen.

Die Tanks welche zur Zeit verwendet werden mit dem gleichen Volumen wiegen um die 200 kg. Auch diese
defudieren immer noch etwas. Nicht der reine Behälter, sondern im Bereich der Füllvorrichtung/Entnahmestelle.
 
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