Welche Verbindungsteile werden benötigt, um einen Dacia Spring zu laden?

Also der Unterschied zwischen Ladeziegel und meiner 22 kW-Go-e ist z.B. der, dass die Wallbox über die API-Schnittstelle stufenlos für das „PV-Überschussladen“ geeignet ist.
Die Ladeelektronik steigert oder verringert die Ladeleistung stufenlos und schützt somit den Laderegler im Fahrzeug.
Ein Smartzähler der die Einspeisung in das öffentliche Stromnetz erfasst gibt seine Daten (über Umweg über z.B. www.clever-PV.com oder eigene Programmierung) an die Wallbox, die daraufhin regelt, wieviel Ampere des PV-Stroms in die Batterie fließen dürfen. Insofern findet bereits dort eine Regelung des (kostenlos) zur Verfügung stehenden PV-Ladestroms statt. (Bitte nicht wieder an der Ausdrucksweise oder Klein- und Großschreibung nörgeln, denn ich spreche den Otto-Normalverbraucher an, der verstehen soll, was gemeint ist)
Ich bin mir zu 99% sicher, dass der Dacia-Ladeziegel dies nicht kann, zumal es an der Netzwerkfähigkeit scheitert. Möglich wäre das allerdings auch mit einer über Netzwerk gesteuerten Steckdose, sofern die Leistung (16A) auch Brandwachen von dem Schalter verarbeitet werden. Allerdings beläuft sich die Funktion dann nur auf „Ein und Aus“.
 
Ich habe meine Wallbox nicht vernetzt, weil ich so wenig wie möglich haben wollte, das ausfallen kann. Wenn ich den Stecker in ein Elektroauto stecke und dieses das Stromflußangebot annimmt, fließt Strom.
 
Also der Unterschied zwischen Ladeziegel und meiner 22 kW-Go-e ist z.B. der, dass die Wallbox über die API-Schnittstelle stufenlos für das „PV-Überschussladen“ geeignet ist.
Die Ladeelektronik steigert oder verringert die Ladeleistung stufenlos und schützt somit den Laderegler im Fahrzeug.
Ein Smartzähler der die Einspeisung in das öffentliche Stromnetz erfasst gibt seine Daten (über Umweg über z.B. www.clever-PV.com oder eigene Programmierung) an die Wallbox, die daraufhin regelt, wieviel Ampere des PV-Stroms in die Batterie fließen dürfen. Insofern findet bereits dort eine Regelung des (kostenlos) zur Verfügung stehenden PV-Ladestroms statt.
Dann würde mich interessieren, ob und wie hoch die Mindestschwelle zum Laden beim Spring ist.
Es wird ja immer gesagt, dass mindestens erstmal 1,4 kW (1,6 kW?) PV-Überschuß vorhanden sein muß bevor das Auto überhaupt anfängt zu laden bzw. unter der o.g. Schwelle hört es auch wieder auf zu laden.

Was ja bedeuten würde, dass das gesamte untere PV-Überschußband von 0 kW bis 1,4 (1,6?) kW für das Auto nicht nutzbar wäre. Stimmt das so in etwa??

P.S.:
Und nein, selbst mein umschaltbarer Ladeziegel aus dem Zubehör kann selbst in Stufen (8/10/13/16 A) nicht im laufenden Ladevorgang umgeschaltet werden.
Da muß der Stecker am Auto gezogen werden - umgeschaltet - und Stecker wieder rein.
 
@SpeedKills ,
Der Ladestrom muss mindestens 6 Ampere betragen damit der Spring überhaupt darauf reagiert. Daran kann man auch keine Änderung vornehmen und 6 A sind ohnehin nicht gerade viel. Deine Vermutung stimmt also, dass zu geringe Ladeströme nicht ausgenutzt würden - es sei denn.... man justiert an dieser Stelle nach und stellt so ein, dass auch ein Anteil an Netz-Strom hinzugeladen werden kann. Dann reichen z.B. auch 1 kW PV-Strom aus und der übrige Strom würde aus dem Netz bezogen und selbst geringer selbst erzeugter Strom würde dann ausgenutzt. Das kann man nach eigenen Vorstellungen sehr simpel konfigurieren. Erst wenn dieser Wert an öffentlichem Strom überschritten würde und zusammen mit dem PV-Strom nicht mehr die 6 Ampere erreichen, dann schaltet die Wallbox ab um nicht zu viel Netz-Strom zu verbrauchen. Sofern ich das Auto aber vollgeladen haben möchte (z.B. im Winter, wo andere Bedingungen herrschen) kann ich auch mit einem Klick auf den Button der App dafür sorgen, dass Netz + der wenige PV-Strom der dann erzeugt wird, das Auto aufladen. Das hört sich aber schwieriger an als es ist.
Über Clever-PV, sofern man das nicht selbst kann, können auch noch Prioritäten der einzelnen Stromverbraucher festlegen, so dass diese ggf. nacheinander geladen werden, sofern die PV-Anlage nicht genügend Strom für alle zur Verfügung stellen sollte. Das ist aber nur in den sonnenreichen Monaten (März bis Oktober) interessant.

Zu deinem PS: Wie du schon schreibst, kann der Ladeziegel zwar verschiedene Stromstärken in Stufen liefern, wozu der Stecker gezogen werden muss. Du kannst aber auch 2 Mal eine Tür öffnen oder die Entriegelungstaste der Schlüsselfernbedienung nutzen. Das entfällt bei zumindest meiner Wallbox. Sie lädt tatsächlich stufenlos in 1-Ampere-Schritten.
Wenn es bei anderen Wallboxen nicht gehen sollte, dann muss man dort einstellen, dass das Ein- und Ausstecken des Steckers "Simuliert" wird. Das macht die Go-e auch, aber ist beim DACIA für das stufenlose Laden mit verschiedenen Stromstärken zumindest nicht notwendig.

Klar, wenn man das Auto direkt vor der Haustür hat, und keine anderen priorisieren Geräte wie z.B. eine Wärmepumpe hat, braucht man sicherlich keine Vernetzung und dann würde ich auch auf jegliche Technik verzichten, die irgendwo anfällig ist. Es macht wirklich nur Sinn, wenn man einen Smartzähler hat und vorwiegend den eigenen "kostenlosen" PV-Strom tanken will.
 
Spreestrom ausdrücklichen Dank für die Info - da bist du ja ein echtes Ass im Thema.
Hätte ich mich vorher schlauer gemacht, hätte ich sicher auch besser die mobile Go-e wallbox kaufen sollen.
O.K. hab ich jetzt nicht - kann ggf. ändern, wenn es Not tut.

Zum Thema:

Genau das mit der Mindestschwelle 6 A (also doch 1,4 kW) haben mich davon abgehalten den Spring mit PV-Überschuß zu laden.
Warum? Ich versuche es mal kurz machen:

* ich habe 10 kWp und 10 kWh Speicher als PV
* wir (beide) fahren echt nicht viel - 4x Kurzstrecke in Summe 20 km/Tag und zwar vormittags und spät abends/nachts (ein Grund die beiden Twingos zu verkaufen wg. Kurzstrecke und Verschleiß)
* ich lade nie über 80% - meist in kleinen Portionen 2x in der Woche 20-30% und mit max. 16A, dies passt zu meiner PV recht gut.
* ich bin im Ruhestand und kann tagsüber den Ladevorgang kontrollieren
(wenn ich nicht auf dem Sofa einschlafe :) )

Meine Priorität - mit ganz großem Abstand - ist die Autarkie(!) - und zwar auch mit dem E-Auto - und dies möglichst auch im Winter. Eine echte Herausforderung!
* Im Winter werde ich darauf angewiesen selbst kleinste(!) Strommengen an PV-Überschuß zu nutzen und genau da stört mich die Mindestschwelle von 1,4 kW gewaltig, da die viel Ladepotential außen vor läßt und ich will eben möglichst keinen/wenig Netzstrom.

Ich mach jetzt so:
* Das E-Auto ist ein ganz normaler Verbraucher im Hausnetz an der 16 A Steckdose und lädt sich aus dem Hausnetz auf.
* Bei guter Wetterprognose lade ich mit 16 A oder reduziert in Stufen runter bis auf 8 A (das muß ich aber selbst abschätzen und manuell einstellen)
* Reicht mal während des laufenden Ladevorgangs die Einstrahlung nicht aus (z.B. unter 1,4 kW), lädt der Spring stumpf weiter und zieht teilweise (od. ganz) aus dem 10 kWh-Heimspeicher (da mußt du aber ein Auge drauf haben).
* Der Heimspeicher kennt für späteres Wieder-Aufladen aber eine Mindestladeschwelle nicht, der nimmt auch schlappe 50 W, wenn er sie kriegt.
Zudem hat er bei mir morgens Vorrang - ist der nicht voll, lade ich das Auto auch nicht.

Auf die Art und Weise kann ich auch das Leistungsband unterhalb der Mindestschwelle von 1,4 kW voll nutzen.
Und genau das ist mir extrem wichtig, weil ich nach 2 Jahren PV-Betrieb gesehen habe, dass selbst ein kleines E-Auto laden nur mit PV (und das ist ja mein Anspruch!) im Winter eine Gratwanderung werden wird (und sicher nicht 100% klappt). Denn im Winter hab ich viele Tage mit Erzeugung kleiner 1,4 kW.

Im Augenblick - in dieser tollen PV-Sommerzeit - hat der Spring (mit einer Ausnahme meines Langstreckenversuchs 2x120 km) bisher für die ersten 1500 km nur 100% eigenen Sonnenstrom bekommen.

D.h. ich mußte erst 65 Jahre alt werden, um mein erstes Auto mit selbst produzierten Kraftstoff fahren zu können - das ist für mich auch der größte Spaßfaktor :)
 
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@SpeedKills , danke erst mal für die "Lorbeeren". Aber dazu ist ja ein Forum da, seine Kenntnisse mit anderen zu teilen, auch wenn sie vielleicht nicht denen von Fachleuten entsprechen. Leider sehen das die sogenannten "Fachleute" manchmal etwas sehr eng.

Wir haben unsere 1. PV-Anlage bereits seit 2010 in Betrieb. Damals noch ohne Batterie aber bei 2 Familien auf dem Hof die alle Rentner sind, hatten wir bis zu 45% Eigenverbrauch der 8 kW großen Anlage. Diese Anlage speist jetzt ausschließlich für 28 Cent/kWh ein. Daher die 2. Anlage mit Batterie und außerdem ist jetzt das eine Haus nur noch in den Ferien für Sommergäste.

Mit dem Laden des E-Auto im Winter wird wirklich die Herausforderung. Ich habe auch eine 10kWh-Batterie für den Hausstrom. Diese wird aber an vielen Tagen im Winter nicht einmal so voll geladen, dass es für den ganz normalen Alltagskram reicht. Schließlich nehmen die Sonnenstunden aufgrund des späteren SA und früheren SU ab. In der Batterie sollen mindestens ca. 30% als Reserve (Notstromversorgung) verbleiben. Da bleibt nicht mehr viel für den Hausverbrauch übrig. Insofern ist das Laden des E-Autos schon recht ambitioniert. Gut- An Tagen wo viel Sonne scheint geht das.
Du hast ja den Vorteil, dass deine Batterie immer dafür sorgt, dass der Mindeststrom von 6 A zum Auto-Laden vorhanden ist. Bei mir ist die Wallbox, dies sich zusammen mit den großen Tischlereimaschinen in einem extra abgesicherten und mit Zähler versehenem Stromkreis befinden, nicht mit der Batterie gekoppelt, so dass ich auf diesen Vorteil verzichten muss.
Langfristig wird aber noch eine 2. Batterie hinzukommen. Und dann wird auch die Wallbox mit in den Haushaltsstrom integriert.

Unser "Kleiner" hat jetzt auch gerade eine Laufleistung von 2.200 km. Längste Strecke war übrigens knapp 280 km. 140 hin und 140 zurück. Aber reine Landstraße. Auf der Autobahn wird es sicher brenzlig mit dem Nachhausekommen. Und das Laden erfolgt ausschließlich mit PV-Strom. Im Sommer bin ich trotz Wärmepumpe und E-Auto noch immer bei ca. 50% Einspeisung, was mich ärgert. Aber mehr Strom braucht man eben nicht, und 2 Klimaanlagen im Haus machen den Kohl nicht fett weil ich damals auf besonders energieeffiziente Anlagen achtete weil noch keine 2. PV-Anlage vorhanden war.
Der Nachbar ist zu weit weg und ein so langes Kabel ist ein Unding zumal auch noch ein Spreewaldfließ dazwischen ist.

Wie ich lese, machst du alles richtig. Besser geht es nicht und man muss irgendwo Kompromisse eingehen. Unser Steuerberater der selbst mehrere PV-Anlagen hat und sehr viele Kunden mit PV-Anlagen betreut, erklärte, dass die meisten Besitzer bei nur ca. 30 % Eigenverbrauch sind. Mit Batterie ist es etwas mehr. Und mit E-Auto kommen dann nochmal 10-20 % hinzu wenn man viel fährt. Deshalb steht unser Diesel-Ross fast nur noch in der Garage am Erhaltungsladegerät. Der wird dann im Winter wieder mehr gefordert, sofern er nicht "beleidigt" ist.
 
Mit der PV-Anlage habe ich ja auch ein schönes Monitoring bekommen, wo ich auch historische Daten abgreifen kann. Und so sah es 2021/22 aus in den schlechten PV-Monaten:

In den Monaten Nov. bis Jan. habe ich schon mit dem normalen Grundlast-Hausstromverbrauch ca. 300 kWh aus dem Netz bezogen, weil ich den absoluten Mindest-Bedarf eines Hocheffizient-Hauses nun gar nicht mehr reduzieren kann.
(Ich verbrauche - ohne E-Auto - bisher ca. 2800 kWh p.a für mein kleines modernes Bungalow mit Solarthermie und Gasheizung.)

Die PV hat 2021/2022 gezeigt:
Nov.: 64,7 kWh Einspeisung, dabei 10 Tage in Folge gar keine Einspeisung
Dez.: 65 kWh Einspeisung, dabei 14 Tage in Folge gar keine Einspeisung
Jan.: schlappe 40 kWh Einspeisung, auch 14 Tage in Folge gar keine Einspeisung.
Batteriespeicher in dem Zeitraum oft nie voll bzw. tagelang leer (5%).

Das bedeutet:
Mit ca. 65 kWh Einspeisung pro Monat könnte ich 2x den Akku komplett laden und dies würde so gerade eben meinem ganz bescheidenen Verbrauchsprofil entsprechen.
Aber(!) ............ 10 bis 14 Tage in Folge gar keine Einspeisung (= keine Auto-Ladung) ist dann auch schon mehr als grenzwertig, dies wird sehr eng bis unzureichend.

Spätestens aber im saure-Gurken-Monat Januar mit 40 kWh Potential zum Laden, aber 14 Tage ohne jede Einspeisung (= E-Auto-Ladung) wird der Spring ganz sicher nach Netzstrom rufen.
Dann muß ich entscheiden: Benziner fahren od. Laden mit Kohlestrom.
(Ich glaub auch 2023 ist Kohlestrom immer noch deutlich billiger als Benzin)

Oktober 2021 und vorlaufende Monate sowie Februar 2022 und ff. Monate wäre wieder völlig problemlos gewesen, den kleinen Spring zu laden.

Fazit: Ich hab mit dem Laden des Spring in 3 von 12 Monaten eine Herausforderung, der Rest sieht easy aus.

Ich bleib am Ball und werde berichten, ggf. lohnt sich sogar ein neuer Trööt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast Du schon mal über einen Cloudspeicher nachgedacht? Macht natürlich nur Sinn, wenn es Monate gibt, in denen Du Überschuss hast.
Ich hab 7000 kWh Netzeinspeisung im Jahr - bisher ohne E-Auto und ohne Klima im SZ, die ich dieses Jahr installiert hab.

Aber ............. ich habe 30 Jahre in der Strombranche verbracht, zuletzt 10 Jahre im Energiehandel bei den ganz Großen.
Glaub mir, der einzige der an einer Cloud profitiert ist der Cloud-Anbieter und wenn die Marktverhältnisse es nicht mehr erlauben tauchen die einfach ab oder ziehen sich aus der Verantwortung.
Cloud-Verträge sind nämlich nur rein rechtliche Konstruktionen mit ganz vielen Hintertüren.
Alles schon erlebt, alles schon gesehen. Ich kenne meine Pappenheimer.

Ich persönlich will mich nur ganz schnöde vom schwarzen Kabel, was in mein Haus führt soweit es irgendwie geht unabhängig machen.
Dafür habe ich meine Gründe.
Die richtig guten Möglichkeiten dazu hat mir der Hausbau vor zwei Jahren gebracht.
Und ja, ich hab auch schon bald wieder meine 5 SRM Brennholz eingelagert, das reicht für mein Häuschen für Hzg. und WW für den Winter 22/23 zu 100%.

Mod.:
Politik entfernt
 
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@SpeedKills

Die Idee den Spring zu Laden wenn Überschuss von der PV da ist macht ja durchaus Sinn.
Es gibt inzwischen einige Walkboxen die sowas automatisch steuern können.

Mein Bruder hat sich auch eine in die Garage setzen lassen.
Sein Benz lädt daran meist zwischen 1,8 und 4kw.
Wenn Er mal direkt dran steckt wenn die Mittagssonne voll auf die Panels knallt geht es auch mal auf die vollen 7,4 kw hoch.
Mindestens Ladung halt 1,8kw die die Wallbox immer hält damit das Fahrzeug nicht die Ladung abbricht.
Kommen dann nur 1kw vom Dach wird der Rest aus dem Netz dazu bezogen.

Speicher fehlt Ihm noch,das ist aber das nächste Projekt in seiner Planung.
 
Mal abgesehen davon, dass mein Speicher meinen Anteil des selbst verbrauchten Stromes aus der PV mehr als verdoppelt (+114%) erlaubt er mir eben auch den Spring stumpf durchzuladen mit max. 3,7 kW - und ohne Netzstrom - selbst wenn die Einstrahlung mal nicht da ist und ohne die MIndestladeschwelle von 1,4 kW zu beachten.

Hier mal so ein Beispiel von vor ein paar Tagen (1 Raster ist 1 kW) :
Manuell die Ladung mit 16A (3,7 kW) um 11:15 gestartet (siehe gelbe Verbrauchs-Linie).
Insgesamt gut angepasst an die PV-Erzeugung (blaue Linie).
Aber ab 13:25 Einbruch der PV-Erzeugung (Wolken/Regen) und damit Einsatz des Heimspeichers (rote Linie).
Der Spring aber lädt stumpf durch bis ich um 14:30 - nach knapp 35% Aufladung (SOC 80%) - manuell wieder abschalte.

Eine reine PV-Überschuß-Ladung würde mir zunächst den gelben Block um 1,4 kW (Mindestladeschwelle) nach oben schieben und damit würde eben öfter und mehr die PV-Erzeugung nicht ausreichen.
Dies ist hier an diesem Tag aber nicht dramatisch, eine reine PV-Überschußladung hätte eben automatisch früher eingesetzt (8:10) und hätte auch bis spätestens 14:30 das gleiche Ergebnis erzielt.
Aber(!) ................. im Winter ist die Erzeugungskurve eben oft viel niedriger.

Deshalb betreibe ich meinen Spring als normalen Verbraucher im Hausnetz (wie ein Kochfeld/Kaffeemaschine).
Der Speicher (gestrichelte Linie) erholt sich von den Eskapaden (Entladung auf 86%= 1,4 kWh) recht schnell und ist zur Nacht wieder auf 100%, so wie es optimal ist.

Und ja diese Diagramme verraten viel über dich:
7:00 Kaffeemaschine an und ca. 19:00 Abendessen kochen, tagsüber eher tote Hose - solche Daten braucht die NSA :)

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Das ist alles sehr interessant, aber was hat das Alles mit dem Threadtitel zu tun?
 
Wir nutzen eine mobiele Wallbox. Je nachdem wo das BEV abgestellt wird, können wir über eine Haushaltssteckdose, über eine rote 16ener oder über eine rote 32 ziger Steckdose laden. Jede dieser Steckdosen haben eine seperate Zuleitung nebst Sicherungsautomat und Fehlerstromsicherung.

Wir verfügen über eine 9,9kwp PV-Anlage und einen Speicher mit 15 kwh. Der Speicher wird vorranig geladen. Er deckt den täglichen Strombedarf inclusiv den von unserem E-Fahrzeug. Der Überschuß wird eingespeißt. Allerdings wird auch Strom aus dem Netz gezogen,wenn die PV-Anlage den Bedarf nicht liefert.

Was unter dem Strich zählt:

In dem Ablesezeitraum vom 29.05.2022 bis 04.07.2022 Haben wir 35 kwh aus dem Netz gezogen und 1.420 kwh
eingespeißt. Wieviel kwh in den Akku von unserem E-Fahrzeug ( Protzkiste mit 180 PS, 2 Tonnen schwer) geflossen sind, kann ich nicht ermitteln. Und ja ich brauche es auch nicht. Wir fahren elektrisch.
 
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