Wertverlust Händlereinkaufspreis ect

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Firestone

6,5 Jahre alte MCV noch vom Gutachter auf 7.000.-€ geschätzt.

Wohl ein schlechter Witz
 
Hier in der Nähe steht bei einem Gebrauchtwagenhändler ein MCV mit dCi 75 und 80.000 km. Sieht von innen aus als wäre das ein Toilettenwagen. Preis: 8900 € :D Ich glaub ich verkauf meinen Sandero 1.4 MPI LPG schnellstens. :D:D:D
 
6,5 Jahre alte MCV noch vom Gutachter auf 7.000.-€ geschätzt.

Wohl ein schlechter Witz

Sorry, 5,5 Jahre hätte es heißen sollen. -_-

Was aber auch nichts daran ändert, daß der hier genannte Sandero einen höheren Wert hat als die genannten 1000.-€ des Händlers, der ihn dann kurz darauf für 2.300.-€ auf den Verkaufsplatz stellt.;)

Diese Differenz schlägt er guten Gewissens auf, weil der Sandero mit seinem Alter kaum Kilometer auf der Uhr hat.
 
Vor 4 oder 5 Monaten lag der Preis bei ATU dafür bei etwa 450.-€, incl. Wapu und Spannrolle.
Der Preis dürfte sich von unserem Diesel zu Deinem Benziner nicht viel unterscheiden.

Bei den genannten 1000.-€ Restwert bin ich eher skeptisch.
So arg weit liegen der alte Sandero und der alte MCV preislich auch nicht auseinander und im November wurde (zwecks Rep.kosten) der 5,5 Jahre alte MCV noch vom Gutachter auf 7.000.-€ geschätzt.
Er hatte zu diesem Zeitpunkt rund 115.000km auf der Uhr.

Bei einem Fahrzeug mit nur 75.000km würde ich Kupplung und Zahnriemen machen lassen, wenn es sich ansonsten in einem dem Alter entsprechenden guten Zustand befindet.

Sehe die 1.000 € mal als realistisch an und die 7.000 € des Gutachters als Traumzahl .
Denn wer würde dir heute für deinen MCV noch 7.000 € zahlen , wenn er dafür schon einen jüngeren guten Lodgy bekommt ?
Denn durch die Modell - und Motorenwechsel kommen gerade wieder viele Modelle der ersten Duster und Lodgy auch den Gebrauchtwagenmarkt .
 
Zeitwert und Zahlungsbereitschaft .....
man muß sich nur selbst mal die Frage stellen, ob man selbst sein Fahrzeug für den Preis hergeben würde, den man selbst bereit wäre, dafür zu zahlen.

Um diese Subjektivität auszupuffern, gibt es Wertgutachten für Fahrzeuge.

Denn sonst kommt jemand daher und sagt:
waaas, sie spinnen ja wenn sie für ihren restaurierten Manta A mehr wie 300.-€ haben wollen, denn schließlich ist das Ding schon 40 Jahre alt. :lol:
 
Müßte man sich nicht eher fragen ob durch investierte Reperaturkosten der zu erzielende Marktwert des Autos steigt ?
Der Gebrauchtmarkt ist voll und ein Großteil der Gebrauchtwagen wird wohl in den Export gehen , da sich ein Wiederverkauf ( selbst als geschlachtete Teilesumme ) in Deutschland nicht rechnet .
 
Müßte man sich nicht eher fragen ob durch investierte Reperaturkosten der zu erzielende Marktwert des Autos steigt ?

Ja, der 3 Monate vorher gewechselte Zahnriemen hat das Fahrzeug um knapp 500.-€ aufgewertet.
Genau so wie ein Wartungsstau das Fahrzeug abwerten kann.
 
Müßte man sich nicht eher fragen ob durch investierte Reperaturkosten der zu erzielende Marktwert des Autos steigt ?
Der Gebrauchtmarkt ist voll und ein Großteil der Gebrauchtwagen wird wohl in den Export gehen , da sich ein Wiederverkauf ( selbst als geschlachtete Teilesumme ) in Deutschland nicht rechnet .

Marktwert und Gebrauchswert sind für mich zwei Seiten.
Wenn das Auto noch gut im Blech ist würde ich lieber eine Reparatur machen lassen noch ein paar Jahre fahren, als es zu "verschrotten"
Gut Kupplung nach 75.000 km ist etwas wenig. Man kann sich ja mal das alte Teil zeigen lassen und etwas Ursachenforschung betreiben.
Aber immer alles gleich abschießen... ist nicht mein Ding. Vor allem das was man hat weiß man was man hat, doch das was man bekommt ist es wirklich besser? :D:D<_<:angry:
Wir sind so eine richtige Wegwerfgesellschaft. Es dreht sich nur noch alles um Rentabilität, Marktwert und Gewinn.
Manchmal frag ich mich wie lange das noch gut geht!
 
Marktwert und Gebrauchswert sind für mich zwei Seiten.
Wenn das Auto noch gut im Blech ist würde ich lieber eine Reparatur machen lassen noch ein paar Jahre fahren, als es zu "verschrotten"
Gut Kupplung nach 75.000 km ist etwas wenig. Man kann sich ja mal das alte Teil zeigen lassen und etwas Ursachenforschung betreiben.
Aber immer alles gleich abschießen... ist nicht mein Ding. Vor allem das was man hat weiß man was man hat, doch das was man bekommt ist es wirklich besser? :D:D<_<:angry:
Wir sind so eine richtige Wegwerfgesellschaft. Es dreht sich nur noch alles um Rentabilität, Marktwert und Gewinn.
Manchmal frag ich mich wie lange das noch gut geht!
Das geht solange gut wie wir uns noch das Autofahren leisten können, Stichwort spritpreise,:laugh: .
Und das alte Problem: reparatur aufgrund von hohe lohnstundensätzen.....
Und das es nicht gewollt ist von seiten der Hersteller das Autos lange gefahren werden, bestes Beispiel ist da Ford und deren Verfügbarkeiten von Ersatzteile für alte autos

Ist meine Meinung.:angel:
 
Moin,

lt. DAT hat das Fahrzeug einen Händlereinkaufspreis von € 2740.
Also geringfügig mehr als der Händler geben mochte.

So also vom Totalschaden weit entfernt.
Und selbst wenn die € 1600 an Reparaturkosten tatsächlich zusammenkommen sollten.
Ist der Betrag nicht mehr als einen müde Anzahlung für ein ganz preiswertes Neufahrzeug. Was dann im ersten Jahre einen ähnlich hohen Wertverlust haben wird.

Wenn der Sandero ansonsten noch in Ordnung ist......
 
6,5 Jahre alte MCV noch vom Gutachter auf 7.000.-€ geschätzt.

Wohl ein schlechter Witz

Wertverlust

Vorgestern sah ich im Fernsehen einen Beitrag, in dem es um eine Polzeieinsatzgruppe ging, welche in einer deutschen Stadt illegale Autorennen Jugendlicher mit schnellen BMWs, Audis....usw. verhindern soll. Unter anderem wurde ein Jugendlicher angehalten, welcher in einen Mercedes 500 mit weit überhöhter Geschwindigkeit und kräftigem Dröhnen aus dem Auspuff unterwegs war.
Für mich stellte sich die Frage, wie sich ein junger Mann so einen Nobelwagen (als das schätze ich dieses Auto ein) leisten kann. Immerhin müsste ich wahrscheinlich den Betrag von mindestens 10 Stück meines Lodgys hinblättern und der Bezindurst dieser Karosse wäre ebenfalls mindestens doppelt so groß. Von den Preisen für Verschleiß- und Ersatzteile will ich gar nicht reden. Naja - immerhin hätte ich dann 3x soviele PS, die Sitze wären vielleicht dicker gepolstert, das Armaturenbrett wäre mit Wurzelholz verkleidet und es gäbe sicher eine Anzahl elektronischer Spielereien. Ja - und die Nachbarn würden mich wohl schief anschauen und hinter meinem motorischen Aufstieg irgend eine Unregelmäßigkeit vermuten.
Ich habe jedenfalls im Internet einmal nachgeschaut und kam bald darauf, dass der Wertverlust solcher Autos enorm ist: z.B. fand ich einen 500er-Mercedes, Baujahr 2006 mit ca. 137.000 km auf der Uhr um ca. 15.000 €. Und jetzt kann ich verstehen, dass die jungen Leute ihre illegalen Rennen nicht mit Sanderos, Lodgys, Dusters...machen.
Wenn ich im Dacia-Forum Diskussionen über den Wertverlust unserer Dacias lese, kann ich angesichts der Euro-Wertverluste solcher hochpreisiger Edelautos nur müde lächeln. Aber jene Leute, die sich solche Wägen neu kaufen können, werden diesen Verlust wohl auch leichter verkraften.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh mein Gott!
Leute es geht um Prozente. Gut, ein Dacia verliert weniger als andere. Aber natürlich ist das auch dann weniger Geldverlust. 20% von 15000,-€ sind nun einmal weniger Euros als von 100000,-€.

Mir geht aktuell dieses Gelabber, dieses Hochjubeln hier im Forum sowieso auf den Senkel. Stichworte: Daciafahrer sind clever. Daciafahrer sind allen anderen überlegen und brauchen deshalb kein Statussymbol, weil nur Daciabesitzer haben es "geschafft".
Was für ein Hirnriss. Denn Dacia bietet nix anderes als Grundversorgung im Bereich Automobil mit ein bisschen Neuzeit.
Wenn alles so toll an einem Dacia wäre, gäbe es wohl kaum einen Grund für viele hier an ihren Autos zu fummeln. Stichworte: Lärmdämmung oder Wärmeschutz.

Nebenbei: Wer glaubt er bezahlt für einen Renault, der dazu echte Neuzeit bietet, wesentlich mehr (gemeint ist die Monatsrate bei Ballonfinanzierung) der irrt.
 
@westfale:

Ich weiß ja nicht wie es bei Dir ist,aber ich werde zumindest in Euro bezahlt von meinem Arbeitgeber und nicht in Prozenten...

Daher interessiert mich der Wertverlust auch eher in Euro und da ist Dacia anderen Herstellern bei der Kostenbilanz nun mal deutlich überlegen.;)
 
@Interess-am-Lodgy
Erstens verbitte ich mir den Tonfall. Denn ich bin weder dein Freund noch dein Freundchen.
Zweitens ist obiges keine Milchmädchenrechnung. Denn wegen Preisnachlass bei Renault schmilzt der Abstand schon mal deutlich. Das hat natürlich Auswirkungen auf die Monatsrate. Ob einem 50,-€ im Monat die Sache Wert ist, ist eine andere.
Was 7-Sitze betrifft: Es ist nun einmal nicht die Masse an Kunden, die solche Autos kaufen.

Was die Ausstattung betrifft: Ein Lodgy mit reichlich Ausstattung ist zwar schön und gut (Hatte ich selber.), lässt sich aber nicht mit einem Grand Scenic-Experience vergleichen. Denn das wäre so wie mit Äpfeln und Birnen.

Trotzdem noch einen schönen Sonntag und gehe doch morgen mal zum Renault-Händler (Haupthändler) und erkundige dich mal nach Preisen.
 
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