Willkommen im Klub: Renault mit verdächtig hohen Abgaswerten

VW wurde in Deutschland und der EU aber nicht verklagt.
Es wurde einfach gesagt:"Och Manno, das ist ja blöd jetzt. Bitte bringt das mal in Ordnung, ja?"

Und weiter gehts. Verklagt wurden sie ja nur in Ländern, die auch die entsprechenden Gesetze und den Willen zur Durchsetzung haben. ;)

Renault/Dacia wird es in Europa genauso gehen.
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Alle werden ganz betroffen tun, aber keiner wird etwas machen. :rolleyes:
 
...Verklagt wurden sie ja nur in Ländern, die auch die entsprechenden Gesetze und den Willen zur Durchsetzung haben. ;)
Die USA ist keineswegs ein solcher Staat. Und auch VW wurden nicht deswegen aufgedeckt, weil die Ordnungshüter so gut aufpassten.

Meines Erachtens wollten sie VW/der deutschen Autoindustrie aus handels- oder geopolitischen Gründen eine auswischen. Fragt mich nur nicht welche Gründe das sind, denn sie liegen im verborgenen. Kann die Verzögerung beim TTIP sein, die Angst vor zu starker Verbreitung europäischer Fahrzeuge, oder auch der begrüßenswerte Wunsch, daß die Dieselautos in den USA weiterhin nicht gefahren werden. Der VW-Skandal ist nur die Show, die für die Öffentlichkeit abgeliefert wurde.
 
VW wurde in Deutschland und der EU aber nicht verklagt.
Es wurde einfach gesagt:"Och Manno, das ist ja blöd jetzt. Bitte bringt das mal in Ordnung, ja?"

Und weiter gehts. Verklagt wurden sie ja nur in Ländern, die auch die entsprechenden Gesetze und den Willen zur Durchsetzung haben. ;)

Renault hat sich vor Jahren vom US Markt zurückgezogen, weil die ganz klar wusten das sich die Werte in Kalifornien und anderen US Bundesstaaten nur mit extremen Aufwand erreichen liessen. Da die US Gesetzgebung solche Prozesse halt zulässt eine weise Entscheidung ;-)

EU Grenzwerte werden in der EU festgelegt und auch da gibt es Mittel zur Durchsetzung, bisher hat man die nicht durchgreifend genutzt, da eben an der Autoindustrie halt zuviele Jobs hängen.
 
Die USA ist keineswegs ein solcher Staat. Und auch VW wurden nicht deswegen aufgedeckt, weil die Ordnungshüter so gut aufpassten.

Meines Erachtens wollten sie VW/der deutschen Autoindustrie aus handels- oder geopolitischen Gründen eine auswischen. Fragt mich nur nicht welche Gründe das sind, denn sie liegen im verborgenen. Kann die Verzögerung beim TTIP sein, die Angst vor zu starker Verbreitung europäischer Fahrzeuge, oder auch der begrüßenswerte Wunsch, daß die Dieselautos in den USA weiterhin nicht gefahren werden. Der VW-Skandal ist nur die Show, die für die Öffentlichkeit abgeliefert wurde.

Das ist Aluhut-Gequatsche, das jeder Realität entbehrt.
 
Das ist Aluhut-Gequatsche, das jeder Realität entbehrt.
Ich bin zwar nicht paranoid, aber wenn man sich ein wenig mit der jüngsten Geschichte befasst (nach dem 2. Weltkrieg), könnte man auch zu anderen Schlußfolgerungen kommen. Vorausgesetzt, man kann ein wenig auch nach links und rechts blicken, anstatt dem Mainstream nachzuplappern.
 
Ich bin zwar nicht paranoid, aber wenn man sich ein wenig mit der jüngsten Geschichte befasst (nach dem 2. Weltkrieg), könnte man auch zu anderen Schlußfolgerungen kommen. Vorausgesetzt, man kann ein wenig auch nach links und rechts blicken, anstatt dem Mainstream nachzuplappern.

Ich blicke sehr wohl nicht auf den Mainstream und bilde mir meine Meinung gern selbst. Danke. :P
VW war in den USA schon immer unterirdisch. Das ist nix Neues.
Die verstehen den Markt da einfach nicht und haben die falschen Autos.
Das wollten sie eben mit "CLEAN" Diesel kompensieren und diese unsägliche Dieselschwemme aus Europa in die USA tragen.
Ist zum Glück nach hinten losgegangen. -_-

Es bleibt, für mich, Aluhut-Gequatsche.
 
Die französische Justiz hat ihre Ermittlungen gegen den Autobauer Renault wegen möglicher Abgas-Manipulationen ausgeweitet. Die Pariser Staatsanwaltschaft übertrug die Ermittlungen zu Dieselmotoren an drei Untersuchungsrichter, wie die Behörde am Freitag mitteilte. Der Vorwurf lautet auf Betrug mit Folgen für die menschliche Gesundheit. Der Kurs der Renault-Aktie an der Pariser Börse ging nach Bekanntwerden dieser sogenannten richterlichen Voruntersuchung auf Talfahrt.
Im Zuge des Diesel-Skandals bei Volkswagen hatte eine Expertenkommission in Frankreich Abgastests an zahlreichen Autos vorgenommen. Bei vielen Fahrzeugen wurde eine deutliche Überschreitung der zulässigen Grenzwerte festgestellt, unter anderem bei Renault-Autos.
Renault hat stets beteuert, sich an französisches und europäisches Recht zu halten. Der Autobauer weist den Vorwurf zurück, Schummelsoftware eingesetzt zu haben.

Quelle: DW.com
 
Welcher Autobauer schummelt Heutzutags denn nicht mit den Abgaswerten?
Ehrlich gesagt, kenne ich keinen.
 
Zum Glück verkauft Renault nix in den USA, sonst würde ich mir um den Aktienkurs mehr Sorgen machen. Außerdem ist Renault mehr Staatskonzern als alles Andere. Das der reale Verbrauch von Kraftstoff und der reale Schadstoffausstoß mit den Prospektangaben nix zu tun haben, das wissen wir doch alle.
Vor Ende des Jahres werde ich mir definitiv keinen neuen MCV bestellen, da mir überhaupt nicht klar ist, welche neuen Grenzwerte irgendeiner der Dacias einhalten wird, bzw. ab wann "aktuelle" Technik ausgeliefert wird.

Ist vielleicht ein Incentive für die Autoindustrie, wenn NIEMAND mehr einen Neuwagen bestellt, bis die ganze Sache geklärt ist.
 
Kein neuer Dacia zu bestellen ist auch keine Lösung. Man kauft ein sein Fahrzeug den zu dem Bestellzeitpunkt stand der Technik entspricht..
Als Kunde kann man nichts dafür, dass die Hersteller bei den Angaben schummeln..
 
Moin Moin
so ganz abwegig ist die Annahme ja nicht.:whistle: Dacia ist zumindest was die Lieferzeiten und das Durchschnittsalter der "Kutscher" angeht meist ein Oldtimer. :D
Wenn alle so Grufties währen wie ich:angry: könnte man das ganze inkl. der Lieferzeiten unter Denkmalschutz stellen. :p:p:p

Gruß DECO
 
VW hat ein defeat device eingesetzt was eine völlig andere Dimension ist, als die 'üblichen' angepassten Prüfstandsmodelle.
 
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