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Trotzdem sind Winterreifen auch bei kalten Temperaturen nicht immer besser als Sommerreifen. Das zeigt zum Beispiel ein kürzlich durchgeführter Winterreifen-Test des Fachmagazins "Auto Bild Allrad". Das Fazit: Auf trockener und nasser Fahrbahn sind Sommerreifen einem Winterreifen fast immer überlegen, auch bei Kälte. Selbst die im Test besten Winterreifen verschenkten beim Bremsen auf trockenem Asphalt aus Tempo 100 bereits mehr als vier Meter Bremsweg gegenüber einem Sommerreifen. Der schlechteste Winterreifen brauchte sogar über neun Meter mehr. Das kann bei einem Unfalls dramatische Folgen haben. Ein guter Winterreifen zeichnet sich deshalb dadurch aus, dass er auf Schnee und Eis sehr viel besser ist als ein Sommerreifen. Bei Nässe und Trockenheit sollte er aber möglichst nicht viel schlechter als ein Sommerreifen sein.
Eines haben die Versuche in aller Deutlichkeit gezeigt: Die pauschale Behauptung, unterhalb von 7° C seien Winterreifen generell besser, ist ein Märchen.
Manchmal ist es im Sommer am Morgen unter 7°C > Winterreifen aufziehen...Hab ich anders gelernt!
Bei unter 7 Grad verhärtet die Gummimischung und der Grip geht flöten.....laaanger mitunter tötlicher Bremsweg!!
Manchmal ist es im Sommer am Morgen unter 7°C > Winterreifen aufziehen...
Die aufwändigen Tests der Fachmagazine haben auch die früher verbreitete "Sieben-Grad-Regel" widerlegt. Unter sieben Grad Außentemperatur hätten Winterreifen stets Vorteile, verbreiteten die Hersteller früher. Heute ist davon keine Rede mehr. Aber wann sind Winterreifen überhaupt zu empfehlen? Eindeutige Antwort: Bei Schnei, Eis und Reifglätte.