Wir tun es wieder - diesmal Fiat 500e

Wenn man daheim laden kann, ist der monetäre Unterschied überschaubar und eine sportliche Fahrweise wird beim Verbrauch auch erheblich weniger abgestraft als beim klassischen Verbrenner.
 
Uns ist es auch fast egal was unser E-Auto an Strom verbraucht, da wir überwiegend zu Hause Sonne vom Dach tanken. Unterwegs aber eben nicht. Am zurückliegendem Wochenende 610 Kilometer mit Anhänger gefahren. Unterwegs wurden 68 Kilowattstunden zu 0,49 Cent nachgeladen. Gestartet mit 100 % und angekommen mit 10 % zu Hause.

Langstrecke bedeutet für uns mit einer 100 % Ladung nicht den Zielort zu erreichen.
Als E-Fahrer ( unser einzigstes Fahrzeug ) muss man sich schon Gedanken machen wo und zu welchem Preis geladen werden kann.

Wir sind auch Testwagenfahrer mit einem Fahrzeug aus dem VW-Konzern. Ich verstehe @logi und in den nächsten drei Wochen wird das dritte E-Fahrzeug bestellt, das wir ab Ende Juni 2025 fahren werden.

Seit nun mehr fast 5 Jahren keine Reparaturkosten, Wartungskosten pro Jahr 99 €.
 
Ist doch gut wenn manchen Leuten der Verbrauch egal ist mir wäre es nicht egal da ich für den Strom bezahlen muss
das müssen wir wohl alle, denn selbst der Strom aus einer PV Anlage ist nicht umsonst.
Egal ist auch mir der Verbrauch nicht.

Ich finde aber es lohnt die Diskussion nicht bei einem Fahrzeug, dass zu 90% in der Stadt gefahren wird und nur gelegentlich zu einem Langstreckenausritt verwendet wird.

In der Stadt ist der Fiat okay, auf Langstrecke, wenn man nicht mit 90 km/h fahren will, eben etwas teurer. Ich kaufe Fahrzeuge überwiegend nach Nutzungsprofil. Und das ändert sich auch mal.
Wenn ich viel und günstig auf der Autobahn unterwegs sein möchte, dann wäre es eher sowas wie ein Tesla 3 geworden.
Aber erstens ist der Wagen für meine Frau, und zweitens ist der Anteil des Mehrverbrauchs, gemessen an unseren übrigen Energie- und Lebenskosten, doch sehr überschaubar. Ich sehe dann eher zu, dass ich bei den Ladestromkosten einen guten Weg gehen kann.

Für die Fahrt in die Niederlande habe ich mir jetzt noch eine Karte von E-Flux bestellt, ohne Monatsgebühr, dafür mit einer Transaktionsgebühr von 32 Cent pro Ladevorgang. Einmal in der Parkgarage vollladen kosten mich dann also nicht mal eine Kilowattstunde zusätzlich zu den geladenen KWh.
 
Ich verkaufe mein solar Strom,da ich über 39 Cent dafür bekomme und tagsüber wenn die Sonne scheint ist der spring nicht daheim..
Mich hat es beim ID 3 extrem genervt, das er im Winter fast 3 mal soviel gebraucht hat wie im Sommer auch wenn ich damals meisten gratis laden konnte, bei Kaufland etc
 
Mich hat es beim ID 3 extrem genervt, das er im Winter fast 3 mal soviel gebraucht
ist das mittlerweile durch Softwareupdates verbessert worden? Von ID3 und ID4 sehe ich relativ viele herumfahren.
 
Ja, mit 2.1 sollte das Problem schon behoben sein.
Mittlerweile sind wir da bei 3.1; 3.2.1; 3.5 oder 3.7, 4.0, 4.1 oder 5.0 je nach Fahrzeug und Baudatum.
 
Mit 2,3 Software war es besser da ging die Heizung erst bei 1,5 Grad an...
Immerhin wurde bei mir in 2 Jahren 3 mal der Akku bzw einzelne Module getauscht,2 mal fuhr das Auto deswegen nicht und stand mehrere Wochen in der Werkstatt
 
na, da bin ich mal froh dass der Akku im Fiat zumindest problemlos läuft :blink:
 
Häufiges Schnellladen resultiert jedoch in geringerer Ladeleistung um den Akku zu schonen.

Einerseits toll programmiert um einen guten Kompromiss zu erreichen. Andererseits schade, dass man sowas dem Kunden nicht sagt.
 
DC-Ladung an einen HPC-Lader bei uns nur bis 80 %. Und das auch nur unterwegs wenn der Akku etwas warm ist. Sehr wichtig bei unter 8 Grad Plus. Da wird er auf den letzen 10 Kilometern warm gefahren und erst dann an den HPC-Lader. Geringere Ladeleistung tritt ein, wenn über 20 % Rest im Akku bei DC-Ladung sind.
 
Wenn ich unterwegs an einen DC-Lader muss lade ich meistens nur bis ca. 60%. 20 Minuten vorher wird die "intelligente" Batterieheizung angeschaltet, dann fängt er mit 143/144 kw an. Bei 60% werden nur noch 60kw reingepumpt. Das ist je nach Ladezustand am Anfang nach ca. 20 Minuten erreicht. Die Zeit reicht für nen Kaffee, Zigarette und pinkeln. Ich lade lieber einmal mehr als mich an der Säule zu langweilen.
Bei langen Strecken ist meistens die Familie mit dabei, da machen wir sowieso alle 2 Std. Pause und Fahrerwechsel. Bei der Fahrt zu meiner Tochter lade ich an der letzten EnBW Säule auf 100%, in ihrer Gegend müsste ich sonst die teuren Roaming Angebote annehmen. Da kommt dann der USB Stick ins Radio und wir schauen uns einen Film an.
An der Wallbox lasse ich ihn angesteckt wenn der Ladenschluss erreicht ist damit das BMS seine Ausgleichsladung durchführen kann.

@Selbstschrauber
Ein Bekannter fährt den gleichen Wagen wie ich, lädt aber (fast) nur DC. Bisher konnte er keine verringerte Ladeleistung feststellen.
 
Bei unserem ist die DC-Ladeleistung auch nicht weniger geworden. Ladezeit so wie bei dem @Der einsame Reiter, auch bei uns. In der Regel ist die Ladesäule schneller wie wir für den Toilettengang u.s.w. Wir bevorzugen EnBW- 300 kw Ladesäulen.

AC-Ladung unterwegs an 22 kw-Säulen machen wir nicht, weil die Ladeverluste zu hoch sind bei bis zu 10 %. Zuhause wir PV-Strom mit bis zu 7,2 kw in den Akku geschoben.

Nach 2 Jahren und 37.000 km wurde der Akku ausgelesen. Die Dekration betrüg 3,1 %.
 
Beim ID 3 konnte ich in 2 Jahren auch nicht festellen das der Akku weniger Leistung hatte, liegt evtl auch daran weil er bzw teile davon 3 mal gewechselt wurden
 
weil die Ladeverluste zu hoch sind bei bis zu 10 %.
laut ADAC Messung je nach Fahrzeug und Ladeart sogar bis 24.2%. (Zoe an Schuko)
Der Fiat500 schneidet dabei sehr gut ab, an einer 11KW Wallbox hat der nur 6.3% Verluste.
 
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