Zu wenig Öl nach ca. 4 Monaten der 3. Inspektion?

Vielen Dank für die vielen Antworten. Ich habe. Vorhin auch noch ein wenig gegoogelt und erschreckend feststellen müssen, dass sehr viele mit ähnlichen Problemen zu kämpfen haben. Aufgefallen ist es meiner Frau vor ca. 1 Woche, dass der Wagen rasselt (ich selber fahre ihn Recht wenig und muss gestehen, dass ich da nicht so drauf geachtet habe). Ich hatte das Rasseln schon einmal letztes Jahr, da würde mir freubdlcicherweise ebenfalls ein Liter nachgeschenkt mit dem Hinweis, dass das normal sei, dass Öl mit verbrannt wird (ich muss Mal schauen, ob mir das damals berechnet wurde). Heute in dem Glauben halt auch hin und es wurde der Ölstab angeschaut mit dem Hinweis, dass man den nicht gut ablesen können. Also ein Liter rein. Und dann noch 2 hinterher, weil der Motor wohl rappeltrocken gewesen sei. Ich soll wie gesagt am Freitag da noch einmal hin. Was soll ich denen sagen? Ich hoffe insgeheim, dass so wenig Öl drin war, weil die bei der Inspektion vergessen haben, genug reinzufüllen. Verkaufen ist leider keine Option, da wir auf den Wagen angewiesen sind (4 Kinder), er noch nicht abbezahlt ist und uns schlicht das Geld für ein neues fehlt ;( Daher muss ich jetzt auf eine Kulanz, langes weiterfahren oder auf ein Wunder hoffen ;) Gruß Jens
 
Von 4,7 Liter Öl fehlten 3,0 Liter, also waren nur noch 1,7 Liter drin. Und dann erst macht sich die Ölwarnleuchte bemerkbar, und auch nur in einer Kurve? Sehr merkwürdig ... Außerdem gehört in den TCe laut Hersteller 5W30, du hast aber 5W40 geschrieben.

Welches Baujahr (und Monat) ist der Wagen?
 
Noch läuft der Motor, braucht halt viel Öl. Also bei jedem Tanken den Ölstand kontrollieren und gegebenenfalls Öl nachfüllen.
 
Bisher war auch 5W40 laut Unterlagen zulässig. Seit neuem wurde das wohl auf 5W30 geändert. Was könnte denn passieren, wenn es wirklich ein Motorschaden sein sollte und der dann zum Tragen kommt. Ist das ein schleichender Prozess, oder kann das plötzlich können?
 
Verkaufen ist leider keine Option, da wir auf den Wagen angewiesen sind (4 Kinder), er noch nicht abbezahlt ist und uns schlicht das Geld für ein neues fehlt ;( Daher muss ich jetzt auf eine Kulanz, langes weiterfahren oder auf ein Wunder hoffen

wie ist der wagen denn finanziert?
bei der hausbank oder beim autohaus?

würde mir gedanken über eine umfinanzierung machen.

ein neuer motor auf kulanz kostet auch ein paar tausender und:
löst dein problem nicht, sondern verschiebt es nur
 
Was könnte denn passieren, wenn es wirklich ein Motorschaden sein sollte und der dann zum Tragen kommt. Ist das ein schleichender Prozess, oder kann das plötzlich können?
Der schleichende Prozess hat längst begonnen, wenn vor einem Jahr schon ein Liter nachgeschüttet wurde. Mit ein bisschen Glück kann das Auto auch noch eine gute Weile fahren. Nur immer Öl kontrollieren, damit aus Ölmangel kein anderer fataler Schaden entsteht.

Und wenn Du dokumentierst, nach wie viel Kilometern Du wie viel Öl nachschüttest, bekommst Du auch ein Gefühl dafür, wie der Prozess dahinschleicht.
 
Denn: wenn ich das richtig verstanden habe, sorgt der Konstruktionsmangel für unüblich hohen Ölverbrauch. Der Motor bleibt aber nutzbar.

Das "aus" für den Motor kommt, weil wegen zu geringen Ölstandes irgendetwas kaputt geht, das mit dem Konstruktionsfehler direkt nichts zu tun hat.

Damit wird man quasi in längst vergangene Zeiten zurückversetzt. Ich erinnere mich an Autos, bei denen ich alle 5.000 km einen Liter Öl nachfüllen musste. Jetzt schaue ich alle 10.000 km nach und stelle fest, dass nichts verbraucht wurde.
 
Ich verstehe hier aber nicht warum nicht mal nach seinem Ölstand schaut sondern solange fährt bis der Öldruck mangels Öl weg ist, in den Kurven.
Mich würden die gefahren Kilometer in der Zeit noch interessieren.
 
Das "aus" für den Motor kommt, weil wegen zu geringen Ölstandes irgendetwas kaputt geht, das mit dem Konstruktionsfehler direkt nichts zu tun hat.

Genau DAS ist die Frage! Bislang war der steigende Ölverbrauch quasi immer der "Anfang vom Ende" des Motors. Habe mich da auch schon gefragt, ob es mit Schäden zusammenhängt, die durch den zu geringen Ölstand entstehen. In dem französischen Zeitungsbericht über den TCe-Motor von gestern stand allerdings auch etwas von defekten Auslassventilen aufgrund des hohen Ölverbrauchs.
 
In dem französischen Zeitungsbericht über den TCe-Motor von gestern stand allerdings auch etwas von defekten Auslassventilen aufgrund des hohen Ölverbrauchs.
Das genauer zu untersuchen wäre ein Weg zu einer Antwort auf @JenGars Frage, wie lange er wohl noch mit dem Auto wird fahren können.
 
@John-Doe1111 In meinen Augen, leider ein ganz schlechter Ansatz. Und 50000km sind auch nicht mehr neu!
Ich schau bei unseren Wagen immer nach dem zweiten Tanken nach dem Öl.
Neu oder wenig Kilometer egal. Die haben 9000, 21000 und 161000km gelaufen.
Gerade weil ja was passieren könnte. Und das obwohl bei zweien auch noch ein Sensor verbaut ist der vor zu wenig Öl meldet.
 
Ölstandkontrolle gehört auch bei mir zu den - einfach so - weil schnell, erledigten,- "Wartungsarbeiten".
Wenn der TE schreibt, daß der Meßstab "ölig" war,- nun,- selbst wenn massive Mengen fehlen, die zum Ansprechen des Öldruckschalters führen,- wird der Messstab immer "ölig " sein,- liegt nunmal in der Restbrühe,- die da noch im Kreislauf ist .... evtl. bei warmen, gerade noch gelaufenem Motor "gemessen"... ?
Ich messe bei kaltem Motor,- im waagerechten Stand.
Füllmenge,- Finger,- Geruchs,- und wer mag,- Geschmackstest,- sagen schon was aus über "Motorbefindlichkeiten".

Warnleuchten will ich garnicht sehen - Vorsorge !
Denn wenn die angeht,- ist es meist eben kritisch.

Gruss Nobby
 
Der Wagen hatte im Januar gerade erst seine 3. Inspektion hinter sich (bei 52000 Km).
aktuell sind es knapp 54000 Km. Ölstand ist kontrolliert und es ist Öl an dem Stab dran
Ich war gerade in meiner Werkstatt. 3L Öl nachgefüllt.

Folglich also von Januar bis Mai 2000km gefahren und auf diese 2000km 3 Liter Öl verbraucht.
Öl das nicht am Motor ausgetreten, - sondern über die Brennräume verfeuert worden ist.

Wenn sich dieser Ölverbrauch nicht baldmöglichst normalisiert, dann wird der TÜV bei der nächsten ASU verneinend den Kopf schütteln, denn einen hochgerechneten Ölverbrauch von 15L auf 10.000km macht kein Kat auf die Dauer mit.

Kann in diesem Zusammenhang hier jemand zufällig sagen, was ein Tauschkat mit Einbau kostet?
 
Hi Helmut, da muss ich ein wenig korrigieren. Inspektion wurde bei ca. 48000 genmacht (und nicht wie letztens von mir geschrieben bei 52000). Sind also gerundet ca. 6000 Km welche wir dann gefahren sind. Wie gesagt, ich schaue mir nun öfters den Ölstab an und schaue Mal, was die mir Freitag sagen. Würde mir aber auf jedem Fall vorsorglich Mal Öl auf Halde legen ;) Gruß Jens
 
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