Holger67
Mitglied Bronze
- Fahrzeug
- Dacia Dokker, 1.6 16V SCe 100 "Ambiance" mit höhenverstellbarem Sitz aber ohne sonstigen Schnickschnack
Ihr habt ja vielleicht mitbekommen, dass bei mir zunächst keine so große Freude über die neuen Datsche aufkommen konnte – einfach weil die Trauer über den Verlust meiner kleinen alten Flitzekiste zu groß war. Ich hab aber versprochen, dass ich der Datsche ne Chance gebe. Und tatsächlich: Nach einer Woche wurde die Liebe schon etwas größer! 
Is bei mir, als Grafik-Fuzzy vielleicht zwanghaft, aber meine Autos brauchen ne persönliche Note, einen individuellen Charme. Das hatte bei der nagelneuen Datsche natürlich gefehlt. Dann hatte ich die Idee, die biederen, spießigen Möchtegern-Alu-Optik-Zierblenden gegen was Spannenderes zu ersetzen. Gedacht, getan und es funktionierte tatsächlich: jetzt schau ich meine Datsche nicht mehr so kritisch an, wie am Anfang, sondern freu mich richtig sie zu sehen!
Nebenbei: das geht anderen Menschen offenbar auch so. Ich wurde jetzt – kein Witz! – in einer Woche etwa ein Dutzend mal auf mein Auto angesprochen. Aufhänger waren fast immer die roten Räder ... Vielleicht gelingt es mir ja mit meiner Datsche andere anzuregen und etwas mehr Farbe ins triste, öde, grau-schwarze Räder-Einerlei zu bringen. Abwarten ...
Zum Fahrzeug selbst: ich verfolge bei allen meinen technischen Geräten die Devise: "Je mehr Schnickschnack, desto mehr kann kaputt gehen. Deshalb: nicht so viel wie möglich, sondern so viel wie nötig". Ich kenne soooo viele Menschen, die alle paar Wochen mit ihren Autos in die Werkstatt müssen, weil irgendein technischer Schnickschnack spinnt. Brauch ich nicht. Deshalb hab ich mir einen 100 PS Benziner in der Version "Ambiance" gekauft. Sogar ohne Klimaanlage. Einzige Extras: höhenverstellbarer Sitz (sehr geil!) und ein Reserverad.
Ich schrieb mal irgendwo, dass die Datsche nicht so spritzig sei, wie mein alter Polo. Das sehe ich zwischenzeitlich anders. Die Datsche ist sehr wohl spritzig. Die große Überraschung ist für mich der 5. Gang. Wenn man da aufs Pedal drückt, passiert richtig noch was. Ein Erlebnis, das ich bisher von nicht vielen Autos kenne. Wohlgemerkt ist der 100 PS Benziner der schwächste Motor im Dacia-Angebot! Ich hab jetzt in der ersten Woche mit der Datsche drei Ausflüge gemacht und ich muss sagen, dass ich das Fahren zwischenzeitlich angenehm finde. Meine anfänglichen Schwierigkeiten mit der Datsche führe ich inzwischen mehr auf mich, als auf die Datsche zurück. Is ja irgendwie auch logisch: Gerade in der Stadt fährt man mit einem alten Kleinwagen mit deutlichen Gebrauchsspuren natürlich ganz anders, als mit einem brandneuen, geleckten, fahrenden Wandschrank ... Ein positiver Nebeneffekt: ich fahre wieder deutlich mehr Fahrrad! Mit dem Kleinen bin ich natürlich auch mal eben schnell ne Kurzstrecke gefahren. Mit der fahrenden Schrankwand überleg ich mir das jetzt zweimal. Zumal auch das Parken mit dem Schiff jetzt deutlich komplizierter ist, als früher. Bevor ich mich also mit der Datsche durch die Stadt quäle oder einen der wenigen, in der Stadt heiß umkämpften Parkplätze aufgebe, steig ich lieber aufs Rad.
Zu den Sitzen: die sind okay. Ich hab aber, wie bei fast allen Autositzen, auch bei der Datsche das Problem, dass ich schnell Rückenschmerzen bekomme. Wie bei meinen alten Autos auch, ist die Lösung für mich ein untergelegtes Keilkissen (dicke Seite zur Rückenlehne). Keilkissen drin, alles gut! Nebenbei: mit dem höhenverstellbaren Sitz und dem Keilkissen sitze ich jetzt mit den Cayenne-Fahrern auf Augenhöhe!
Die Schiebetüre auf der Fahrerseite geht - wie bei offenbar vielen anderen - auch bei mir schwergängiger, als die auf der Beifahrerseite. Ich wollte schon ein paar mal losfahren, da meldete die Anzeige "Türen offen". :-(
Für mich die große Überraschung war das Radio. Ich dachte nämlich anfangs, die Datsche hätte nur vorne zwei Lautsprecher. Denkste! Ich hab hinten auch zwei. Nachdem ich die Lautstärkeverteilung jetzt deutlich nach hinten und einen Tick nach rechts verstellt und die Tiefen und Höhen etwas angehoben habe, find ICH das Radio richtig gut.
Soweit mal mein erstes Fazit nach ner Woche. Alles gut. Die Datsche und ich könnten durchaus Freunde werden ...
Jetzt geht es an den Innenausbau. Ein Argument für die Datsche war nämlich auch bei mir die Option darin pennen zu können. Nachdem ich jetzt tagelang Eure Ausbauten und die vielen Ideen auf Youtube studiert habe, hab ich jetzt nen Plan, wie ein für mich optimaler Ausbau aussehen könnte ... Dazu dann in Kürze mehr.
Is bei mir, als Grafik-Fuzzy vielleicht zwanghaft, aber meine Autos brauchen ne persönliche Note, einen individuellen Charme. Das hatte bei der nagelneuen Datsche natürlich gefehlt. Dann hatte ich die Idee, die biederen, spießigen Möchtegern-Alu-Optik-Zierblenden gegen was Spannenderes zu ersetzen. Gedacht, getan und es funktionierte tatsächlich: jetzt schau ich meine Datsche nicht mehr so kritisch an, wie am Anfang, sondern freu mich richtig sie zu sehen!
Zum Fahrzeug selbst: ich verfolge bei allen meinen technischen Geräten die Devise: "Je mehr Schnickschnack, desto mehr kann kaputt gehen. Deshalb: nicht so viel wie möglich, sondern so viel wie nötig". Ich kenne soooo viele Menschen, die alle paar Wochen mit ihren Autos in die Werkstatt müssen, weil irgendein technischer Schnickschnack spinnt. Brauch ich nicht. Deshalb hab ich mir einen 100 PS Benziner in der Version "Ambiance" gekauft. Sogar ohne Klimaanlage. Einzige Extras: höhenverstellbarer Sitz (sehr geil!) und ein Reserverad.
Ich schrieb mal irgendwo, dass die Datsche nicht so spritzig sei, wie mein alter Polo. Das sehe ich zwischenzeitlich anders. Die Datsche ist sehr wohl spritzig. Die große Überraschung ist für mich der 5. Gang. Wenn man da aufs Pedal drückt, passiert richtig noch was. Ein Erlebnis, das ich bisher von nicht vielen Autos kenne. Wohlgemerkt ist der 100 PS Benziner der schwächste Motor im Dacia-Angebot! Ich hab jetzt in der ersten Woche mit der Datsche drei Ausflüge gemacht und ich muss sagen, dass ich das Fahren zwischenzeitlich angenehm finde. Meine anfänglichen Schwierigkeiten mit der Datsche führe ich inzwischen mehr auf mich, als auf die Datsche zurück. Is ja irgendwie auch logisch: Gerade in der Stadt fährt man mit einem alten Kleinwagen mit deutlichen Gebrauchsspuren natürlich ganz anders, als mit einem brandneuen, geleckten, fahrenden Wandschrank ... Ein positiver Nebeneffekt: ich fahre wieder deutlich mehr Fahrrad! Mit dem Kleinen bin ich natürlich auch mal eben schnell ne Kurzstrecke gefahren. Mit der fahrenden Schrankwand überleg ich mir das jetzt zweimal. Zumal auch das Parken mit dem Schiff jetzt deutlich komplizierter ist, als früher. Bevor ich mich also mit der Datsche durch die Stadt quäle oder einen der wenigen, in der Stadt heiß umkämpften Parkplätze aufgebe, steig ich lieber aufs Rad.
Zu den Sitzen: die sind okay. Ich hab aber, wie bei fast allen Autositzen, auch bei der Datsche das Problem, dass ich schnell Rückenschmerzen bekomme. Wie bei meinen alten Autos auch, ist die Lösung für mich ein untergelegtes Keilkissen (dicke Seite zur Rückenlehne). Keilkissen drin, alles gut! Nebenbei: mit dem höhenverstellbaren Sitz und dem Keilkissen sitze ich jetzt mit den Cayenne-Fahrern auf Augenhöhe!
Die Schiebetüre auf der Fahrerseite geht - wie bei offenbar vielen anderen - auch bei mir schwergängiger, als die auf der Beifahrerseite. Ich wollte schon ein paar mal losfahren, da meldete die Anzeige "Türen offen". :-(
Für mich die große Überraschung war das Radio. Ich dachte nämlich anfangs, die Datsche hätte nur vorne zwei Lautsprecher. Denkste! Ich hab hinten auch zwei. Nachdem ich die Lautstärkeverteilung jetzt deutlich nach hinten und einen Tick nach rechts verstellt und die Tiefen und Höhen etwas angehoben habe, find ICH das Radio richtig gut.
Soweit mal mein erstes Fazit nach ner Woche. Alles gut. Die Datsche und ich könnten durchaus Freunde werden ...
Jetzt geht es an den Innenausbau. Ein Argument für die Datsche war nämlich auch bei mir die Option darin pennen zu können. Nachdem ich jetzt tagelang Eure Ausbauten und die vielen Ideen auf Youtube studiert habe, hab ich jetzt nen Plan, wie ein für mich optimaler Ausbau aussehen könnte ... Dazu dann in Kürze mehr.