0,9l Motor

Yo, das ist der Punkt ( und das wird bisweilen übersehen ).:
Die Feinstaubbelastung durch moderne Turbobenziner kommt nicht vom Turbobetrieb, sondern von der ( in den meisten Fällen ) parallel dazu verbauten Direkteinspritzung.

Der TCe 90 ist hier sozusagen "untypisch" da er ja weiterhin Saugrohreinspritzung hat.

Bei so einigen Herstellern entwickelt man z.Z. Turbomotoren, wo gerade wegen der Feinstaubemissionen Saugrohreinspritzung zusätzlich zur Direkteinspritzung zum Einsatz kommt, natürlich erst mal bei PS-"Großvieh"
Schon länger auf dem Markt : 1.8 TFSI
Der neue 1.8 TFSI von Audi | heise Autos

ich glaube nicht daran das man die zusätzliche Saugrohreinspritzung wegen den Feinstaubemissionen eingeführt hat.

In den Staaten haben die dicken Audis mit Direkteinspritzung vielmehr ein Problem mit dem Carbon build up auf den Einlassventilen. Das geht dort so weit das im Inspektionsumfang regelmässige Reinigungen der Einlassventile dazugehören. Passiert weil durch Direkteinspritzung kein Sprit mehr die Einlassventile säubert, und das gleiche ist garantiert auch beim 1,8er der Fall.

This Is What Happens When You Don't Drive Your V10 Audi Hard Enough

Is Carbon Buildup a Problem With Direct-Injection Engines? » AutoGuide.com News

“The only engines it’s reported quite a bit is [with] the VW/Audi 2.0T and then the Audi V6s.”

Audi FSI Engine Carbon Build-up Megathread
 
48,- Steuern pro Jahr sind es beim 0,9l Benziner. Euro 6.

Es stört mich nicht sooo sehr mit den Vibrationen, ist aber halt unangenehm.

Klima ist an, wenn warm oder wenn innen beschlagen.

Hat der 0,9l-Motor nun Hydrostößel oder nicht?
 
Eigentlich hat die Masse des Motors eine größere Verzögerungswirkung als der Kompressor.
Eine Verzögerung nahe NULL halte ich da für seeeehr unwahrscheinlich.

Moin,

soweit die Theorie.

Ich kenne es ebenfalls von 2 Laguna´s, dass der Motor aus ging wenn sich im Moment des Einkuppelns zum Anfahren auch noch der Kompressor eingeschaltet hat, und die Drehzahlerhöhung hatte die Drehzahl sowieso schon angehoben. Das hätte sich nur mit höherer Drehzahl zum Anfahren vermeiden lassen.
Und gerade beim 2,2dT sind da ganz andere Massen als beim 0,9TCE im Spiel.
 
Dreizylinder Turbomotoren haben alle die gleichen Probleme (systembedingt)

Ich glaube, die Probleme beginnen im Kopf, mit Vorurteilen gegen die Technik.

Wie erklärt man Laufleistungen des 1.5 dCi, mit mehr als 300.000 Km?

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Ihr wisst schon das das nutzbare Drehzahlband über 2000 RPM hinaus geht und wofür der Schalthebel da ist?:lol:
.

Na, klar, damit korrigiert man den Verbrauch nach oben.
 
Ich sehe Tassenstößel. Mit hydraulischem Ventilspielausgleich (=Hydros)?
Ist die Einlaßnockenwelle in der Position verstellbar (VANOS)?
 
Hallo,
das Ventilspiel wird nicht hydraulisch ausgeglichen?
Muss das "nachgestellt" werden? Das Geht ja bei Tassenstoesseln auch, aber da gibts ja verschiedene Methoden. Ist es ueberhaupt noetig?

Ober schrieb jemand, dass es nur bei einer Motorrevision gemacht wurde. Das ist ja klar.
Mir geht es um Wartung...
 
Hallo,
das Ventilspiel wird nicht hydraulisch ausgeglichen?
Muss das "nachgestellt" werden? Das Geht ja bei Tassenstoesseln auch, aber da gibts ja verschiedene Methoden. Ist es ueberhaupt noetig?

Ober schrieb jemand, dass es nur bei einer Motorrevision gemacht wurde. Das ist ja klar.
Mir geht es um Wartung...

In meinem Wartungsplan, der dem Wagen beilag, erscheint es nicht bei der Wartung. Also gehe ich mal davon aus, das da ein Motorleben lang nichts vorgesehen ist.
 
Hallo,
das Ventilspiel wird nicht hydraulisch ausgeglichen?
Muss das "nachgestellt" werden? Das Geht ja bei Tassenstoesseln auch, aber da gibts ja verschiedene Methoden. Ist es ueberhaupt noetig?
In den Wartungsplänen sind keine Kontrollen des Ventilspiels vorgesehen, nur ein "Nachhorchen", ob entsprechende typische Geräusche auftreten. Nur dann soll nachgemessen werden.

Bei sehr vielen Motoren ist das heutzutage so. Auch mit Tassenstösseln alleine wird nämlich oft ein selbstregulierender Ventileinstellungs-Effekt realisiert:

Die Nocken sitzen minimal versetzt über den Tassenstösseln. Dadurch dreht sich der Tassenstössel bei jeder Ventilbetätigung minimal weiter. Die Kontaktstelle zwischen Tassenstössel und Ventilschaftende ist stösselseitig auf einen minimalen "Sollverschleiß" ausgelegt, der nach der durchschnittlichen Abnutzung der Ventile/Ventilsitzringe spezifiziert wird.

Verschleissen die Ventile/Sitzringe in fahrerspezifischen Nutzungsszenario z.B. eher mehr, erfasst auch die Nocke den Tassenstössel jeweils etwas früher und dreht sie entsprechend etwas mehr weiter, wodurch sich zur Kompensation auch o.g. "Sollverschleiss" erhöht bzw. umgekehrt.

Das sieht man z.B. daran, dass - sollte es zu dem reichlich seltenen Fall kommen, dass tatsächlich Tassenstössel gewechselt werden müssen, die aktuelle effektive Dicke des auszutauschenden Tassenstössel nachgemessen werden muß, um den neuen einzusetzenden Tassenstössel mit der korrekten Dicke auszuwählen, der eine aufgetretene Abweichung aus dem Toleranzbereich ausgleicht, und nicht von seiner eingeprägten ursprünglichen Dicke aus gerechnet werden darf.

Trotz dafür notwendiger hochgehärteter/beschichteter Tassenstössel- ( und natürlich auch Nocken-) Oberflächen - diese müssen wirklich "einlaufsicher" sein - ist dies eine durchaus sehr zuverlässige und zugleich auch preiswertere Methode.

Das Dumme an Hydrostösseln ist nämlich auch: Sie können ja selbst defekt werden. Und das kommt gar nicht soo selten vor.
 
Wieder was gelernt.
Mit den Hydros kenne ich - erst neulich beim Überholen (Ölverbrauch, Ventiltrieb) des N52 aus dem E61 gehabt...
Da habe ich, da er manchmal klackerte, gleich alle 24 Hydros ersetzen lassen.

Hatte mit dem Drehen der Tassenstößel nicht Ford Mitte der 90er Probleme gehabt?
 
Ich find es immer wieder äusserst amüsant wie über den 1.2 16V mit "nur" 75PS hergezogen wird aber wäre es nicht so, ich hätte weniger zu lachen. :-) Ich bin super zufrieden mit den nur "75PS" und geniesse die Laufruhe des Motors und dass kein Turbo vorhanden ist.
Ich würd mich immer wieder für den 1.2 16V entscheiden oder aber nen anderen Sauger mit 4 Zylindern. ;-)

Gruß ... Bernd
 
Vieleicht bin ich schon zu verwöhnt? Hab den 1,2l 75PS Motor zur Zeit in nem Clio Leihwagen der WS. Ich kann mich gar nicht mehr erinnern so was lautes, dröhnendes und rauhes irgendwann gefahren zu sein...Muss schon lange her sein.
Über 100km/h ist´s für mich zu laut ...viel zu laut, über 130km/h macht ein Radio eigentlich keinen Sinn mehr.
Ich nehm jetzt nicht an, dass Dacia seine Autos mit dem Motor besser dämmt als Renault den fast neuen Clio Kombi.
Ehrlich, ihr 1,2l Motorfahrer habt meine Bewunderung. Das ist schon ne Leistung mit so ner Lärmmaschine 3 oder gar 4 Stunden in Urlaub zu fahren.

Übertrieben? wie gesagt: vieleicht bin ich zu verwöhnt.
 
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