Hallo liebe Dacianer-Forengemeinde,
ich habe ein Problem mit unserem Lodgy (1.6l Benziner von 2013).
Wir haben den Wagen im Oktober 2019 als Gebrauchtfahrzeug von einem Mitsubishi-Händler gekauft. Er war eine Inzahlungnahme. Wenig Kilometer, bisher insgesamt 60.000. Bei uns seit Oktober etwa 2.000 km.
Das Problem, welches sich bei uns nun leider nicht lösen lässt, begann bereits auf der Fahrt der Abholung des Fahrzeugs.
Im Stop and Go Verkehr stank es im Innenraum stark nach Abgasen. Zuvor bei der Probefahrt konnten wir es nicht feststellen, weil dort der Regler auf Umluft gestellt war.
Bei Umluft ist nie etwas zu riechen.
Dieser Geruch wurde von Fahrt zu Fahrt penetranter, so dass wir es umgehend dem Händler mitteilten.
Damit begann die Fehlersuche.
Der Krümmer wurde ausgebaut - dicht.
Die Benzinleitungen wurden gecheckt - dicht und intakt.
Gemäß Händlerwerkstatt und 4 weiteren Besuchen dort, die ernüchternde Mitteilung, es läge an der schlechten Führung der Leitungen und wir müssten halt zu Renault mit dem Wagen.
Dann wurde noch auf Kulanz der Kraftstoffauffangbehälter gewechselt, welcher durch Übertanken stinken kann. Wir hatten den Wagen bis dahin nur 1x getankt... Und zwar bis zum Stop und nicht weiter...
Jedenfalls brachte das alles keine Abhilfe und da ich regelmäßig mit kleinen Kindern und Hunden unterwegs bin, ist es unmöglich permanent mit Umluft zu fahren, geschweige denn den Gestank einzuatmen. Die Hunde niesen ständig, wir bekommen Kopfschmerzen und das ist leider nicht übertrieben.
3 Wochen später bei Renault kam dann der eigentliche Hammer. Ein in Eau de Toilette gefallener Servicemitarbeiter roch natürlich nichts... Zwei Probefahrten und er roch verständlicherweise nur sich.
Davon abgesehen haben der Händler sowie auch fremde Dritte diesen krassen Gestank im Innenraum bei eingeschalteter Lüftung wahrgenommen.
Attestiert wurde uns dann von Renault absolute Fehlerfreiheit und dass es sich so um einen Normalzustand handelt, wenn es uns stört, sollen wir auf Umluft fahren.
Ok. Das tun wir nun seit Oktober 2019. Mittlerweile leuchtet die Motorkontrollleuchte und der Wagen hat Start- sowie Anfahrprobleme. Er stottert bisweilen und geht aus.
Gemäß Fehlerspeicher bei ATU um die Ecke, 4 Seiten Fehler, diverse Spannungsversorgungsprobleme und ein Katalysator Problem, (P0420 Kat Bank1 Wirkungsgrad unter Minimum)
Was würdet Ihr jetzt machen?
Wir haben eine Gebrauchtwagengarantie, die den Kat. nicht einschließt. Ist es ein Folgefehler eines nicht behobenen Problems z. B. des Abgas/Benzingeruchs? Oder ist der Geruch bereits ein Zeichen für den defekten Kat. gewesen?
Ich weiss, eine Ferndiagnose ist utopisch, aber vielleicht gibt es hier Fachleute, die aus dem Verlauf etwas rekonstruieren können... Vielleicht was, was alle übersehen.
Der Händler sagt jedenfalls, dass er raus ist, weil nur die ersten 6 Monate zu seinen Lasten gehen. Wir müssten uns an Renault wenden, die aber nichts riechen (wollen?)... Die haben bisher einfach nur den Fehlerspeicher gelöscht und gemeint, wenns wieder kommt, dann muss man eben sehen... Die Startprobleme interessieren sie nicht.
Und ich brauche den Wagen wirklich
Herzliche und auf einen sich Auskennenden hoffende Grüße von Suri
ich habe ein Problem mit unserem Lodgy (1.6l Benziner von 2013).
Wir haben den Wagen im Oktober 2019 als Gebrauchtfahrzeug von einem Mitsubishi-Händler gekauft. Er war eine Inzahlungnahme. Wenig Kilometer, bisher insgesamt 60.000. Bei uns seit Oktober etwa 2.000 km.
Das Problem, welches sich bei uns nun leider nicht lösen lässt, begann bereits auf der Fahrt der Abholung des Fahrzeugs.
Im Stop and Go Verkehr stank es im Innenraum stark nach Abgasen. Zuvor bei der Probefahrt konnten wir es nicht feststellen, weil dort der Regler auf Umluft gestellt war.
Bei Umluft ist nie etwas zu riechen.
Dieser Geruch wurde von Fahrt zu Fahrt penetranter, so dass wir es umgehend dem Händler mitteilten.
Damit begann die Fehlersuche.
Der Krümmer wurde ausgebaut - dicht.
Die Benzinleitungen wurden gecheckt - dicht und intakt.
Gemäß Händlerwerkstatt und 4 weiteren Besuchen dort, die ernüchternde Mitteilung, es läge an der schlechten Führung der Leitungen und wir müssten halt zu Renault mit dem Wagen.
Dann wurde noch auf Kulanz der Kraftstoffauffangbehälter gewechselt, welcher durch Übertanken stinken kann. Wir hatten den Wagen bis dahin nur 1x getankt... Und zwar bis zum Stop und nicht weiter...
Jedenfalls brachte das alles keine Abhilfe und da ich regelmäßig mit kleinen Kindern und Hunden unterwegs bin, ist es unmöglich permanent mit Umluft zu fahren, geschweige denn den Gestank einzuatmen. Die Hunde niesen ständig, wir bekommen Kopfschmerzen und das ist leider nicht übertrieben.
3 Wochen später bei Renault kam dann der eigentliche Hammer. Ein in Eau de Toilette gefallener Servicemitarbeiter roch natürlich nichts... Zwei Probefahrten und er roch verständlicherweise nur sich.
Davon abgesehen haben der Händler sowie auch fremde Dritte diesen krassen Gestank im Innenraum bei eingeschalteter Lüftung wahrgenommen.
Attestiert wurde uns dann von Renault absolute Fehlerfreiheit und dass es sich so um einen Normalzustand handelt, wenn es uns stört, sollen wir auf Umluft fahren.
Ok. Das tun wir nun seit Oktober 2019. Mittlerweile leuchtet die Motorkontrollleuchte und der Wagen hat Start- sowie Anfahrprobleme. Er stottert bisweilen und geht aus.
Gemäß Fehlerspeicher bei ATU um die Ecke, 4 Seiten Fehler, diverse Spannungsversorgungsprobleme und ein Katalysator Problem, (P0420 Kat Bank1 Wirkungsgrad unter Minimum)
Was würdet Ihr jetzt machen?
Wir haben eine Gebrauchtwagengarantie, die den Kat. nicht einschließt. Ist es ein Folgefehler eines nicht behobenen Problems z. B. des Abgas/Benzingeruchs? Oder ist der Geruch bereits ein Zeichen für den defekten Kat. gewesen?
Ich weiss, eine Ferndiagnose ist utopisch, aber vielleicht gibt es hier Fachleute, die aus dem Verlauf etwas rekonstruieren können... Vielleicht was, was alle übersehen.
Der Händler sagt jedenfalls, dass er raus ist, weil nur die ersten 6 Monate zu seinen Lasten gehen. Wir müssten uns an Renault wenden, die aber nichts riechen (wollen?)... Die haben bisher einfach nur den Fehlerspeicher gelöscht und gemeint, wenns wieder kommt, dann muss man eben sehen... Die Startprobleme interessieren sie nicht.
Und ich brauche den Wagen wirklich
Herzliche und auf einen sich Auskennenden hoffende Grüße von Suri